日本藥物學雜誌
Online ISSN : 2185-307X
Print ISSN : 0369-4461
ISSN-L : 0369-4461
「アドレナリン」ノ効果ト其適用部トノ関係ニ就テ
小川 政治
著者情報
ジャーナル フリー

1927 年 4 巻 1-2 号 p. 64-75

詳細
抄録

Die Wirksamkeit des Adrenalins auf den Blutdruck des Kaninchens ist je nach seinem Applikationsort sehr verschieden. Die Adrenalinmenge, welche einen minimalen, doch deutlichen Druckanstieg verursacht, beträgt bei intravenöser Injektion 0, 001 mg pro kilo. Bei subkutaner, intramuskularer und intraperitonealer Injektion desselben steigt sie indessen auf das etwa 500-fache. Die durch genügende Mengen Adrenalin bedingte Blutdrucksteigerung tritt bei der intravenösen Anwendung in voller Ausprägung, weniger intensiv bei der intramuskularen und in einer sehr geringfügigen Weise bei der subkutanen und intraperitonealen zutage, hält aber bei allen diesen drei Applikationsarten viel länger als bei der ersteren an. Wird Adrenalin in den Magendarmkanal gebracht, so büsst es seine Giftigkeit noch mehr ein ; denn das Adrenalin passiert sofort, nachdem es von diesem resorbiert worden, durch die Leber, wo es entgiftet wird. Daher benötigt man nach seiner Einführung in den Dünndarm, um eine deutliche Blutdruckwirkung zu erzielen, einer etwa 6000 mal so grossen Menge wie der bei der intravenösen Injektion, und bei seiner intrastomachalen Applikation wird selbst bei der 10, 000 fachen Menge die Wirkung noch vermisst. Bei rektaler Applikation jedoch ist schon nach einer etwa 2, 000 mal so hohen Gabe eine deutliche, sogar lang andauernde Druckerhöhung zu beobachten, was wohl daher kommt, dass die den unteren Teil des Rektums versorgenden Hämorrhoidalvenen unmittelbar in die Hohlvene münden und dabei ein Teil des resorbierten Giftes die Leber zu umgehen vermag.

著者関連情報
© 日本藥物學雜誌編輯局
前の記事 次の記事
feedback
Top