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Nachrichten aus Instituten und Institutionen

    Published Online:https://doi.org/10.1026/0033-3042/a000594

    Nachrichten senden Sie bitte in elektronischer Form an die Redaktion des Hogrefe Verlages. E-Mail:

    Workshops, Tagungen und Veranstaltungen werden unter der Rubrik „Veranstaltungen und Ankündigungen“ angekündigt. Bitte reichen Sie Ihre Angaben online im Hogrefe Tagungsplaner ein: https://www.hogrefe.com/de/veranstaltungen

    Bamberg: Dr. Marie-Ann Sengewald wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Mittel für das Projekt „Conceptual Replications – Guidelines for implementation and factors influencing replicability across different fields in psychology“ im Rahmen des Schwerpunktprogramms META-REP (SPP 2317) bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 1 x 75 % TVL-13 und Sachmittel, insgesamt 213.320 €, weitere PIs: Prof. Dr. Steffi Pohl, Prof. Dr. Anne Gast, Dr. Mathias Twardawski).

    Berlin: Prof. Dr. Ulrike Lüken (Sprecherin), Prof. Dr. Norbert Kathmann, apl. Prof., Dr. Lydia Fehm, Dr. Kevin Hilbert (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Dr. Henrik Walter, Jun.-Prof. Dr. Kerstin Ritter, Prof. Dr. John-Dylan Haynes, PD Dr. Susanne Erk (Charité – Universitätsmedizin Berlin), Prof. Dr. Hauke Heekeren, Prof. Dr. Babette Renneberg, Prof. Dr. Christine Knaevelsrud, Jun.-Prof. Dr. Stephan Heinzel (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Frank Jacobi und Prof. Dr. Nikola Stenzel (Psychologische Hochschule Berlin) wurde eine DFG-Forschungsgruppe bewilligt (FOR 5187: „Towards precision psychotherapy: from signatures to predictions to clinical utility“ (Laufzeit 4 Jahre ab 07/2022; Mittelhöhe: 4.025.499 €). – Prof. Dr. Isabel Dziobek wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Ulrich Dirnagl und Prof. Dr. Matthias Endres vom Exzellenzcluster NeuroCure eine Förderung für das Projekt „Patient and Stakeholder Engagement and Clinical Research Data Management: NeuroCure at the forefront of responsible translational neuroscience“ bewilligt (Laufzeit 2 Jahre; 300.000 € Sach- und Personalmittel). – Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Julia Klawohn (HU Berlin, Klinische Psychologie) und Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. habil. Benedikt Reuter (HU Berlin, Klinische Psychologie) erhielten Rufe auf Professuren an der Medical School Berlin und nahmen diese Rufe zum 1. 10. 2021 (Klawohn) sowie zum 1. 4. 2022 (Reuter) an. – Dr. Richard Schweitzer (AG Allgemeine Psychologie: Aktive Wahrnehmung und Kognition) wurde für seine Dissertation “Perceptual and motor consequences of intra-saccadic perception” (Betreuer: Prof. Dr. Martin Rolfs) mit dem Humboldt-Prize der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Lieselotte Pongratz-Promotionspreis der Studienstiftung des Deutschen Volkes ausgezeichnet. – Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer (emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und emeritierter Stanley B. Resor Professor für Soziologie an der Yale University) hat vom Europäischen Hochschulinstitut (EUI) die Ehrendoktorwürde erhalten. – Chi (Zoe) Ngo, PhD (Postdoc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung) erhält ein Jacobs Foundation Research Fellowship 2022 – 2024. – Manuel Cebrian, PhD (Leiter der Forschungsgruppe Digitale Mobilisierung am Forschungsbereich Mensch und Maschine des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung) ist neues Mitglied der ‚COVID-19 Contact Tracing Guidance Development Group‘ der Weltgesundheitsorganisation (WHO). – Prof. Dr. Ralph Hertwig (Direktor des Forschungsbereichs Adaptive Rationalität am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung) wurde zum neuen Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) gewählt. – Prof. Dr. Gerd Gigerenzer (emeritierter Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der Universität Potsdam) wurde als herausragender Dozent mit dem Distinguished Educator Award 2021 der Society for Risk Analysis (SRA) ausgezeichnet. – Dr. rer. nat. Veronika Zilker (Postdoc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung) hat den Gender-Forschungspreis 2021 der Freien Universität Berlin für ihre Dissertation erhalten. – Prof. Lisa Marie Warner (PI, MSB) und Prof. Simone Grimm (Co-PI, MSB) wurde von der DFG und dem National Science Centre Poland eine Sachbeihilfe für das Projekt „PROSPECT – Providing Social Support and Health: Conditions and Temporal Dynamics“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 492.000 €, Kooperation mit Prof. Ewa Gruszczyńska (PI) & Prof. Aleksandra Kroemeke (Co-PI) der SWPS University of Social Sciences and Humanities). – Prof. Dr. habil. Eva-Marie Kessler (Professur Gerontopsychologie) wurde am 8. 12. 2021 vom Akademischen Senat der MSB Medical School Berlin zur Prorektorin für Interdisziplinarität und Wissenstransfer gewählt. – Prof. Dr. Andreas Brandmaier hat einen Ruf auf die W3-Professur für Forschungsmethodik an der MSB Medical School Berlin angenommen. – Prof. Dr. Lea Sarrar hat einen Ruf auf die W3-Professur für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie an der MSB Medical School Berlin angenommen. – Prof. Dr. Franziska Pundt hat einen Ruf auf die W3-Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie mit Schwerpunkt Personalpsychologie an der MSB Medical School Berlin angenommen. – Prof. Dr. Renate Volbert (Professur für Rechtspsychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin) wurde als Projektkoordinatorin vom BMBF das Verbundvorhaben „Erstgespräche bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch – Professionalisierung von Erstbefragenden verschiedener Professionen durch Übung in virtuellen Szenen (ViContact 2.0)“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre ab 10/2021). Das Verbundprojekt wird mit der Europa-Universität Flensburg (Prof. Dr. Simone Pülschen; Abteilung Sonderpädagogische Psychologie) und der Georg-August-Universität Göttingen (Prof. Dr. Jürgen Müller; Schwerpunktprofessur für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie) durchgeführt (Gesamtfördervolumen 1.085.000 €; Fördervolumen für die Psychologische Hochschule 348.625 €). – Prof. Dr. Jelena Zumbach (Psychologische Hochschule Berlin) wurde von der DFG für das familienrechtspsychologische Projekt „Prognose kindeswohlgefährdenden Elternverhaltens (PROSPECT)“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 335.840 €). – Prof. Dr. Steffi Pohl wurden von der DFG Mittel für das Projekt „Conceptual Replications – Guidelines for implementation and factors influencing replicability across different fields in psychology“ im Rahmen des Schwerpunktprogramms META-REP (SPP 2317) bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; Hilfskraft- und Sachmittel, insgesamt 71.860 €, weitere PIs: Dr. Marie-Ann Sengewald, Prof. Dr. Anne Gast, Dr. Mathias Twardawski).

