Modelle der Mediation: Vielfalt bedeutet nicht Beliebigkeit.

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Modelle der Mediation: Vielfalt bedeutet nicht Beliebigkeit.
Montada, Leo

From the journal pm perspektive mediation, Volume 8, March 2011, issue 1

Published by Verlag Österreich

Schwerpunkt: Mediationsmodelle, 2347 Words
Original language: German
pm 2011, pp 10-13
https://doi.org/10.33196/pm201101001001

Abstract

Ausgehend von einer kritischen Diskussion eines verbreiteten „Standardmodells“ wird zunächst die Vielfalt praktizierter Modelle der Mediation und die Vielfalt von Modellbewertungen durch MediatorInnen aufgezeigt. In einem professionalisierten Berufsfeld ist Vorsorge zu treffen, dass die Modellvielfalt nicht Beliebigkeit der Anwendung bedeutet. Benötigt werden Erkenntnisse, welche Modellvariante in welchen Konfliktfällen, in welchen sozialen Konstellationen, bei welchen Zielen u.a.m. angebracht ist. Entsprechendes Wissen ist aus Verlaufs- und Ergebnisevaluationen zu gewinnen.

Author information

Leo Montada

References

  • 1. Kracht, S. , (2002). Rolle und Aufgabe des Mediators – Prinzipien der Mediation. In F. Haft & K. von Schlieffen (Hrsg), Handbuch Mediation. (S. 363–392). München: C. H. Beck.
  • 2. Montada, L. , (2010 a) Mediation – Pfade zum Frieden. (Hauptartikel), Erwägung, Wissen, Ethik, 20, 4, 549–560.
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  • 4. Unberath, H. , 2010 Qualität und Flexibilität der Mediation. ZKM, 6/2010, 164–167.