Megalopinus cornuatifrons Puthz 2012, nov.sp.

Megalopinus cornuatifrons nov.sp. (Abb. 45, 245)

Typus material: Holotypus (): Nicaragua: Matagalpa Dept., 6 km N Matagalpa, Selva Negra Hotel, 1350m, 12 o 59. 99’N, 85 o 54. 53’W, ex crustose polypore, 19. V. 2002, R. Brooks, Z. Falin & S. Chatzimanolis: im KSEM.

Beschreibung Glänzend, schwarz jede Elytre mit zwei kurzen Punktreihen (3(1)2/2(1)2). Fühlerbasis und Beine bräunlichgelb, Fühlerkeule gebräunt.

Länge: 3,2mm (Vorderkörperlänge: 1,9mm).

PM des HT: HW: 42; DE: 27; PW: 30; PL: 31; EW: 45, 5; EL: 37; SL: 28.

Männchen: Stirn mit vier starken, abgerundeten Hörnern, die bei Dorsalansicht scharfkantig erscheinen (Abb. 45); die seitlichen Hörner sind leicht zur Mitte hin gerichtet, die mittleren nach aussen gebogen; neben den Augen verläuft eine vergleichsweise breite, tiefe Furche, in der etwa 2-3 Punkte stehen; am Vorderrand der Seitenhörner zeigt die Stirn eine kurze, flache Längsstreifung, im Übrigen besitzt sie nur oberhalb der Fühlerwurzeln einen grösseren Punkt. An den Fühlern ist das 11. Glied fast 4x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. 8. Sternit am Hinterrand sehr breit und flach ausgerandet, in der Mitte kaum merklich vorgezogen. 10. Tergit fein und weitläufig auf fast glattem Grund punktiert. Aedoeagus (ausgestülpt) (Abb. 245).

Weibchen: Unbekannt.

Differenzial diagnose Zur Unterscheidung von den anderen Arten der Mischgruppe 3 vgl. Tabelle.

Etymologie: Weil die Stirn bei Männchen kurze, vier abgerundete Hörner trägt, nenne ich diese Art "cornuatifrons" (Lat. = mit einer hörnertragenden Stirn).