Die Ergebnisse einer Studie zum Anlageverhalten der mutmaßlich 200 kapitalstärksten deutschen Stiftungen des Centrums für soziale Investitionen und Innovationen (CSI) der Universität Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen vom Oktober 2012 zeigen, dass 41 % der befragten Stiftungen über kein Kontrollorgan bezüglich der Finanzanlage verfügen. In 73 % der Fälle, in denen das Kuratorium bzw. der Beirat die langfristige Anlagestrategie kontrollieren soll, verfügt das Gremium weder über Spezialisten noch wird die Vermögensverwaltungs-Fachkompetenz seitens der Stiftung bei der Besetzung der Gremien als wichtig angesehen. Zudem gab ein deutlicher Anteil (41 %) der Stiftungen an, die Jahresrechnung nicht regelmäßig zu veröffentlichen, wodurch sich die Stiftungen einer öffentlichen Kontrolle durch Transparenz entziehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2017.02.30 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-04-13 |
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