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Marburger Kompetenz Skala

MKS

Publikationsdatum: 21.09.2011, DOI: 10.6099/1000068

Autoren

Autoren:
Gauggel, S.

Einreichender Autor:
Prof. Siegfried Gauggel - Institut für Med. Psychologie

Einsatzbereich

Neuropsychologie, Neurologie, Neurorehabilitation, Orthopädie, Geriatrie

Beschreibung des Verfahrens / Abstract

Mit der Marburger Kompetenz Skala (MKS) werden die Auswirkungen einer Hirnschädigung oder -verletzung auf das funktionelle Leistungsvermögen (Aktivitäten und Partizipation) der Betroffenen erfasst. Die MKS besteht aus einer Selbst- und Fremdbeurteilung, welche jeweils 30 Fragen zur Kompetenz bei typischen Alltagsaktivitäten beinhaltet. Durch den Vergleich der beiden Beurteilungen können zusätzlich Aussagen über die Validität des Patientenratings (und somit auch indirekt über die Krankheitseinsicht bzw. das Störungsbewusstsein) gemacht werden.

Psychometrische Kennwerte

psychometrischer
Kennwert
Vorgehen Ergebnisse Stichprobe
Validität
KonstruktvaliditätKorrelationsanalysenz.B. MKS-F mit Untertests des LPS: r=.29 - .50N=141 Patienten aus neurologischen Rehabilitationskliniken
Diskriminante ValiditätKorrelationsanalysenz.B. MKS-F mit AVLT Intrusionsfehler: r=-.13 MKS-F mit AVLT Perseverationsfehler: r=.10N=141 Patienten aus neurologischen Rehabilitationskliniken
Reliabilität
andere MethodeInterraterreliabilität (vorläufig): Korrelation zwischen MKS-F und MSK-Sr=.48N=181 Patienten aus neurologischen Rehabilitationskliniken
Normierung
Vorläufige VergleichswerteBestimmung der Itemkennwerte aus klinischer StichprobeKennwerte stehen im Anhang des Manuals zur Verfügungklinische Stichprobe (N=204)

verwendete Software: SAS

Literatur

  • Gauggel, S., Peleska, B., & Bode, R.K. (2000). Relationship between cognitive impairments and rated activity restrictions in stroke patients. Journal of Head Trauma Rehabilitation, 15(1), 710-723.

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