1937 年 24 巻 2 号 p. 67-72
Verfasser injizierte männlichen Kaninchen in den Musculus rectus femoris dext. eine 10 %ige Natriumsalicylatlösung (1, 0 ccm pro Kilo Körpergewicht), die Äthylalkohol (2 % sowie 20 %), Adrenalinhydrochlorid (0, 002 %) oder Gummi arabicum (2 % sowie 20 %) enthielt, und bestimmte wie in seinen früheren Versuchen (vide diese Folia Bd. 24, Breviaria S. 45) den Salicylsaüregehalt im Serunm, um zu sehen, ob und inwieweit die ebeugenannten Substanzen die Natriumsalicylatresorption beeinflussen. Die Versuchsresultate sind kurz zusammnengefasst wie folgt: Geringer Alkoholzusatz (z. B. 2 %) zu der Natriumsalicylatlösung fördert erheblich die Salicylatresorption vom Muskel aus, während starker (z. B. 20 %) die Salicylatresorption beträchtlich stört, wenn auch diese im Anfang der Alkoholwirkung ein wenig beschleunigt wird. Die günstige Wirkung des Alkohols auf die Salicylatresorption ist in der Hanptsache darin zn suchen, dass der Alkohol die Gefässe erweitert und so lokale Hyperämie erzeugt. Konzentrierter Alkohol führt dagegen zu hochgradiger Enpzündung am Orte der Einspritzung, welche infolge der dadurch zustande kommenden Blutstauung die Salicylatresorption stört. Adrenalinzusatz (z. B. 0, 002 %) verhindert die Salicylatresorption erheblich, was auf der durch Adrenalin hervorgerufenen starken Gefässkontraktion am Injektionsort beruht. Beimischung einer grossen Menge Gummi, arabicum (z. B. 20 %) in der Natriumnsalicylatlösung stört die Salicylatresorption vom Muskel aus beträchtlich, währened eine geringe Menge Gummi (z. B. 2 %) sie nicht deutlich beeinflusst. [Vgl. Original (japanisch) S. 67.]