Integriertes Bauteildatenmodell für Industrie 4.0

Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl, geb. 1955, wurde 1984 an der Universität (TH) Karlsruhe promoviert, war in der mittelständischen Industrie (Anlagenbau) tätig und habilitierte sich an der Universität Karlsruhe 1991. Seit 1993 ist er Professor für Datenverarbeitung in der Konstruktion (DiK) im Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt. Von 1999 bis 2003 war er neben seiner Professur als Dekan und Prodekan des Fachbereichs Maschinenbau und von 2005 bis 2010 als Vizepräsident der Technischen Universität Darmstadt tätig. Er ist darüber hinaus ein außerordentlicher Professor an der Virginia Tech University, USA und ein ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz.

Daniel Strang, M. Sc studierte von 2005 bis 2010 Mechanical and Process Engineering an der Technischen Universität Darmstadt und der Technischen Universiteit Eindhoven. Im Januar 2011 trat er seine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion (DiK) an der Technischen Universität Darmstadt an. Herr Strang ist Mitglied im Forschungsprojekts „SmartF-IT“ gefördert durch das BMBF. Er beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit der Modellierung von cyber-physischen Montagesystemen.

Dipl.-Ing. André Picard studierte von 2004 bis 2010 Allgemeinen Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt. Mit Abschluss seines Studiums als Diplom-Ingenieur trat er im Oktober 2010 seine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion (DiK) an der Technischen Universität Darmstadt an. Seit Mitte 2012 ist Herr Picard im Forschungsbereich „Digitale Fabrik“ tätig. Er war Teil des von der DFG geförderten Projektes “Federative Factory Data Management”. Herr Picard beschäftigte sich dort mit dem föderativen Fabrikdatenmanagement. Seit 2014 ist er Teil des LOEWE-Zentrum AdRIA (Adaptronik – Research, Innovation, Application). Dort untersucht er Methoden zur virtuellen Entwicklung adaptronischer und cyber-physischer Systeme.

Alexander Christ, M. Sc studierte von 2005 bis 2009 Maschinenbau an der FH Giessen-Friedberg. Von 2008 bis 2009 war er bei einem großen deutschen Automobilhersteller tätig. Anschließend studierte Herr Christ von 2009 bis 2011 Mechanical and Process Engineering an der Technischen Universität Darmstadt. Im Anschluss trat er seine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion (DiK) an der Technischen Universität Darmstadt an. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt in der Entwicklung von Methoden und Tools in den Bereichen CAD und PLM. Herr Christ ist der Repräsentant der Technischen Universität Darmstadt im JT Open Programm.