Positive Einstellung von Klassenlehrpersonen in Bezug auf die integrative Förderpraxis an der Primarschule
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Eine positive Einstellung zur integrativen Förderpraxis wird in der Fachliteratur oftmals als Gelingensbedingung für deren Realisierung genannt. Jedoch werden von Lehrpersonen heterogene Klassen vielfach als belastend wahrgenommen. Die vorliegende qualitative Studie geht der Fragestellung nach, welche Erfahrungswerte und Faktoren mit einer positiven Einstellung bei Klassenlehrpersonen in Bezug auf die integrative Förderpraxis an der Primarschule zusammenhängen. Das explorative Forschungsvorhaben wird anhand von vier Leitfadeninterviews realisiert, welche in Anlehnung an die qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet und interpretiert werden. Aufgrund der Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, dass innerhalb der Kernbereiche Sozialisation und Biografie, eigene Lernerfahrungen und Heterogenität Erfahrungswerte liegen, welche die Einstellung bedeutsam prägen. Weiter kann festgestellt werden, dass ein starkes Kohärenzgefühl einer Klassenlehrperson für das Gelingen der integrativen Förderpraxis zentral ist.
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