The Tohoku Journal of Experimental Medicine
Online ISSN : 1349-3329
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Über die Wirkung parenteral injizierter Urease bei normalen Kaninchen
Hideichi Taketa
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1929 Volume 12 Issue 5-6 Pages 433-444

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Abstract

1. Bei intravenöser Injektion von Kaninchen mit 0, 5 g Urease (Squibb) zeigen sie Bewegungsträgheit und Muskelschlaffheit, die an die asthenischen Symptome bei Urämie erinnern, ferner in Intervallen von 18-65 Minuten sich wiederholende kionische und tetanische Krämpfe und sterben nach 34 Minuten bis 7 Stunden unter Krämpfen oder unter zunehmender Schwäche.
2. Nach 1-2 maligen, durch intravenös injizierte Urease bewirkten Krampfanfällen zeigt sich im Blut Ammoniak-Zunahme, wobei sich zugleich auffallende Azidose einstellt.
3. Gesunden Kaninchen intraperitoneal injizierte Urease wirkt dinretisch.
4. Injiziert man zuerst Harnstoff intravenös, dann Urease intraperitoneal, so scheint ersterer die Resistenz der Tiere gegen die Wirkung der letzteren herabzusetzen.

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