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Entwicklung eines Prozessmodells für Diagnose- und Intervention von Lehrkräften beim Debugging

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2023

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Debugging ist ein Schlüsselproblem des Informatikunterrichts, das Lehrkräfte oftmals vor große Herausforderungen stellt. Insbesondere bei der individuellen Unterstützung der Schüler:innen muss die Lehrkraft in sehr kurzer Zeit, zunächst diagnostizieren, was das konkrete Problem ist und warum der oder die Schüler:in nicht in der Lage ist es selbstständig zu lösen. Anschließend muss die Lehrkraft eine geeignete Intervention auswählen, die einerseits das konkrete Problem löst und andererseits nachhaltig die Selbstständigkeit der Lernenden fördert. Für Diagnose- und Interventionsprozesse von Lehrkräften beim Debugging liegen bisher jedoch kaum wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Ziel dieses Artikels ist es, ein Prozessmodell für den Diagnose- und Interventionsprozess von Lehrkräften beim Debugging vorzustellen. Auf Basis von Arbeiten aus der allgemeinen Psychologie sowie anderen Fachdidaktiken werden dazu zentrale Komponenten des Diagnose- und Interventionsprozesses im Unterricht herausgearbeitet und für die Debugging-Situation adaptiert. Das vorgeschlagene Prozessmodell kann als Grundlage für die Forschung sowie für die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften verwendet werden.

Beschreibung

Hennig, Heike; Michaeli, Tilman (2023): Entwicklung eines Prozessmodells für Diagnose- und Intervention von Lehrkräften beim Debugging. INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit. DOI: 10.18420/infos2023-014. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-730-2. pp. 157-166. Würzburg, Rostock. 20.-22. September 2023

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