    Bern: Prof. Dr. Jennifer Inauen wird die Nachfolge von Prof. Dr. Hansjörg Znoj und die Abteilungsleitung der Gesundheitspsychologie und Verhaltensmedizin per 1. 1. 2022 übernehmen. Ihre Assistenzprofessur ist per 1. 1. 2022 in eine ausserordentliche Professur umgewandelt worden. – Prof. Dr. Stefanie Schmidt wird per 1. 1. 2022 die Abteilungsleitung der neu geschaffenen Abteilung für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters übernehmen. Ihre Assistenzprofessur ist per 1. 1. 2022 in eine ausserordentliche Professur umgewandelt worden. – Dr. Michelle Maurer hat vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) ein 24-monatiges Postdoc.Mobility Stipendium zugesprochen erhalten für das Projekt „Understanding children’s difficulties in reading and writing“ an der University of Oslo, Department of Special Needs Education (110.600 CHF). – Prof. Dr. Stefanie Schmidt ist als Konsortialpartnerin in das Projekt „CARE – Computer-assistierte Risiko-Evaluation in der Früherkennung psychotischer Erkrankungen“ eingebunden (Fördersumme für das Arbeitspaket: 222.796 CHF; Projektleitung: Prof. Dr. Eva Meisenzahl-Lechner, LVR/Universität Düsseldorf), Projektförderung durch Innofonds zur Förderung von neuen Versorgungsformen (Laufzeit 4 Jahre ab 01/2022; Gesamtfördersumme 9.458.050 CHF)

    Bochum: Prof. Maike Luhmann wurde das Projekt „Determinanten subjektiven Wohlbefindens in sensiblen Perioden des Jugendalters“ in Zusammenarbeit mit Ricarda Steinmayr (TU Dortmund) und Marcus Roth (Uni Duisburg-Essen) durch MERCUR Kooperation bewilligt (Laufzeit 2 Jahre; Gesamtumfang ca. 360.000 €, Projektteil 120.000 €). – PD Dr. Julia Brailovskaia wurde gemeinsam mit Magnus Liebherr (Uni Duisburg-Essen), Stephanie Antons (Uni Duisburg-Essen) und Anke Heyder (TU Dortmund) ein Antrag für das Projekt: Kooperation zwischen Nachwuchwissenschaftlern zum Thema Mediennutzung („RuhrNetwork for Functional Digital Media-Use in Children and Adolescents: Ein interuniversitärer Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftler_innen“) bei Mercur bewilligt (Laufzeit 2 Jahre; Fördersumme 100.000 €). – Prof. Dr. Jürgen Margraf und PD Dr. Julia Brailovskaia sind als PIs Teil des durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW mit rund 2 Millionen Euro geförderten Forschungsverbunds „INTERACT! Neue Formen der sozialen Interaktion mit intelligenten Systemen“.

    Bonn: Prof. Dr. Ulrich Ettinger wurde von der DFG eine Förderung für das Projekt „Bildgebung von NMDA-sensitiven Biomarkern im Spektrum der Schizophrenie“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; Eigenanteil 253.578 €). Mitantragstellende sind Prof. Dr. Alexandra Philipsen (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Bonn) und Prof. Dr. Joseph Kambeitz (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Uniklinik Köln). Weitere Projektbeteiligte sind Dr. Gemma Modinos (King’s College London) als Mercator Fellow sowie Prof. Dr. Raymond Chan (Chinese Academy of Sciences).

    Braunschweig: Prof. Dr. Beate Muschalla wurde von der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover im Bundesprogramm RehaPro eine Projektförderung zum Thema „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in sich strukturell wandelnden Regionen – LeiTAR“ bewilligt (Laufzeit 5 Jahre ab 2022; Fördervolumen 399.795,92 €)

    Bremen: Prof. Dr. Nina Heinrichs hat den mit 2.000 Euro dotierten Berninghausenpreis für hervorragende Lehre der Universität Bremen erhalten. – Dr. Anne Möllmann (Antragstellerin) und PD Dr. Arvid Herwig (Mitverantwortlicher) wurde von der DFG eine Forschungsförderung für das Projekt „Visuelle und taktile Körperrepräsentationen bei der körperdysmorphen Störung“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; Fördersumme 319.867 €). – Prof. Dr. Klaus Boehnke (Jacobs University Bremen) wurde von der American Psychological Association (APA) der mit 1.000 US $ dotierten Award for Distinguished Contributions to the International Advancement of Psychology für das Jahr 2022 verliehen.

