Odontomachus angulatus Mayr, 1866, n. sp.
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Description
O. angulatus n. sp.
Operaria: Long. 12.5 mm. Obscure castanea, nitida, subglabra, capite cum mandibulis et antennis, pedibusque ferrugineis; mandibulae sublaeves margine interno fortiter dentata, apice dentibus 2 magnis et tertio intermedio minor i; antennae fossa, inter antennae articulationem et oculum, laevissima, frons et impressio frontalis dense striatae, vertex laevis sulco longitudinali profundo; pronotum laeve, mesonotum et metanotum subtiliter transverse striata; petiolus sublaevis supra cono antice angulato, aculeo acuto terminato; abdomen laeve.
Von Ovalau (Viti-Insel); im Museum Godeffroy in Hamburg.
Diese Art unterscheidet sich von den mir genauer bekannten Arten O. haematodes L., hastatus Fabr., nigriceps S m., aciculatus Sm. und infandus Sm. insbesondere durch das Stielchen, welches nicht, wie bei den genannten Arten, vom Thoraxstielchengelenke sogleich schief nach hinten und oben aufsteigt, sondern vorne ein kleines Stueck gerade aufsteigt und dann mit den schief nach hinten und oben zur scharfen Spitze sich verlaengernden Theile ein ziemlich rechtwinkeliges ueber den Spiraculis liegendes Eck bildet.
Ob nun irgend eine der uebrigen Smith'schen Arten auch dieses Merkmal hat, findet sich in den Beschreibungen nicht angegeben. Es ist uebrigens sehr schwierig und theilweise unmoeglich, sich von den Arten dieser Gattung Klarheit zu verschaffen, da Herr Smith fast nur die Farbe und Sculptur in Ruecksicht genommen hat, welche beide aber einem ziemlichen Wechsel unterworfen sind, so dass es in vielen Faellen sogar unentschieden bleibt, zu welcher der drei Gattungen eine von Smith beschriebene Art gehoert.
Von den oben genannten Arten ist O. haematodes L. besonders durch den ungezaehnten Innenrand des Oberkiefers und durch die drei stumpfen Zaehne an der Mandibelspitze unterschieden, waehrend die anderen Arten den Mandibelinnenrand gezaehnt und die Zaehne der Spitze mehr zugeschaerft haben. O. nigriceps S m. und tyrannicus S m. haben die Beine abstehend behaart, waehrend bei den nachfolgenden Arten die Beine nicht abstehend behaart sind. O. nigriceps hat das Pronotum quer gestreift, waehrend bei O. tyrannicus die Pronotumscheibe glatt ist. O. aciculatus Sm. hat den ganzen Koerper fein gestreift, O. hastatus Fabr. und infandus Sm. haben den Hinterleib glatt; bei O. hastatus ist der Scheitel glatt, hinten sehr schmal, nur so' breit als das Pronotum, und der Hinterleib ist ziemlich reichlich abstehend behaart, waehrend bei infandus der gestreifte Scheitel deutlich breiter als das Pronotum ist. Zwischen diesen beiden Arten steht, wenn ich die Art richtig deute, O. saevissimus S m., bei welcher der Scheitel glatt und deutlich breiter als das Pronotum ist. Zu dieser Gattung im engeren Sinne gehoeren jedenfalls noch O. clarus Rog., chelifer Latr., affinis Guer. und tuberculatus Rog. O. clarus steht dem O. haematodes zunaechst und unterscheidet sich von demselben ausser der geringeren Groesse besonders durch den nicht gestreiften Scheitel; O. chelifer hat einen sehr fein gestreiften Hinterleib und mag dadurch dem O. aciculatus nahe stehen; O. tuberculatus ist durch den zweihoeckerigen Scheitel von allen Arten ausgezeichnet.
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Biodiversity
- Family
- Formicidae
- Genus
- Odontomachus
- Kingdom
- Animalia
- Order
- Hymenoptera
- Phylum
- Arthropoda
- Species
- angulatus
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- Taxonomic concept label
- Odontomachus angulatus Mayr, 1866