岡山醫學會雜誌
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宇都宮 博章
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1927 年 39 巻 444 号 p. 71-90

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抄録

Durch Beobachtung des Verlaufs der Vergiftung bei wiederholter subkutaner Injektion einer bestimmten Dosis an der Maus, anderseits durch Ermittelung der letalen Dosis durch zweizeitige intravenöse Injektion beim Kaninnchen, wurden die Stärke der kumulierenden Eigenschaft der gebräuchlichen Digitalispräparate, wie Digifolin, Digitamin, Scillaren, Cymarin, der Digitalisblätter und zum Zwecke der Vergleichung auch die der reinen Glykoside, wie Digitoxin und Digitalein festgestellt.
Die Resultate sind etwa folgendermassen zusammenzufassen:
1. Wir fanden bei diesen Tieren nicht so starke Kumulationssymptome wie viele frühere Experimentatoren am Frosch und an der Katze nachgewiesen haben, was auf der schnellen Entgiftungsfähigkeit dieser Tiere gegenüber der zur Digitalisgruppe gehörigen Substanzen zu beruhen scheint. Doch können wir bei vorsichtiger Beobachtung den Grad der kumulierenden Neigung der einzelnen Präparate vergleichen.
2. Falls 24 stündlich je 3/4 der Letaldosis injiziert wird, so wird die Maus beim Digifolin, Digitamin und Scillaren nach nur zweimaligen Injektionen getötet, wärend sie Cymarin für immer verträgt. Wenn 1/2 bis 1/4 der Letaldosis in dem gleichen Interwatl dargereicht wird, so wird beim Digifolin und Digitamin die Gesundheit der Tiere zerrüttet und ihr Körpergewicht reduziert, beim Scillaren dagegen wird fast kein merkbares Symptom beobachtet. Daraus ersehen wir, class das Digifolin und das Digitamin sich in dem Kumulationsvermögen fast gleichen, indem sie unter den genannten Mitteln am stärksten sind, und dass das Scillaren schwächer und das Cymarin am schwächsten ist.
3. Am Kaninchen untersuchten wir nach dem Hatcherschen Verfahren auch die Stärke der Nachwirkung durch Bestimmung der Supplementdosis 2, 4, 6, 8, 12, 24 und 48 Stunden nach der Vorbehandelung mit einer unterletalen Dosis. Jedoch zogen wir als Mass des Kumulationsvermögens den zeitlichen Verringerungsgrad der Nachwirkung vor, weil die Vordosis zu der letalen keinen bestimmten Prozentsatz betrug. Die Resultate ergaben, dass hinsichtlich des Kumulationsvermogens die Digitalisblätter am stärksten sind, indem sie dem Digitoxin nahezustehen scheinen, dass das Digifolin den beiden Substanzen deutlich unterliegt, indem es dem Digitalein ähnlich ist, und dass das Scillaren auch bei diesem Versuche unter den untersuchten Objekten am meisten zurückbleibt.
4. Auf Grund der obigen Ergebnisse dürften die Digitalispräparate nach abnehmendem Kumulationsvermögen in folgender Reihe geordnet werden (Die Möglichkeit der Kumulation des Strophanthins ist nach Prof. Okushima ähnlich oder etwas grösser als die des Scillarens):
Folia Digitalis (Digitoxin) > Digitamin Digifolin (Digitalein) > Strophanthin Scillaren > Cymarin
5. Nach meinen Versuchen am Kaninchen scheint die Bindung der Digitaliskörper mit dem giftempfindlichen Element im Herzen sich bei intravenöser Injektion verhältnismassig schnell zu vollziehen. Schon 2 Stunden nach der Vorbehandlung wurde die Stärke der Wirkung der 4 anderen Präparate am grössten gefunden, nur mit Ausnahme des Digifolins, bei dem sie nach 6 Stunden am grössten war. Diese Eigenschaft des Digifolins dürfte mit den nicht eigenen Bestandteilen, wahrscheinlich mit dem Alkohol, der auch in ähnlichen Präparaten enthalten ist, zusammenhängen.
6. Aus dem oben Erwähnten wissen wir, dass meine Versuchsanordnung an der Maus und am Kaninchen auch zur Vergleichung der kumulierenden Wirkung der Digitaliskörper brauchbar ist.

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