    Darmstadt: Die Forschungsgruppe für Arbeits- und Ingenieurpsychologie (Prof. Dr. Joachim Vogt, Dr. Nina Gerber) an der TU Darmstadt hat unter Federführung des Fachgebietes Sportbiomechanik (Prof. Dr. André Seyfarth) das Graduiertenkolleg „LokoAssist“ mit eingeworben. Ziel ist die Erforschung nahtloser Integration von Assistenzsystemen für die natürliche Fortbewegung des Menschen und eine auf diese Fragestellungen ausgerichtete Promovierendenausbildung. Weitere Kolleginnen und Kollegen der ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche der TU Darmstadt sowie medizinische Einrichtungen an der Universität Heidelberg sind beteiligt.

    Dresden: Prof. Dr. Jürgen Hoyer (Professur für Behaviorale Psychotherapie) übernimmt zusammen mit Prof. Dr. Ulrich Stangier (Frankfurt) die Planung, Durchführung und Auswertung einer Pilotstudie und einer randomisiert-kontrollierten Studie zu einer Digitalen Gesundheitsanwendung im Bereich der Sozialen Angststörung („Mindable Health: Soziale Phobie“ (Laufzeit 3 Jahre ab 01/2022; 138.000 €).

    Erfurt: Der Universität Erfurt wurden vom Freistaat Thüringen im Rahmen der Richtlinie zur Förderung der Forschung Mittel für das Projekt „KEEP-Panel Thüringen: Kognitive Entwicklung von Entscheidungskompetenz und gesellschaftliche Partizipation“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 397.000 €; Projektleitung Prof. Dr. Tilmann Betsch & Dr. Stefanie Lindow). – Dr. Frank Renkewitz wurde von der DFG eine Sachbeihilfe für das Projekt „Heterogenität in direkten Replikationen: Zur Rolle von methodischen Artefakten“ bewilligt, das Teil des DFG Schwerpunktprogramms „META-REP: Ein meta-wissenschaftliches Programm zur Analyse und Optimierung von Replizierbarkeit in den Verhaltens-‍, Sozial- und Kognitionswissenschaften“ ist (Laufzeit 3 Jahre; Fördersumme ca. 195.000 €; 1 x 13 TV-L; Lukas Beinhauer; Kooperationspartner Prof. Dr. Moritz Heene, LMU München). – Dr. Hauke Meyerhoff hat einen Ruf auf die Juniorprofessur (W1) für Allgemeine und Instruktionspsychologie mit Tenure Track zu W3 an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt angenommen.

    Erlangen: Prof. Mark Stemmler, Ph.D. wurden vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Fördermittel zur „Durchführung einer prospektiven kontrollgruppen-basierten Evaluation der [U25]-Suizidpräventionsberatung-Standorte“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 155.000 €). [U25] ist eine Suizidpräventionsplattform für junge Menschen im Internet (www.u25-deutschland.de).

    Frankfurt a. M.: Prof. Dr. Ulrich Stangier wurden für das Projekt „PSYCHANGE: Die wissenschaftliche Chance eines Paradigmenwechsels in der Psychotherapie und in der Vernetzung mit der Psychologie“ vom Hess. Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Personal- und Sachmittel bewilligt (Laufzeit 2 Jahre ab 10/2021; 162.919 €). – Prof. Dr. Vo wurde im Rahmen der 3. Förderperiode des SFBs „Cardinal Mechanisms of Perception“ das Teilprojekt mit dem Titel „The genesis of object-context associations in hierarchically structured real-world environments“ bewilligt (Laufzeit 4 Jahre ab 01.2022; Fördersumme 444.400 €). – Prof. Dr. Gerhard Büttner wurden für das Projekt „Landesprogramm Löwenstark – Der BildungsKICK, HaushaltsJahr 2021 Bewegung und Gesundheit hier: Safe Place (Stat KST Place)“ vom Hessischen Kultusministerium, Personal und Sachmittel bewilligt (Laufzeit 2 Jahre ab 12/2021; Fördersumme 82.350 €).

    Freiburg: Prof. Dr. Anja Göritz (Wirtschaftspsychologie) hat einen Ruf auf die W3-Forschungsprofessur für Behavioral Health Technology an der Universität Augsburg erhalten.

    Fribourg: PD Dr. Juliane Britz hat sich im Fach Psychologie habilitiert und die venia legendi für Psychologie erhalten. Titel der Habilitationsschrift: „gut – feeling“: the causal role of the gut microbiome for affective disorders and new avenues of pharmacological interventions.

