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Homann, K. (Ed.) (1994). Wirtschaftsethische Perspektiven I. Theorie, Ordnungsfragen, Internationale Institutionen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47882-8
Homann, Karl. Wirtschaftsethische Perspektiven I: Theorie, Ordnungsfragen, Internationale Institutionen. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47882-8
Homann, K (ed.) (1994): Wirtschaftsethische Perspektiven I: Theorie, Ordnungsfragen, Internationale Institutionen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47882-8

Format

Wirtschaftsethische Perspektiven I

Theorie, Ordnungsfragen, Internationale Institutionen

Editors: Homann, Karl

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 228/I

(1994)

Additional Information

Book Details

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Karl Homann, Ingolstadt: Einleitung 5
Inhaltsverzeichnis 7
Karl Homann, Ingolstadt: Ethik und Ökonomik. Zur Theoriestrategie der Wirtschaftsethik 9
I. Das Problem: Der Dualismus von Ethik und Ökonomik 9
II. Das klassische Konzept: Ökonomik als Ethik mit anderen Mittel 13
III. Funktionale Differenzierung und Paralleldiskurs 15
IV. Zum „qualitativen“ Unterschied zwischen Ethik und Ökonomik 20
V. Normative und positive Ökonomik 23
VI. Schlußbemerkung: Zum Verständnis von Ökonomik 26
Literatu 27
Wulf Gaertner, Osnabrück: Pareto-Effizienz und normative Ökonomik 31
I. Einleitung 31
II. Pareto-Effizienz und herkömmliche Wohlfahrtsökonomik 32
III. Pareto-Effizienz und neuere mikroökonomische Ansätze 34
IV. Gleichheit versus Effizienz: Okuns undichter Eime 42
Literatu 50
Volker Arnold, Hagen: Altruismus und Effizienz 53
I. Einleitung 53
II. Probleme auf der Geberseite 55
1. Ein Gebe 55
2. Mehrere Gebe 59
a) Die Bedingungen für eine pareto-optimale Umverteilung 59
b) Realisierungsmöglichkeite 60
(1) Die kooperativen Lösunge 60
(2) Nichtkooperative Lösungen: Das Cournot-Nash Gleichgewicht und die Erfolglosigkeit einer zusätzlichen fiskalischen Umverteilung 61
(3) Nichtkooperative Lösungen: Das Lindahl-Gleichgewicht und das Trittbrettfahrerproblem 66
III. Probleme zwischen Gebern und Empfänger 69
1. Das Rotten-Kid Theorem 69
2. Das Dilemma des Samariters 71
a) Das Kind besitzt Eigenmittel 72
b) Das Kind besitzt keine eigenen Mittel 77
c) Das Kind kann investiere 78
IV. Abschließende Bemerkunge 82
Literatu 83
Udo Ebert, Oldenburg: Verteilungsprobleme bei unterschiedlichen Haushaltstype 85
I. Einleitung 85
II. Mögliche Ansätze 87
III. (Direkte) Beurteilung von Einkommensverteilunge 89
1. Grundlage 89
2. Entscheidungskriterie 90
3. Umverteilungsaxiome 91
4. Implikatione 93
IV. (Indirekte) Beurteilung mittels des erreichbaren Lebensstandards 94
1. Ausgangssituatio 94
2. Entscheidungskriterie 95
3. Anonymität 95
4. Implikatione 96
V. Diskussion der Varianten anhand ihrer Implikatione 97
1. Artifizielle Verteilung 97
2. Optimale Aufteilung eines Gesamteinkommens 98
3. Steuertarife 99
VI. Zusammenfassende Bewertung 100
Literatu 101
Appendix 102
Rainer Hegselmann, Bremen: Zur Selbstorganisation von Solidarnetzwerken unter Ungleichen. Ein Simulationsmodell 105
I. Zur Modellierung von Solidarbeziehungen? 105
II. Zur Modellierung vorteilsorientierter Partnersuche 110
1. Die „Geometrie“ der Sozialstruktu 111
2. Die soziale Ursuppe 111
3. Wanderungsoptionen und Spielperiode 112
4. Allgemein zugängliche Informationen und Intelligenz 112
5. Unterschiedlich attraktive Partne 113
6. Beste und schlechteste soziale Standorte 114
7. Zufriedene und Unzufriedene Individue 115
