岡山醫學會雜誌
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肝臟食餌ト水分代謝ニ關スル實驗的研究
藤田 富豐吉中 佳辰夫原田 要一
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1929 年 41 巻 9 号 p. 2108-2126

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抄録

Klinisch wurde von manchen festgestellt, dass die Leberdiät bei gewissen Fällen mit Ödemen, wie z. B. bei Nephrotikern und kardialen Insuffizienten, eine hervorragende Wirkung ausübt, aber von niemandem wurde bisjetzt experimentell der Einfluss der Leberdiät auf die Wasserbewegung im Körper erforscht.
Wir haben daher an normalen und auch an peroral mit Wasser belasteten Kaninchen, je vor und nach der Hepatose-(eine Art Leberpräparat) gabe, von Tag zu Tag das Körpergewicht, die Menge, das spec. Gewicht, den Chlor-u. den PH-Wert des Urins, die Zahl der roten Blutzellen, den Hg-gehalt, der Brechungsindex und die Viskosität des Blutserums, zeitweise auch den Wasserstand der Organe, z. B. von Schilddrüse, Nebenniere, Niere, Leber, Pankreas, Hoden und Muskel etc. gemessen und gefunden, dass bei normalen Kaninchen das Leberpräparat fast gar keinen merklichen Einfluss auf die Wasser- u. Chlorverschiebung im Körper ausübte, während bei mit Wasser belasteten Tieren nach der Hepatose-gabe immer eine Vermehrung der Harnmenge und auch eine erhebliche und ziemlich lang dauernde Hydrämie konstatiert wurden. Diese diuretische Wirkung blieb aber bei der Verabreichung des gekochten Präparates vollständig aus.
Die am Krankenbett empirisch angenommene diuretische Wirkung der Leberdiät ist dadurch auch experimentell bewiesen worden.
Hier wollen wir natürlich nicht die Frage beantworten, wie das Leberpraparät den Wasserhaushalt beeinflusst, aber es ist nicht zu leugnen, dass die dort wirksame Substanz in demselben nicht hitzbeständig ist.

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