    Gießen: Prof. Hüseyin Boyaci, Ph.D. hat einen Ruf auf die W3 Liebig-Part-Time-Professorship (Teilzeitprofessur im Umfang von 25 %) für Computational Cognitive Neuroscience erhalten und angenommen. – PD Dr. Dirk Lubbe hat einen Ruf auf die Professur für Psychologische Methodenlehre an der Medizinischen Hochschule Brandenburg erhalten und angenommen. – Der seit Januar 2014 an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) laufende Sonderforschungsbereich 135 „Kardinale Mechanismen der Wahrnehmung: Prädiktion, Bewertung, Kategorisierung“ (Sprecher Prof. Dr. Karl Gegenfurtner; Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaft, Fachgebiet Psychologie) wird ein weiteres Mal für 4 Jahre (bis Dezember 2025) gefördert. Das gesamte Fördervolumen der dritten Förderphase beträgt 11.727.400 €. Zwölf Teilprojekte stammen aus dem Fachgebiet Psychologie der JLU. Teilprojekt A01 (Prof. Dr. Karl Gegenfurtner, Dr. Doris Braun, mit Prof. Dr. Frank Bremmer, Marburg) „Vorhersage von Position und Bewegung während sakkadischer und glatter Augenbewegungen“ (Fördersumme 568.400 €). Teilprojekt A04 (Prof. Dr. Katja Fiehler, Dr. Dimitrios Voudouris) „Prädiktive somatosensorische Verarbeitung während willentlicher Bewegungen“ (Fördersumme 457.600 €). Teilprojekt A05 (Prof. Dr. Knut Drewing) „Vorinformation und prädiktive Mechanismen in der Exploration und Wahrnehmung bei aktivem Fühlen“ (Fördersumme 470.900 €). Teilprojekt A07 (Prof. Dr. Gudrun Schwarzer, Dr. Bianca Jovanovic) „Prädiktive visuell-räumliche Fähigkeiten und motorische Fähigkeiten ab dem Säuglingsalter“ (Fördersumme 489.500 €). Teilprojekt B05 (Prof. Dr. Jutta Billino, mit Prof. Dr. Wolfgang Einhäuser-Treyer, Chemnitz) „Wert-basierte Modulation von Wahrnehmung und Handlung in natürlichen Situationen im erwachsenen Altersverlauf“ (Fördersumme 487.500 €). Teilprojekt B08 (Prof. Dr. Katja Dörschner-Boyaci, Prof. Dr.  Hüseyin Boyaci) „Die Integration von Erfahrung und sensorischer Information in der Wahrnehmung von Materialeigenschaften“ (Fördersumme 329.900 €). Teilprojekt C01 (Prof. Dr. Roland Fleming, Dr. Filipp Schmidt) „Visuelle Kategorisierung komplexer, naturalistischer Materialien“ (Fördersumme 580.400 €). Teilprojekt C02 (Prof. Dr. Karl Gegenfurtner) „Über den Ursprung von Farbkategorien“ (Fördersumme 549.000 €). Teilprojekt C03 (Prof. Dr. Gudrun Schwarzer, mit Prof. Dr. Christina Kauschke, Marburg) „Emotionskategorisierung über die Lebensspanne: Neue Domänen und Förderungsmöglichkeiten“ (Fördersumme 574.800 €). Teilprojekt C09 (Dr. Benjamin de Haas, Dr. Katharina Dobs) „Beeinflussende Faktoren der kategorialen Gesichtsverarbeitung“ (Fördersumme 481.700 €). Teilprojekt S (Prof. Dr. Roland Fleming, Dr. Katharina Dobs) „Deep Learning: das Potenzial entfalten“ (Fördersumme 309.600 €). Teilprojekt INF (Prof. Dr. Karl Gegenfurtner, Dr. Benjamin de Haas, mit Prof. Dr. Alexander Schütz, Dr. Clemens Helf, beide Marburg) „NeurOscientific Workflow Assistance (NOWA)“ (Fördersumme 325.600 €). Ein Teilprojekt stammt aus dem Institut für Sportwissenschaften der JLU. Teilprojekt B06 (Dr. Lisa Maurer, Prof. Dr. Hermann Müller, Prof. Dr. Mathias Hegele) „Prädiktive Fehlerwahrnehmung in komplexen natürlichen Umgebungen“ (Fördersumme 449.500 €). Ein Teilprojekt stammt aus dem Fachbereich Medizin der JLU. Teilprojekt B07 (Prof. Dr. Christoph Mulert) „Neurochemische und neurophysiologische Mechanismen der Interaktion von Belohnungsverarbeitung mit Bottom-up und Top-down Netzwerken: Die Rolle von Dopamin und E/I-Balance“ (Fördersumme 414.300 €). Darüber hinaus gibt es sechs Teilprojekte an der Philipps-Universität Marburg (Leiterinnen und Leiter sind Prof. Dr. Frank Bremmer, Prof. Dr. Dominik Endres, Dr. Mareike Grotheer, Prof. Dr. Tilo Kircher, Prof. Dr. Anna Schubö, Prof. Dr. Alexander Schütz, Prof. Dr. Benjamin Straube) und ein Teilprojekt an der Goethe Universität Frankfurt (Leiterin ist Prof. Dr. Melissa Võ). Weitere Informationen über den SFB 135: https://www.sfb-perception.de/ – Prof. Dr. Jan Häusser wurde von der DFG eine Sachbeihilfe für das Projekt „Schlafmangel und Kompensationseffekte in Verhandlungen“ bewilligt (Laufzeit 1,5 Jahre; Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Joachim Hüffmeier, TU Dortmund; Gesamtvolumen 301.725 €). – Gemeinsam mit den Universitäten Marburg und Frankfurt wurde der JLU Gießen für das Projekt „PSYCHANGE: Die wissenschaftliche Chance eines Paradigmenwechsels in der Psychotherapie und in der Vernetzung mit der Psychologie“ Mittel aus dem Innovationsbudget des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst bewilligt. Beteiligt sind an der JLU die Profs. Christiane Hermann, Julian Rubel, Christina Schwenck und Rudolf Stark (Laufzeit 2 Jahre;Fördervolumen 120.000 €). – Prof. Dr. Rudolf Stark und Prof. Dr. Julian Rubel wurden vom Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschusses Mittel für eine Ideenskizze mit dem Titel „PornLoS – Pornographie-Nutzungsstörung effektiv behandeln – Leben ohne Suchtdruck“ bewilligt (75.000 €).

