Aus unserer Versuchsküche: Riesengänsefüße auf die simple Art

Es sind ansehnliche Exoten, die uns Sabine Anfang Juni in unseren Einkaufskorb legt: Riesengänsefüße. Auch wenn ihr Name Anderes vermuten lässt, handelt es hierbei um eine Gemüsesorte – sie werden auch schlicht als Baumspinat bezeichnet. Zumindest in rohem Zustand bieten sie auch etwas fürs Auge: kleine gezackte Blätter in minzfarbenem Grün kombiniert mit einem magentafarbenen Rosaton. Ursprünglich wohl ein Einwanderer aus dem Himalaya hat er inzwischen zumindest im südlichen Alpenraum verschiedentlich Wurzeln geschlagen. Jetzt, wo wir ihn in unserer Versuchsküche verkocht haben und er mithin in unser Bewusstsein vorgedrungen ist, entdecken wir ihn in diesem Frühsommer am laufenden Band in Bauerngärten und auf Gemüseäckern.

Access work

https://www.eurac.edu/de/blogs/agriculture/riesengansefusse-auf-die-simple-art


https://doi.org/10.57708/b122361990
Schmidt, R. Aus unserer Versuchsküche: Riesengänsefüße auf die simple Art. https://doi.org/10.57708/B122361990