8. Grenzen der Mobilität und Grenzen der Informiertheit 116
III. Drei Experimente 117
IV. Aufgaben und Schwierigkeite 127
Literatu 129
Friedrich Breyer, Konstanz/Hartmut Kliemt, Duisburg: Lebensverlängernde medizinische Leistungen als Clubgüter? Ein Beitrag zum Thema „Rationierung im Gesundheitswesen“ 131
I. Ausgangspunkt 131
II. Zugangsbeschränkungen und Rationierung: Rationierungskonzepte 132
III. Reine Nachfragesteuerung: Die Rolle von „Clubs“ 134
1. Normative Aspekte 134
2. Durchsetzungsprobleme 136
IV. Grundprobleme starker Rationierung 139
1. Normative Aspekte 139
a) Starke Rationierung und das Gleichheitsideal 139
b) Normative Grundeinwände gegen starke Rationierung 140
c) Demokratische Gleichheit und stark rationierte Gesundheitsgüte 144
2. Faktische Durchsetzungsprobleme starker Rationierung 147
V. Probleme der schwachen Rationierung 151
1. Normative Aspekte schwacher Rationierung 151
2. Zur politischen Ökonomie der schwachen Rationierung 153
VI. Schlußbemerkunge 155
Literatu 157
Werner Lachmann, Nürnberg: Ethische Folgen staatlicher Interventionen in einer Marktwirtschaft 159
I. Problemstellung 159
II. Endogene Moral und wirtschaftliche Entwicklung 162
III. Ethische Reaktionen der gesellschaftlichen Akteure 164
1. Reaktionen der Begünstigte 164
2. Folgen für die Belastete 166
3. Reaktionen der Entscheidungsträge 167
IV. Gesellschaftliche und ordnungspolitische Folge 168
V. Eine historische Bemerkung 169
VI. Schlußfrage 171
Eberhard K. Seifert, Wuppertal: „Sustainability“ aus bioökonomischer Sicht. Wirtschaftsethische Implikationen einer neuen entwicklungspolitischen Leitidee 173
I. Fragestellung und Vorgehe 173
II. Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen von „sustainability“ 176
1. Ausgangspunkte und neuere Orientierunge 176
2. Erhaltungsbedingungen für „sustainability“ 179
3. Bestandserhaltung des natürlichen Kapitals 182
a) Substitution von Kn durch Km 182
b) Technischer Fortschritt 183
c) Unsicherheit und Irreversibilität 184
d) Intergenerationale Gerechtigkeit 184
e) Rechte der Natu 184
III. Der bioökonomische Ansatz 185
1. Ausgangspunkte der Bioökonomik 186
2. Bedeutung und Anwendungsgehalt thermodynamischer Gesetze 187
3. Die Erde als geschlossenes entropisches System 191
4. Verfügbare und zugängliche Materie-Energie-Quelle 193
5. Ökonomik- „Versagen“ und Implikationen zum geschlossenen System Erde 195
IV. Sustainability und Bioökonomik: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 198
V. Wirtschaftsethische Implikationen – das Beispiel: Erhaltung der menschlichen Gattung 201
VI. Schlußbemerkung 205
Literatu 208
Hermann Sautter, Göttingen: Probleme einer intergesellschaftlichen Sozialordnung 211
I. Einführung 211
II. Die Sozialordnung als anerkannter Bestandteil innergesellschaftlicher Interaktionsregel 214
III. Begründung und Möglichkeit einer intergesellschaftlichen Sozialordnung 217
1. Die Begründung 217
a) Die Ergänzungsbedürftigkeit der intergesellschaftlichen Allokationsordnung 217
b) Ethische Begründunge 218
c) Das wirtschaftliche Eigeninteresse reicher Gesellschaften an einer intergesellschaftlichen Sozialordnung 226
2. Zur Möglichkeit einer intergesellschaftlichen Sozialordnung 227
a) Effizienzfördernde wirtschaftliche Interaktionsregel 228
b) Die Klärung subsidiärer Anspruchsrechte und Leistungsverpflichtunge 231
c) Die Vermeidung der „Rationalitätsfalle“ 234
IV. Schlußbemerkung 238
Joachim Wiemeyer, Osnabrück: Regeln und Institutionen des Handels zwischen Industrie- und Entwicklungsländern am Beispiel der EG 241