    Göttingen: Prof. Michael Waldmann wurde von der DFG ein Reinhart Koselleck-Projekt zum Thema „Mechanisms, Capacities, and Dependencies: A New Theory of Causal Reasoning“ bewilligt (Laufzeit 5 Jahre; Fördersumme 1.25 Mio. €). – Professor Stefan Treue und Dr. Igor Kagan wurde im Rahmen des EU-Förderprogramms „In2PrimateBrains“ ein Projekt zum Thema „Intra- and Inter-Areal Communication in Primate Brain Networks“ bewilligt (Laufzeit 4 Jahre; Fördersumme 167.061,72 €). – Prof. Alexander Gail wurde von der DFG ein Sonderforschungsbereich „Kognition der Interaktion“ bewilligt (Laufzeit 4 Jahre; Fördersumme ca. 12,5 Mio. €). – Prof. Timo Brockmeyer wurde von der DFG ein Projekt zum Thema „Glukortikoid-gestützte Nahrungsmittelexposition bei Binge Eating Störung“ bewilligt (Laufzeit 2,5 Jahre; Fördersumme 236.029 €). – Dr. Judith Schmitz hat ein Postdoktoranden-Stipendium der Daimler und Benz Stiftung erhalten (Laufzeit 2 Jahre; 40.000 €).

    Graz: Prof. Dr. Dietrich Albert wurden im Rahmen des Programms ‚IKT der Zukunft 2020 – Resiliance and Distancing‘ Mittel der ‚Österreichischen Forschungsförderungsgemeinschaft‘ (FFG Projektnummer: FO999887487) für die Mitwirkung in dem kooperativen Forschungsprojekt AI-enabled Playful Enhancement of Resilience and Self-Efficacy with Psychological Learning Theory (AI-Refit) bewilligt (Laufzeit 2 Jahre ab 11/2021; Fördermittel 155.788 €; Gesamtfördermittel 775.833 €; Mitarbeit am Inst. f. Psychol.: Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Jochen Mosbacher; Mag.phil. Stephanie E. Prünster; Projektkoordinator: Dipl.-Ing. Dr.techn. Lucas Paletta, Joanneum Research Forschungsgesellschaft, Institute Digital).

    Greifswald: Dr. Jan Richter hat einen Ruf auf eine W2-Professur für Experimentelle Psychopathologie an der Stiftung Universität Hildesheim angenommen. – Jun.-Prof. Dr Anna-Lena Zietlow hat einen Ruf auf eine W2-Professur für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie und -psychotherapie an der Universität Greifswald angenommen.

    Heidelberg: Dr. Stefanie Peykarjou wurde von der DFG das Projekt „Der Einfluss kindgerechter Sprache auf Aufmerksamkeit, visuelle Verarbeitung und Lernen“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre ab 10/2021; Projektsumme 266.925 €).

    Jena: Prof. Dr. Ilona Croy wurden von der EU-Förderlinie Pathfinder Mittel für das EU-Projekt „Smellodi – smart electronic olfaction for body odor diagnostics“ bewilligt (Laufzeit 4 Jahre ab 2022; Gesamtvolumen 2.973.000 €; PI Croy 566.308 €). – Prof. Dr. Gyula Kovacs ist an dem von der Templeton World Charity Foundation finanzierten Projekt „Accelerating research on consciousness: An adversarial collaboration to test contrasting predictions of the Integrated Information Theory and Predictive Processing accounts of consciousness“ beteiligt (Laufzeit 3 Jahre; Gesamtförderung 3.600.000 US$; Projektleiter: Prof. Dr. Cyriel Pennartz, Universität Amsterdam). – Auf Vorschlag von Prof. Ilona Croy wurden Dr. Mehmet Kibris Mahmut (Macquarie University Sidney) im Rahmen des Jena Excellence Fellowship Programme Stipendienmittel in Höhe von insgesamt 29.000 € bewilligt. Dr. Mehmet Kibris Mahmut wird sich 2022 für ca. 5 Monate als Gastwissenschaftler am Institut für Psychologie, Abteilung Klinische Psychologie, aufhalten. – Prof. Dr. Tobias Koch ist an dem Verbundprojekt „Thüringer Hochschulinitiative für KI im Studium – THInKI“ zwischen der Technischen Universität Ilmenau und der Friedrich-Schiller-Universität Jena beteiligt (Laufzeit 4 Jahre; Gesamtfördersumme von insg. 2 Mio. €). (https://tzlr.de/thinki/) – Prof. Dr. Andreas Beelmann wurden vom Bundesinnenministerium Mittel für eine Studie zur Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Polizei bei der Prävention und Strafverfolgung bewilligt (Laufzeit 30 Monate bis 6/2024; Fördersumme 1,8 Mio. €). Am Verbundprojekt sind die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster (Prof. Thomas Goergen) und die Hochschule Bremerhaven (Prof. Dominic Kudlacek) beteiligt. – Das Kompetenzzentrum Interdisziplinäre Prävention der Friedrich-Schiller-Universität hat Prof. Dr. Stefan R. Schweinberger Mittel für das Projekt „Training Social Interaction in Individuals with Hearing Impairment and Autism“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; Förderumfang für 2022 25.600 €, zuzüglich eines Promotionsstipendiums).

