Megalopinus bartolozzii Puthz 2012, nov.sp.

Megalopinus bartolozzii nov.sp. (Abb. 378)

Typus material: Holotypus (): Ecuador: Cotopaxi prov., dint. di S. Francisco, Las Pampas (1300-1500m), II. 1993 (num. Mag. 1405), L. Bartolozzi. Paratypen: 1: ibidem (num. Mag. 1406); 1: Cotopaxi, Las Pampas, 20 km S La Union de Tochi, 1400m, ex Amanita, 11. I. 1992, C. Carlton & R. Leschen 137; 1: Pichincha, Maquipucuna Forest Reserve 50 km NW Quito, 1700m, Basidiomycetes on log, 18. XII. 1991, idem 6. HT und 1 PT im Museo Zoologico "La Specola", Florenz, 2 PTT im KSEM, 1 PT in cP.

Beschreibung Glänzend, schwarz, jede Elytre mit einer breiten, schräg nach vorn verlaufenden, rötlichgelben Mittelbinde und zwei kurzen Punktreihen. Fühlerbasis rötlichbraun, die Keule braun. Beine rötlichbraun. 10. Tergit zerstreut, wenig fein auf fein punktiertem Grund punktiert.

Länge: 4,8-5,3mm (Vorderkörperlänge: 2,7-3,0mm).

PM des HT: HW: 53, 5; DE: 31; PW: 41; PL: 41; EW: 67; EL: 55; SL: 43.

Männchen: 11. Fühlerglied 3,9x so lang und gut 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand asymmetrisch flach und breit ausgerandet. Aedoeagus (Abb. 378) mit vier starken Skleriten.

Weibchen: 11. Fühlerglied 3,5x so lang und gut 1,1x so breit wie das 10. Glied. Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn grob, wenig dicht punktiert, mit 13-15 Punkten. Pronotum ohne vorspringende Seitenzähnchen, ziemlich weitläufig punktiert, mit vier deutlich punktierten Querfurchen, die mittleren beiden median sehr breit unterbrochen. Elytren erheblich breiter als lang, Zeichnung prinzipiell wie in Abb. x, aber breiter; am Aussenrand ist die rötlichgelbe Binde mehr als ½ so breit wie eine Elytre lang und vom dunklen Schulterbereich etwa doppelt so weit getrennt wie vom dunklen Hinterrand, sie verschmälert sich zur Naht hin und bleibt vom dunklen Vorderrand deutlich getrennt; Punktierung: 4+2, 3/3+1, 3; 2(1)+1, 3/3(1)+1, 3; 1+1, 2/3(1)2; 3(1)+1, 3/3, 3+1; 5, 5/3(1)+1, 2.

Differenzial diagnose Diese neue Art ähnelt auf den ersten Blick M. robustus (MOTSCHULSKY), mit dem sie auch zusammen erbeutet wurde, unterscheidet sich aber von ihm u. a. durch die schräge Elytrenbinde und stärkere Elytrenpunktierung, von anderen ähnlichen Arten trennt man sie am sichersten durch die Sexualcharaktere des.

Etymologie: Diese Art ist ihrem Sammler, Dr. L. Bartolozzi, Florenz, gewidmet.