Zusammenfassung
Der Beitrag stellt ein DFG-Forschungsprojekt vor, das die zum Teil widerstreitenden Zielsetzungen der Dienstleitungsqualität und des Datenschutzes durch Softwaregestaltung im Rahmen einer Privacy by Design-Lösung zum Ausgleich bringen will. Die DSGVO formuliert nur in sehr abstrakter und abwägungsbedürftiger Form Anforderungen an Datenschutz durch Technikgestaltung und datenschutzfreundliche Voreinstellungen. Um diese Vorgaben für die Softwaregestaltung ausreichend zu konkretisieren können Anforderungs- und Entwurfsmuster helfen. Ziel ist es dabei nicht, lediglich rechtliche Mindeststandards einzuhalten, sondern einen möglichst hohen Grad an Rechtsverträglichkeit zu erreichen. Besondere Relevanz erlangen diese Muster bei datenintensiven Produkten wie kontextsensitiven Applikationen am Beispiel von Assistenzsystemen.
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Thies, L.F., Knote, R., Jandt, S., Söllner, M., Roßnagel, A., Leimeister, J.M. (2018). Anforderungs- und Entwurfsmuster als Instrumente des Privacy by Design. In: Roßnagel, A., Friedewald, M., Hansen, M. (eds) Die Fortentwicklung des Datenschutzes. DuD-Fachbeiträge. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23727-1_10
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