大日本耳鼻咽喉科會會報
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口蓋扁桃腺ノ病理組織學的研究
殊ニ人類扁桃腺内ニ現ハル、脂肪及類脂肪ニ就キテ (第一報)
鵜木 秀二
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1927 年 33 巻 7 号 p. 497-544,en58

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抄録

Die Gaumentonsillen sind schon von alien Seiten histologisch, anatomisch, bakteriologisch und biochemisch &c untersucht worden, sodass weitere Forschungen überflüssig scheinen.
Während aber die Fettsubstanzen in den anderen Organen als die Gaumentonsillen von vielen Autoren eingehend erforscht worden sind, lelieben sie doch in den letzteren unberücksichtigt, obwohl man die nahe Beziehung der Fettsubstanz auf den Mechanismus der physiologischen Involtion von den Tonsillen annehmen will.
Viele Autoren glauben auch an eine gewisse Beziehung der Lymphozyten zum Fettstoffwechsel.
In der vorliegenden Arbeit versucht der Verf. dieses Problem bis zu einem gewissen Grade zu lösen.
Unter den unzähligen Autaren, die über die Tonsillen geschrieben haben ist J. Wright der einzige, der über die Fettsubstanz in den Menschentonsillen und über die Fettsubstanz in den tierischen Tonsillen mit Nakamichi berichtet.
Aber seine Arbeit wird heute nur gering bewertet, weil er bei seinem Studium die Osmiumsäure allein gebraucht hat, die wie bekannt nur einen Teil der Fettsubstanzen verfärben kann. Nakamichi hat die Verbreitung und die Beschaffenheit der Eettsubstanzen in den Tonsillen der Tiere untersucht, welche lange Zeit mit der Fettnahrung gefüttert wurden.
Der Verf. hat die Verbreitung, Häufigkeit des Auftretens, die Morphologie, und die Beschaffenheit der Fettsubstanz in den Gaumentonsillen und die Abhängigkeit des Schicksals des Fettes von dem Alter, den Gewebsveränderungen der Tonsillen und auch die Todesursache und zuletzt die Bedeutung des Fettes in den Tonsillen studiert. Sein Material wird zum Teil aus den Leichen und ein Teil aus den Lebenden bezogen; die ganze Zahl beläuft sich auf 175 Stücke von 100 Personen. Wright hat sein Material ausschliesslich von den Lebenden entnommen.
Von den Tonsillen werden stets die Gefrierschnittspräparate angefertigt und auch die Celloidineinbettung je noch dem Bedarf. Unter Berücksichtigung, dass die Fett-und Fettähnlichen Substanzen nicht immer gleichmässig in den Tonsillen verbreitet sind, hat er die Schnittpräparate von den ganzen Stücken angefertigt. Die Schnitte werden je nach der Grösse in 5 bis vierzehn Gruppen eingeteilt und jede Gruppe in eine besondere Flasche eingelegt. Jede Flasche ist mit einer Nummer versehen, um bei der Färbung Verwechselungen zu vermeiden.
Als Farbstoffe wurden Sudan III, Neutralrot, Nilblausulfate, Fischler'sche-, Smith-Dietrich'sche-, und Ciaccio'sche. Methode angewendet. Die Löslichkeit ist mit den fettlösenden Substanzen, wie Alkohol, Aether und Xylol geprüft, und mit Kalilauge, Essigsäure und Salpetersäure kontrolliert worden.
Die Untersuchung mit der Polarisationsmethode wurde nie versäumt.
Nebenbei werden die Hämatoxylin-Eosin-, Van Gieson'sche-, Fischer'sche Elastica-Färbung und Unna Pappenheim'sche Plasmazellenfärbung u. a. gebraucht.
Aus den Resultaten sind folgende Schlüsse zu ziehen:
1) In den menschlichen Gaumentonsillen von verschiedener Herkunft befinden sich die Fett-und Fettähnlichen Substanzen in den Zellen, Zwischengeweben und den interzellularen Räumen.
2) Die Häufigkeit dieses Befunden in den Tonsillenparenchym beträgt an dem Leichenmaterial ca. 75, 6%, und an dem Krankenmaterial ca. 30%.
3) In beiden Tonsillen treten sie zum Teil gleichzeitig und in gleichem Grade auf. Zuweilen zeigen sie an beiden nicht unbeträchtliche Verschiedenheiten.
4) Die Lypochrome kommen auch fast immer mit ihnen in den Zellen und den Zwischengeweben vor.
5) Die Fett-und Fettähnlichen Substanzen in den menschlichen Tonsillen werden morphologisch in 5 Arten geteilt;

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