Deutsche Jugend

Transgender-Jugendliche – das Leiden am Körper und die Bedeutung einer empathischen Begleitung.

Zunehmende Sichtbarkeit und gesellschaftliche Bedeutung (II)
Zusammenfassung

Die Gruppe der Transgender-Jugendlichen wird in der Öffentlichkeit in letzter Zeit zunehmend sichtbar; sie hat es aber im gesellschaftlichen Umfeld weiterhin besonders schwer. Nach einem ersten Beitrag im Novemberheft, in dem Karin Flaake über Schwierigkeiten des Aufwachsens informierte, mit denen Transgender-Jugendliche sich konfrontiert sehen, weist sie in diesem Heft darauf hin, dass sich in den letzten Jahren die Chancen für Transgender-Jugendliche, ihre Situation aktiv zu gestalten, deutlich erweitert haben. Zugleich werde die Verflüssigung der binären Geschlechtskategorien in der Gesellschaft kontrovers diskutiert. Flaake stellt fest, für betroffene Jugendliche sei zentral, die Diskrepanz zwischen zugewiesenem und erlebtem Geschlecht zu überbrücken. Sie erörtert mögliche Schritte, die dabei gegangen werden können (hormonelle Methoden, Operationen etc.), und weist auf die Bedeutung einer psychotherapeutischen Begleitung hin.

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Beitrag
Transgender-Jugendliche – das Leiden am Körper und die Bedeutung einer empathischen Begleitung.
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 12, Jahr 2022, Seite 515 - 520

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Titel

Transgender-Jugendliche – das Leiden am Körper und die Bedeutung einer empathischen Begleitung.

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 12, Jahr 2022, Seite 515 - 520

DOI

10.3262/DJ2212515

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Karin Flaake

Schlagwörter