    Kassel: Dr. Christian Sell erhielt einen Ruf auf die Junior-Professur „Theoretische Psychoanalyse, Subjekt- und Kulturtheorie“ an der International Psychoanalytic University Berlin. Er hat den Ruf angenommen und wird zum Oktober 2022 die Professur antreten. – Dr. Matthias Volz (Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie) erhielt im November 2021 den Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Wilhelm-Bitter Stiftung und des Vereins zur Förderung der Psychoanalyse und Tiefenpsychologie in Deutschland (VFPT) in der Kategorie „POSTDOC“ (2.500 €). – Prof. Dr. Ralf Rummer (Fachgebiet Allgemeine Psychologie) und Prof. Dr. Mirjam Ebersbach (Fachgebiet Entwicklungspsychologie) wurde eine Förderung durch das BMBF im Rahmen der Bund-Länder-Initiative zur Förderung der Künstlichen Intelligenz in der Hochschulbildung für das Projekt „Fachliche und überfachliche Kompetenzen durch soziotechnisches Design von Systemen hybrider Intelligenz flexibel und individuell fördern“ bewilligt (Laufzeit 5 Jahre ab 2021; Fördersumme ca. 220.000 € pro Fachgebiet). – Prof. Dr. Cord Benecke (Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie) und Prof. Dr. Johannes Zimmermann (Fachgebiet Differentielle Psychologie) wurde eine Förderung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss für das Projekt „Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von Patientinnen und Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Persönlichkeitsfunktionen“ bewilligt (Laufzeit 1,5 Jahre; Förderung ca. 120.000 € pro Fachgebiet; Leitung: Susanne Singer, Universität Mainz). – Dr. Miriam Henkel (Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie) wurde eine Förderung von der Köhlerstiftung für das Projekt „Praxisstudie zur Indikation verschiedener psychoanalytischer Psychotherapien“bewilligt (Laufzeit 2,5 Jahre; Fördersumme 30.000 €).

    Köln: Prof. Dr. Jan Peters wurde von der DFG eine Sachbeihilfe zum Projekt „Rekurrente Neuronale Netzwerkmodelle für Explorationsverhalten in dynamischen Umgebungen“ bewilligt (Laufzeit 2 Jahre, Fördersumme 118.800 €). – Dr. Angela Dorrough wurde von der DFG eine Sachbeihilfe zum Projekt „Länderspezifische soziale Präferenzen und ihr Zusammenhang mit länderübergreifendem Kooperationsverhalten“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; Anteilige Fördersumme Teilprojekt 1: 315.575 € zzgl. 69.400 € Programmpauschale). – Prof. Dr. Andreas Glöckner wurde von der DFG eine Sachbeihilfe zum Projekt ”Länderspezifische soziale Präferenzen und ihr Zusammenhang mit länderübergreifendem Kooperationsverhalten“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; Anteilige Fördersumme Teilprojekt 2: 21.975 € zzgl. 4.800 € Programmpauschale). – Prof. Dr. Anne Gast wurden von der DFG Mittel für das Projekt „Conceptual Replications – Guidelines for implementation and factors influencing replicability across different fields in psychology“ im Rahmen des Schwerpunktprogramms META-REP (SPP 2317) bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; Hilfskraft- und Sachmittel, insgesamt 41.970 €, weitere PIs: Dr. Marie-Ann Sengewald, Prof. Dr. Steffi Pohl, Dr. Mathias Twardawski).

    Landau: Melanie Steffens (Professorin für Sozialpsychologie, Leiterin der Arbeitseinheit Sozial-‍, Umwelt- und Wirtschaftspsychologie) wurde in das Editorial Board der Zeitschrift Archives of Sexual Behavior aufgenommen.

    Leipzig: Die Fortsetzung der Längsschnittstudie zu „Work and Health in the Time of COVID-19“ (Dezember 2019-Dezember 2021), geleitet von Prof. Dr. Hannes Zacher (Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie, Universität Leipzig) und Prof. Dr. Cort Rudolph (Saint Louis University, USA) wird für weitere sechs Monate (Januar – Juni 2022) von der VolkswagenStiftung (Az.: 96 849 – 2) mit 19.100 € gefördert.

    Mainz: Elmar Brähler (Psychosomatik Mainz) zählt nach 2019 und 2020 auch 2021 wieder zu den „Highly Cited Researchers“ (HCR).

    Mannheim: Dr. Tamara Marksteiner wurde eine Förderung durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)  für das Projekt „Förderung der Resilienz von Adolenzenten gegenüber InfluencerInnen“ bewilligt (Laufzeit 2 Jahre; 40.000 €).

    Marburg: Der seit Januar 2014 an der Philipps-Universität Marburg (UMR) und Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) laufende Sonderforschungsbereich / Transregio 135 „Kardinale Mechanismen der Wahrnehmung: Prädiktion, Bewertung, Kategorisierung“ wurde ein weiteres Mal für vier Jahre (bis Dezember 2025) von der DFG verlängert. Das gesamte Fördervolumen der dritten Förderphase beträgt 11.727.400 €. Fünf Teilprojekte stammen aus dem Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg: Teilprojekt B02 von Prof. Dr. Alexander Schütz: „Kontrolle von Augenbewegungen durch Informationswert“ mit einer Fördersumme von 329.300 €; Teilprojekt B03 von Prof. Dr. Anna Schubö: „Festlegung von Priorität in der visuellen Selektion“ mit einer Fördersumme von 474.900 €; Teilprojekt C06 von Prof. Dr. Dominik Endres und Prof. Dr. Alexander Schütz: „Wahrnehmung modularer Bewegungsprimitive“ mit einer Fördersumme von 320.200,00 €; Teilprojekt C10 von Dr. Mareike Grotheer: „Erforschung der neuronalen Grundlagen von Wort- und Zahlenkategorisierung“ mit einer Fördersumme von 496.400 €; Teilprojekt INF von Prof. Dr. Alexander Schütz und Dr. Clemens Helf (Hochschulrechenzentrum) mit Prof. Dr. Karl Gegenfurtner und Dr. Benjamin de Haas (JLU Gießen): „NeurOscientific Workflow Assistance (NOWA)“ mit einer Fördersumme von 325.600 €. – Das Marburger Graduiertenkolleg (GRK) 2271 „Beibehaltung vs. Veränderung von Erwartungen im Kontext von Erwartungsverletzungen (Breaking Expectations)“ wurde um weitere 4,5 Jahre von der DFG verlängert. Die zweite Förderphase wird mit über fünf Millionen Euro gefördert. Aktuell forschen hier 14 Promovierende aus neun verschiedenen Ländern und 14 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachbereichs Psychologie der Philipps-Universität Marburg.

