岡山醫學會雜誌
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不感蒸泄竝ニ呼吸瓦斯代謝ニ關スル實驗的研究 (第1報)
環境氣象的條件ノ影響ニ就テ
永山 太郎
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1932 年 44 巻 7 号 p. 1891-1908

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抄録

Ob die Perspiratio insensibilis (P. i.), oder die Hautwasserabgabe, ein passiver physikalischer Vorgang oder ein aktiver Prozess ist, darüber liegt leider noch kein übereinstimmendes Ergebnis vor. Um das Wesen der P. i. experimentell zu klären, wurden die folgenden Versuche an Kaninchen und Meerschweinchen mittels des modifizierten Haldane-Apparats angestellt.
Die Resultate sind wie folgt:
1) Bei den verschiedenen Variationen der Lufttemperatur verhielt sich die P. i.nicht vollgleich wie die rein physikalische Wasserabdampfung. Die P. i. vermehrte sich ja beträchtlich im Medium von über 25°C., und ebenso stieg sie auch vorheriger Erwärmung der Versuchstiere auf.
2) Um den Einfluss der relativen Feuchtigkeit auf die P. i. zu untersuchen, wurden die Versuche an mehreren Tieren bei hoher und niedriger relativer Feuchtigkeit und bei verschiedener Lufttemperatur ausgeführt. Dabei wurde jedoch kein eindeutiger Einfluss der relativen. Feuchtigkeit auf die P. i. festgestellt.
3) Kein eindeutiger Einfluss der Ventilation auf die P. i. im Gebiete der mittelmässigen Temperturen war auch nachweisbar.
4) Bei der Überwärmung der Tiere wurde der resp. Gaswechsel in manchen Fällen zeitweise eher herabgesetz, bzw. wenigstens nicht erhöht, wie es schon von Plaut als die 2te chemische Wärmeregulation hervorgehoben worden ist. Der R. Q. ging dann oft über 1 hinaus, wenn die Tiere überhitzt wurden.
5) Den Einfluss des Klimas auf die P. i. und den resp. Gaswechsel konnten wir feststellen. Die P. i. war doch im Sommer grösser als im Winter, wenn auch das Medium selbstverständlich gleich temperiert war, und der resp. Gaswechsel im Sommer weniger lebhaft als im Winter.
6) Die P. i. nahm dann ab, und der resp. Gaswechsel zu, wenn die Tiere sich am ganzen Körper des Haares beraubt wurden.
Aus diesen Resultaten und den schon früher auch von anderen angegebenen Ergebnissen ersieht man, dass die P. i., besonders die Hautwasserabgade, einen aktiven regulatorischen Vorgang darstellt, und in der Wärmeökonomie eine wichtige Rolle spielt.

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