I. Einleitung 241
II. Methodologische Vorbemerkunge 243
1. Die wirtschaftsethische Perspektive 243
2. Zur ökonomischen Methode 244
III. EG-Handel mit Entwicklungsländer 245
1. Modellbetrachtung des EG-Handels mit Entwicklungsländer 245
2. Die Auswirkungen des EG-Binnenmarktes auf den Außenhandel mit Entwicklungsländer 252
3. Fazit 256
IV. EG-Außenhandelspolitik gegenüber Entwicklungsländern – legitime Restriktionen? 256
1. Öffentliche Sicherheit und Ordnung 257
2. Sicherheitspolitische Zielsetzunge 258
3. Schutz vor unfairem Wettbewerb 259
4. Marktzerrüttung und drohende Arbeitsplatzverluste 262
V. Ansätze zur Reform der EG-Außenhandelspolitik 264
1. Notwendige Reformen des Außenhandelsregimes der EG 264
2. Die Verantwortung der EG für das GATT-System 267
VI. Schlußbemerkunge 269
Literatu 270
Wolfgang Schmitz, Innsbruck und Wien: Die Entwicklung der Konditionalität des Internationalen Währungsfonds zu einem ordnungspolitischen Instrument der Weltwirtschaftsordnung. Ein Beispiel für die Interdependenz ordnungsethischer Zielsetzungen auf internationaler und nationaler Ebene 275
I. Die Weltwirtschaftsordnung als Konzeption einer Sollensordnung 275
II. Das Instrument der „Konditionalität“ 278
III. Die Konditionalität im Lichte der Public-Choice-Analyse 281
1. Public-Choice-Analyse zur Begründung der Konditionalität „ex post“ unzureichend 281
2. Eine andere Begründung der Konditionalität aus dem Public-Choice-Ansatz 282
IV. Neuer Stellenwert der Wirtschaftsordnungspolitik 282
V. Von den „adequate safeguards“ zur „conditionality“ 284
VI. Funktion der Konditionalität 285
1. Die bisherigen ordnungspolitischen Ansätze 285
Unter dem Gesichtspunkt des baldigen Rückflusses der Mittel des Fonds 285
Unter dem Gesichtspunkt der Durchsetzung der ordnungspolitischen Ziele 286
Unter dem Gesichtspunkt notwendiger Anpassungsprozesse 286
Über die ganze Breite der Währungs- und Finanzpolitik 286
Schlüsselfunktion der Konditionalität 288
Einbeziehung der Sozialpolitik? 290
Unter dem Gesichtspunkt der optimalen Ressourcenallokation des Schuldnerlandes 291
VII. Konditionalität und Souveränität 292
1. „Grandmotherly“ und zu patriarchalisch: Zu viele Eingriffe des IWF? 292
2. Zu wenig Eingriffe in die Verteilungspolitik der Schuldnerlände 293
3. Die Verteilungsproblematik aus der Sicht des IWF 294
4. Sozialpolitik zur Förderung der politischen Akzeptanz ordnungspolitischer Programme 298
VIII. Neue Aspekte der Konditionalität 299
1. Die „Friedensdividende“ 299
2. Ein neues Kriterium: Der Umweltschutz 300
3. Die neue Strukturanpassungsfazilität 300
IX. Auf dem Weg zu einer Weltwirtschaftsordnung? Ordnungsethische Interdependenze 301
Hans-Balz Peter, Bern: Zur ethischen Evolution von Weltbank und Währungsfonds 303
I. Einleitung 303
II. Die sog. „Bretton Woods-Institutionen“ 306
1. Herkunft und Aufbau 306
2. IWF 307
3. Weltbank und Weltbank-Gruppe 310
4. Knappe Würdigung: Bedeutung und Evolutio 312
III. Weltbank und Währungsfonds im Kreuzfeuer der Kritik 312
(1) Kritik am Währungsfonds 313
(2) Kritik an der Weltbank 314
IV. Rechtfertigung der Institutione 316
V. Weltbank und Währungsfonds im ethischen Diskurs 318
1. Wirtschaftsethische Relevanz und Diskurs-Ebene 318
2. Zur Frage der Rahmenordnung: Formale Anforderungen an eine „Welt-Wirtschaftsordnung“ 319
3. Institutionell-politische Anforderunge 322
4. Postulate 326
(1) Auf institutioneller Ebene: Postulate zur Strukturverbesserung 326
(2) Auf der operationellen Ebene: Postulate zur Politikverbesserung 327
VI. Zusammenfassung 328
Literatu 329