Bereits vor über zehn Jahren stellt Adamzik (2004: VII) fest: „Zu wenigen ‚Bindestrich-Disziplinen‘ der Linguistik gibt es im Deutschen so viele einführende Darstellungen wie zur Textlinguistik.“ Daher ist es kein Zufall, dass Habscheid (2009: 7) in der Einleitung seiner Einführung als Erstes fragt: „Braucht die Welt eine weitere Einführung in die Textlinguistik?“ Angesichts der breiten Palette textlinguistischer Publikationen mit einführendem Charakter stellt sich diese Frage zwangsläufig, wenn eine neue Einführung zum Thema erscheint. Die Notwendigkeit ihrer Einführung begründen Schwarz-Friesel / Consten indirekt u. a. folgendermaßen: „Diese Einführung unterscheidet sich von den bereits vorliegenden Textlinguistikbüchern vor allem dadurch, dass sie erstens nicht primär strukturorientiert ist, sondern alle Komponenten textueller Kompetenz aufeinander bezieht und sich zweitens auf natürliche Daten stützt.“ Letzteres dürfte wohl nicht als unterscheidendes Kriterium angesehen werden, denn heute findet sich kaum mehr eine Einführung zu dieser Thematik, die mit konstruierten Textbeispielen arbeitet. Was mit „nicht primär strukturorientiert“ gemeint ist, soll aus der folgenden Inhaltsbeschreibung ersichtlich werden. Zunächst aber zur Struktur.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2016.04.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-12-16 |
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