- Michaela Geiger (Hrsg.)
- Matthias Stracke-Bartholmai (Hrsg.)
Inklusion denken
- 1. Auflage
- Erscheinungsjahr: 2017
- Seiten: 310
- Sprache: Deutsch
- 978-3-17-033378-9 (E-ISBN)
- 978-3-17-033377-2 (Print-ISBN)
- https://doi.org/10.17433/978-3-17-033378-9
"Inklusion denken" - dieser Herausforderung stellen sich die AutorInnen des vorliegenden Bandes. Impulse aus benachbarten Diskursen werden aufgegriffen: aus den Disability und Queer Studies, aus Debatten um Menschenrechte, Alterität und Vulnerabilität. Biblische Texte werden auf ihr ausgrenzendes und inklusives Potenzial befragt. "Inklusion denken" skizziert ein ökumenisches, interkulturelles Programm des Querdenkens: Wie geht eine kongolesische Kirche mit Disability um? Wie "entdiakonisiert" man Diakonie? Und was passiert, wenn sich Inklusion und Tanz begegnen? Aus ihren besonderen Blickwinkeln wirken alle Beiträge an der Weiterentwicklung inklusiven Denkens und Handelns in den verschiedenen Feldern von Theologie und Kirche mit.
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+„Er kümmerte sich um alle Krankheiten und alles Leiden im Volk“ (Mt 4,23) Heilung im Matthäusevangelium126-141
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+Gemeinsam essen und trinken? Heidnische und christliche Mahl-Gemeinschaften und Gemeinschafts-Mahle im sozialen und religiösen Horizont einer inklusiven Gesellschaft158-177
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+Ökumene – ein inklusives Konzept?! „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“ als motivierende Utopie180-195
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+Inklusion im kulturellen Kontext Beobachtungen aus der Praxis der diakonischen Arbeit der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)196-213
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+Vom „entdiakonisierten diakonischen Blick“ und seinen Konsequenzen im Inklusionsgeschehen244-257
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Dr. Michaela Geiger ist Juniorprofessorin für Altes Testament an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal-Bethel; Matthias Stracke-Bartholmai ist Assistent für Praktische Theologie an der Universität Basel.