BVwG: Antrag auf Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des datenschutzrechtlichen Medienprivilegs
Abstract
Gemäß Art 140 Abs 1 Z 1 lit a B-VG wird an den Verfassungsgerichtshof der Antrag gestellt, er wolle folgende Teile des Art 2 § 9 Abs 1 des Bundesgesetzes zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten (Datenschutzgesetz – DSG), BGBl I Nr 165/1999, in der Fassung der Novelle BGBl I Nr 24/2018 (Datenschutz-Deregulierungsgesetz 2018) als verfassungswidrig aufheben: die Wortfolge „die Bestimmungen dieses Bundesgesetzes sowie“ in eventu die Wortfolgen „die Bestimmungen dieses Bundesgesetzes sowie“, „VI (Unabhängige Aufsichtsbehörden),“ und „und IX (Vorschriften für besondere Verarbeitungssituationen)“ in eventu die Wortfolgen „die Bestimmungen dieses Bundesgesetzes sowie“, „II (Grundsätze),“, „VI (Unabhängige Aufsichtsbehörden),“ und „und IX (Vorschriften für besondere Verarbeitungssituationen)“. Amtlicher Prüfungsantrag
Keywords
Datenschutz | Medienprivileg, datenschutzrechtliches | Medienunternehmen | Grundrechtswidrigkeit, mögliche | Normenkontrollantrag | Gesetzesprüfungsverfahren, Antrag auf | Verfassungswidrigkeit | Gleichheitsgrundatz | Kriminalberichterstattung | Datenschutzbehörde, Unzuständigkeit | Bilddatenverwendung, unbefugte | Beschwerde