Uranoxidfluoride lassen sich durch Umsetzung von UF4 mit UO2 und UO3 oder U3O8 unter Luftabschluß bei Temperaturen zwischen 400 und 550 °C darstellen. Dabei entstehen je nach dem Verhältnis der Ausgangsverbindungen entweder homogene Oxidfluoride mit z. T. beträchtlicher Phasenbreite, die das Uran in den Oxydationsstufen +5 oder +5 und +6 gemeinsam enthalten, oder eine stöchiometrisch zusammengesetzte Verbindung, UO2F0,25, mit vier- oder fünfwertigem Uran.
Received: 1966-11-5
Published Online: 2014-6-2
Published in Print: 1967-6-1
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