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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter March 11, 2011

The Chronographiae of Julius Africanus and its Jewish Antecedents

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ZUSAMMENFASSUNG

In der Forschung ist die Meinung verbreitet, dass Julius Africanus in seinen Chronographiae einfach geläufi ge Topoi der jüdischen (und christlichen) Tradition zu einer vollständigen Chronik ausgeweitet hat. Verf. analysiert die Art und Weise, wie Julius Africanus ältere jüdische Quellen und Traditionen benutzt hat, und berücksichtigt dabei die verschiedenen Bereiche des benutzten Quellenmaterials: mündliche Überlieferung palästinischer Provenienz, biblische Exegese, Historiographie, apokryphe Literatur (besonders das Jubiläenbuch und das äthiopische Henochbuch), Apologetik und apokalyptische Endzeitspekulation. Es zeigt sich, dass Julius Africanus dieses facettenreiche Quellenmaterial an die Erfordernisse der hellenistischen Universalchronik angepasst und so aus dem von ihm benutzten Material etwas ganz Eigenständiges geschaffen hat.

Published Online: 2011-03-11
Published in Print: 2011-March

© Walter de Gruyter 2011

Downloaded on 8.6.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zac.2010.27/html
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