Über die Härteverteilungen in Stahldrähten sind bisher nur fragmentarische Untersuchungen veröffentlicht worden. In diesem Artikel berichten wir im ganzen über die Härteverteilung als eine Funktion der chemischen Zusammensetzung, Wärmebehandlung, Drahtdicke und Ziehbehandlung. Die Versuchsergebnissen sind wie folgt. Die Härte über den Querschnitt des Stahldrahtes in wärmebehandeltem Zustand ist im allgemeinen im Kern die niedrigste und seine Verteilung verändert sich in Abhängigkeit von chemischer Zusammensetzung, Wärmebehandlung und Drahtdicke. Nämlich zeigt der Stahldraht betreffs chemischer Zusammensetzung bei 0.11%C, hohem Mn-Gehalt und grobem Austenit-Korn, betreffs Wärmebehandlung bei Glühen und betreffs Drahtdicke beim Durchmesser unter 2.35 mm guten Ausgleich in Härteverteilung. Die Härte des Stahldrahtes in gezogenem Zustand ist an einem luftpatentiert-gezogenem Draht mit 0.11%C beim Düsenwinkel von 2.5° bis 10° hoch im Kern und niedrig im Rand aber an diesem Stahldraht beim Düsenwinkel über 20° und am Stahldraht mit 0.44% bis 0.81%C unabhängig von Düsenwinkel ist niedrig im Kern und maximal zwischen Kern und Rand.