Zusammenfassung
Eine Anwendung des § 5 TDG kommt dann nicht in Betracht, wenn jemand gegen eine Untersagungsverfügung verstößt, indem er einen Link auf eine Internetseite setzt, auf der sich die untersagte Werbeaussage befindet, da das TDG nur die Verantwortung anlässlich der Teilnahme am Internet in genereller Weise regelt, diese allgemeine Rechtssituation aber durch die vorher erlassene Untersagungsverfügung bereits konkretisiert wurde.
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Kröger, D., Hanken, C. (2003). Haftung für einen Link auf untersagte Werbung. In: Casebook Internetrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19011-7_30
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