    München: Dr. Philipp Sckopke erhält für seine hervorragende Lehre im Bereich Statistik/Methodenlehre den Fakultätspreis für gute Lehre 2021. – Dr. Barbara Cludius wurde ein Forschungsaufenthalt als Junior Researcher in Residence am Center for Advanced Studies (CAS LMU) bewilligt. —Prof. Dr. Frank Fischer und Dr. Michael Sailer (Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie) wurde vom Staatsministerium für Digitales eine Sachbeihilfe für ein Forschungsprojekt zum „Digitalen Lernen in der Ausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei“ bewilligt (Laufzeit 2 Jahre; Fördersumme 90.417 €). – Die FAZ hat Prof. Dr. Dieter Frey 2021 unter die Top-100 einflussreichsten Ökonomen in den deutschsprachigen Ländern gelistet. – Der Verein Zivilcourage für alle, der aus der Gründung durch den Lehrstuhl für Sozialpsychologie an der LMU München und dem LMU Center for Leadership and People Management entstanden ist, hat am 2. 12. 2021 in Berlin den deutschen Engagementpreis „Demokratie stärken“ erhalten. – Dr. Mathias Twardawski wurden von der DFG Mittel für das Projekt „Conceptual Replications – Guidelines for implementation and factors influencing replicability across different fields in psychology“ im Rahmen des Schwerpunktprogramms META-REP (SPP 2317) bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; Hilfskraft- und Sachmittel, insgesamt 44.370 €, weitere PIs: Dr. Marie-Ann Sengewald, Prof. Dr. Steffi Pohl, Prof. Dr. Anne Gast).

    Münster: Prof. Dr. Fred Rist wurde für ein weiteres Jahr bis zum 31. 12. 2022 als Seniorprofessor für den Forschungsbereich „Klinische Psychologie der Arbeitsstörungen“ mit dem Arbeitsschwerpunkt Prokrastination beauftragt. – Prof. Dr. Markus Lappe wurde von der DFG eine Sach- und Personalbeihilfe für das Projekt „Eigenbewegungswahrnehmung während unabhängiger Objektbewegung und Objektbewegungswahrnehmung während Eigenbewegung: Experimente Untersuchung und Modellbildung visueller und nicht-visueller Informationen“ bewilligt (Laufzeit 4 Jahre; Personalmittel 164.800 €; Sachmittel 31.430 €). – Prof. Dr. Steffen Nestler hat mit Conny Exner und Kollegen den mit 30.000 € dotierten Forschungspreis der Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Neurorehabilitation erhalten. – Dr. Thole H. Hoppen hat den Förderpreis der Falk-von-Reichenbachstiftung erhalten. – Dr. Florian Scharf hat einen Ruf auf eine Tenure-Track Professur für Psychologische Methodenlehre an der Universität Kassel erhalten und angenommen.

    Nürnberg: Dem Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpsychologie (Prof. Dr. Klaus Moser und Prof. Dr. Karsten Paul) wurde gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Theorie und Empirie des Gesundheitswesens (Prof. Dr. Anton Hollederer, Universität Kassel) im Rahmen des „Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung“ (FIS) das Projekt „Arbeitslosigkeit und Behinderung unter Berücksichtigung der Covid-19 Pandemie und ihrer Bewältigung (AloBehindCOVID)“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 299.636,99 €). – Zudem wurden Prof Dr. Klaus Moser Personal- und Sachmittel für das vom Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften geförderte interdisziplinäre Kooperationsprojekt „Der Einsatz digitaler Kollaborationsplattformen zur Steigerung intraorganisationalen Wissensaustauschs“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 390.751,57 €; weitere Beteiligte: LMU München und Universität der Bundeswehr München). – Dr. Katharina Ebner wurde vom Dr. Theo und Friedl Schöller Forschungszentrum für Wirtschaft und Gesellschaft zur Schöller Fellow ernannt und erhält für ihre Forschung zum Einsatz von Chatbots im Karrierecoaching ein Preisgeld in Höhe von 20.000 €.

    Paderborn: Prof. Dr. Heike M. Buhl und Dr. Sabrina Sommer wurde von der DFG eine Sachbeihilfe für die Fortsetzung des Projekts „Interdependenz in der Beziehung zwischen Erwachsenen und ihren Eltern“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 36.000 € Sachmittel, 1 x 13 TV-L 75 %, Leonie Kehl, M. Sc.).

    Passau: Prof. Dr. Susanne Mayr (Lehrstuhl für Psychologie mit Schwerpunkt Mensch-Maschine-Interaktion) wurden vom BMBF Mittel für das Forschungsvorhaben „GreifbAR: Geschickte Interaktion von Benutzerhänden und -fingern mit realen Werkzeugen in Mixed Reality Welten“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre ab 10/2021; Fördersumme Universität Passau: ca. 278.000 €; Kooperationspartner sind u. a. das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Charité – Universitätsmedizin Berlin).

    Siegen: Prof. Dr. Marie Hennecke (Professur für Allgemeine und Pädagogische Psychologie Universität Siegen) hat einen Ruf an die Universität Innsbruck zugunsten eines Bleibeangebots der Universität Siegen abgelehnt.

