大日本耳鼻咽喉科會會報
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頸部側面ニ外方カラ與ヘタ温熱及ビ寒冷刺戟ガ口蓋扁桃腺機能ニ及ボス影響ニ就テノ實驗的研究
田中 香苗
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1932 年 38 巻 5 号 p. 473-482

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抄録

Kälte oder Wärme an einer entzündeten Stelle von Aussen anzuwenden, ist von alters her ein alltägliches, therapeutisches Verfahren. Es ist eine interessante Frage wie die Funktion der Tonsillen von solchen thermischen Reizen beeinflusst wird. Mit dieser Fragestellung hat der Verfasser Versuche gemacht, indem er als Wärmereiz ein kleines Kästchen, welches durch Benzin erhitzt ist, und als Kälte-reiz einen Eisbeutel an der rechten Seite des Halses eines gesunden und zugleich hochgradig vital gefaroten Kaninchens applizierte. Sonst brauchte der Verfasser noch als besonderen Reiz die Moxe. Nach verschiedener Dauer der Applikation wurden die betreffenden Tonsillen exstirpiert und histologisch untersucht. Als Kontrolle wurden die Tonsillen der anderen Seite untersucht. Die Resultate sind folgende:
1) Durch die Wärmeapplikation wird die Farbstoffspeicherungsfunktion der Histiozyten in der Gaumentonsille ziemlich befördert.
2) Der Einfluss des Wärmereizes dauert so lang, dass man nach 24 Stunden noch den Unterschied zwischen den Tonsillen der beiden Seiten wahrnehmen kann.
3) Das Tier gewöhnt sick bald an den Rei. Wenn der Reiz länger andauert oder wiederholt wird, kann keine weitere-Beforderung der Reaktion konstatiert werden.
4) Die Moxen-wirkung ist unsicher.
5) Durch die Kälte wird die Speicherungsfunktion der Histiozyten ebenso gesteigert, wie bei der Wärmeapplikation.
6) Der Erfolg der Kälteapplikation dauert über 24 Stunden.
7) Bei der Wiederholung der Kälteapplikation ist der Erfolg verhältnismässig wenig auffallend.

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