Postmigrantische Gesellschaften: Ost-Migrantische Analogien

Das den Daten zugrundeliegende Projekt „Postmigrantische Gesellschaften: Ost-Migrantische Analogien” des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) untersucht Parallelen in den Abwertungen benachteiligter Gruppen in Deutschland. Es handelt sich um eine allgemeine Bevölkerungsumfrage mit der deutschsprachigen Bevölkerung als Grundgesamtheit. Das Erhebungsinstrument der Studie wurde vom Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) entwickelt. Die praktische Durchführung der Studie übernahm das Zentrum für empirische Sozialforschung (ZeS) am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Aufgabe des ZeS war die technische Realisierung des Studienvorhabens, bestehend aus dem Stichprobendesign, der Umsetzung des Fragebogens im CATI-Format, der Schulung der Interviewer*innen, der Durchführung der Feldarbeit sowie Aspekte der Datenedition und der Gewichtung. Aufgrund der Größe der Stichprobe und der zeitlichen Vorgaben, wurde die Feldarbeit zum Teil durch das universitätsnahe Sozialwissenschaftliche Umfragezentrum Duisburg (SUZ) durchgeführt. Die Stichprobe basiert auf einem Dual-Frame-Ansatz nach dem Gabler-Hader-Verfahren und wurde vom Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS) bereitgestellt.