日本内分泌学会雑誌
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臓器エキスノインシユリン作用ニ及ボス影響ニ就テ
三島 電三
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1943 年 19 巻 8-9 号 p. 559-581,38

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抄録

Der Verfasser hat untersucht den Einfluss der Organextrakte, nämlich aus der Leber, der Niere und den Muskeln, auf die Insulin-wirkung. Die Organextrakte aus obenerwähnten Organen warden aus den getrockneten und dann pueversierten Organen mittels physiologiseher Koehsalziösung, deren pH auf 7,0 eingestellt ist, gewonnen. Die Arbeitsergebnisse zeigen folgendes:
1) Die Insulinwirkung wird am stärksten durch den Nierenextrakt aufgehoben. 9,0 cc des auf 110000 verdünnten Nierenextraktes (gewichtsmässig verdünnt) vermag bei 12 stündiger Einwirkung bei 38°C und dieselbe Menge des auf 1: 100 verdünnten Nierenextraktes vermag bei nur 4 stündiger Einwirkung bei 38°C völlig die Wirung von 1,0 cc (10.0 E.H.) Insulin zu unterbinden.
2) 9,0 cc des auf 1: 10000 verdünnten Leberextraktes vermag bei 18 stündiger Einwirkung bei 38°C völlig die Wirkung von 1,0 cc Insulin zum Schwinden zu bringen, aber dieselbe Menge des auf 1: 100 verdünnten Leberextraktes kann bei 4 stündiger Einwirkung bei 38°C die Insulinwirkung nur auf die Hälfte herabsetzen. Nach A. A. Schmidt soll die insulinzerstörende Substanz am meisten in der Leber and nur in kleiner Menge in der Niere vorhanden sein. Dementgegen stellte der Verfasser das stärkene Vorkommen diesersubstanz in Nierenevtrakte fest; in dem Leberextrakte dagegen war diese Substanz zwar nachweisbar, aber in kleinerer Menge vorhanden als im Nierenextrakt.
3) Der Mnskelextrakt schwächt die Insulinwirkung nur leicht, welches Ergebnis mit dein von A. A. Schmidt ü tibereinstimmt.
4) Behandelt man Insulin mit Leber- oder Nierenextrakt, bis die eigentliche Insulinwirkung verschwindet, und injiziert dann dieses vorbehandelte Insulin dem Kaninchen, so tritt beim Versuchstiere keine, Hyperglykämie anf, welches Ergebnis dem von Fr. Chrometzka und J. Schulte völlig entgegengeselzt ist.

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