    Trier: Prof. Dr. Tanja Hechler hat drei Parallelrufe auf folgende Professuren erhalten: W3-Professur für „Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters“ an die Friedrich-Schiller-Universität Jena, W3-Professur für „Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters“ an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, W3-Professur für „Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters“ an die Universität Osnabrück. – Prof. Dr. Heike Spaderna und Prof. Dr. Ana N. Tibubos wurden vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz für das wissenschaftliche Forschungskolleg „Immersive Extended Reality for Physical ActiviTy and Health (XR-PATH)“, welches gemeinsam von der Hochschule Trier und der Universität Trier getragen wird, Personal- und Sachmittel bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 2x 13 TV-L 100 % Promotionsstellen, ca. 225.400,– €).

    Tübingen: Dr. Lara Ditrich (wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Soziale Prozesse am Leibniz-In‍s‍ti‍tut für Wissensmedien – IWM) wurde von der DFG eine Sachbeihilfe für das Projekt „Ärger über die Vergangenheit, Angst vor der Zukunft? Untersuchung zweier emotionsbasierter Pfade zu kollektivem Protest“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; Fördersumme 279.644 €). – Dr. Stefanie Jung, seit 2020 Projekt-Koordinatorin der ehemaligen Nachwuchsgruppe Neuro-kognitive Plastizität am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) hat einen Ruf an die Hochschule Trier auf eine Professur für Logopädie im Bereich Therapiewissenschaften am Fachbereich Informatik angenommen. – Dr. Hauke Meyerhoff, seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Realitätsnahe Darstellungen am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) hat einen Ruf an die Universität Erfurt auf eine Professur für Allgemeine und Instruktionspsychologie an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät angenommen. – Prof. Dr. Steffen Zitzmann und Dr. Martin Hecht (beide Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung) wurden von der DFG Mittel für das Projekt „Optimierte Schätzung von Mehrebenenmodellen der pädagogisch-psychologischen Lehr- und Lernforschung“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 239.000 €). – Prof. Dr. Ulrich Trautwein, Prof. Dr. Lisa Bardach, Prof. Dr. Christian Fischer und Prof. Dr. Benjamin Nagengast (alle Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung) wurden gemeinsam mit Projektpartnern Mittel vom BMBF bewilligt. Innerhalb des Verbundprojekts „Große Fragen brauchen gemeinsame Antworten: Eine europäische Wissenschafts-Praxis-Initiative für den adaptiven Unterricht“ erhalten sie für ihr Teilprojekt „Netzwerkkoordination und Dissemination“ 212.376 € (Laufzeit 3 Jahre). Am Netzwerk sind zudem Prof. Dr. Hanna Dumont (Universität Potsdam) und Prof. Dr. Anne Sliwka (Universität Heidelberg) mit weiteren Projekten beteiligt. – Prof. Dr. Lisa Bardach (Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung) hat ein Research Fellowship der Jacobs Foundation in der Höhe von 165.000 CHF (Laufzeit 3 Jahre) erhalten. Zudem wird im Rahmen des Eliteprogramms für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden der Baden-Württemberg Stiftung ihr Projekt zum selbstregulierten Lernen in der Grundschule gefördert (Laufzeit 3 Jahre; 182.000 €). – Dr. Katerina Tsarava (Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung) wurden vom BMBF Mittel für das Teilprojekt „Netzwerkentwicklung“ innerhalb des Verbundprojekts „Europäisches Netzwerk für gerechte Bildung mit Digitalen Spielwelten“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 63.014 €). – Prof. Dr. Christian Fischer (Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung) hat den mit 3.000 € dotierten Teaching Excellence – Digital Education Award der Universität Tübingen erhalten. – Prof. Dr. Steffen Zitzmann (Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung) vertritt im WS 2021/2022 die Professur für Psychologische Methodenlehre an der Helmut-Schmidt-Universität. – Prof. Dr. Benjamin Nagengast (Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung) wurde zum Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel gewählt.

    Würzburg: Dr. Catharina Tibken und Prof. Dr. Tobias Richter (Lehrstuhl für Psychologie IV / Begabungspsychologische Beratungsstelle) wurden von der Karg-Stiftung Mittel zur Durchführung des Projekts „Entwicklung und Evaluation eines standardisierten Trainingsprogramms zur Förderung metakognitiver Kompetenzen bei hochbegabten Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I“ bewilligt (Laufzeit 4 Jahre ab 2022; Fördersumme 186.000 €). – Prof. Dr. Grit Hein (Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie), Prof. Dr. Matthias Gamer (Institut für Psychologie) und Dr. Maxim Terekhov (Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz) wurde vom Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung das Projekt „High-resolution structural and functional imaging of the brain to investigate subcortical structures“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; ca. 245.000 € Sach- und Personalmittel). – Dr. Alex Wong (Lehrstuhl für Psychologie I, Arbeitsgruppe Prof. Dr. Andre Pittig) hat zum 1. 2. 2022 eine Stelle als Assistant Professor an der Erasmus University Rotterdam angenommen.

    Wuppertal: Prof. Dr. Frauke Musial (Inhaberin der ersten Professur für Naturheilkunde und Gesundheitsforschung in Skandinavien an der Arctic University of Tromsö) wurde zum 1. 1. 2022 zum Editor in Chief der Zeitschrift „Complementary Medicine Research“ (CMR) ernannt.

    Zürich: Prof. Dr. Wiebke Bleidorn wurde vom SNF ein Forschungsbeitrag für das Projekt „Personality traits and civic engagement across the lifespan“ bewilligt (Laufzeit 4 Jahre; Fördersumme 422.626 CHF). – Prof. Dr. Amber Gayle Thalmayer (Universität Zürich) wurde von der Society for Personality and Social Psycholo per 1. 1. 2022 als Associate Editor (2022 – 2025) für die Zeitschrift Personality and Social Psychology Revie gewählt.