Rainald von Dassel und seine Rolle im Alexandrinischen Schisma


Seminararbeit, 2009

23 Seiten, Note: 1.3


Leseprobe


I. Einleitung: Rainald von Dassel: Der Politiker

Domprobst von Hildesheim, Reichskanzler des Reiches, Erzbischof von Köln und Erzkanzler von Italien. Diese waren die Würden, die sich Rainald von Dassel, Stufe für Stufe erwarb. Durch seine Stellung als Erzkanzler und später Erzbischof von Köln und der damit verbundene Würde des Erzkanzlers von Italien, war er, nach dem Erzbischof von Mainz und dem Kaiser Barbarossa, der dritthöchste Würdenträger des Reiches.1 Als er 1167 im Alter von ca. 47 Jahren bei Rom einer Seuche erlag, hatte er in den 11 Jahren, die er in den Diensten des Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa stand, die Reichs- und Kirchenpolitik maßgeblich geprägt. Die Hauptaufgabe der staufischen Politik war, die Herrschaft über Reichsitalien wiederherzustellen und nutzbar zu machen und die imperialen Bestrebungen des Papstes zurückzudrängen. Seit seiner Ernennung zum Reichskanzler im Jahre 11562 gestaltete Rainald von Dassel die staufische Politik maßgeblich mit. Er ist in dieser Zeit als der Leitende Staatsmann für diese beiden Bereiche der staufischen Politik zuständig und so ist seine Lebensgeschichte untrennbar mit den Ereignissen der staufischen Kirchen- und Italienpolitik verknüpft3. Obwohl er leitender Staatsmann war, hielt er sich von der Ostpolitik fern und mit der deutschen Innenpolitik beschäftigte er sich, sofern sie etwas mit dem Kölner Erzbistum zu tun hatte.4 Mit der Italien- und Papstpolitik waren auch die politischen Beziehungen zu den Westmächten, England und Frankreich, eng verbunden. Rainald wandte diesen wichtigen Königreichen während seiner Amtszeit die größte Aufmerksamkeit zu. Er versuchte die Könige von der Richtigkeit der staufischen Politik, speziell die Zurückdrängung der Päpstlichen Herrschaftsansprüche gegenüber der weltlichen Macht und die Rolle des Reiches während des Alexandrinischen Schismas zu überzeugen.5

Das Mittelalter hatte keine bekannte „Vita Rainaldi“ hervorgebracht, deshalb findet sich die einzig ausführliche und zusammenhängende Beschreibung seines Lebens und seiner Taten in der, von Otto von Freising begonnenen und von Rahewin fortgesetzten „Gesta Friderici“6. Die Gesta Friderici aber, ist für ihren protaufischen Standpunkt bekannt. Deswegen ist es auch wichtig, die andere Seite zu Wort kommen zu lassen. Ein interessantes Beispiel hierfür ist die umfangreiche Briefsammlung des Johannes von Salisburys7.

Das Ziel dieser Seminararbeit ist, die Rolle und das Wirken von Rainald von Dassel während des Alexandrinischen Schismas näher zu untersuchen. Im zweiten Teil wird der Frage nachgegangen, welche Voraussetzungen und Ursachen es für dieses Schisma gab. Im dritten Teil wird auf die Anfänge des Schismas bis zur Wahl Paschalis III. eingegangen. Im vierten Teil der Seminararbeit wird näher in den Forschungsstand eingegangen und die Ansichten der jeweiligen Autoren zu der Fragestellung betrachtet, wobei die beiden einzigen Monographien über das Leben Rainalds von Dassels von Julius Ficker und Rainer Maria Herkenrath8 näher betrachtet werden . Zum Schluss wird über seine Rolle während der Prolongation reflektiert.

II. Ursachen und Voraussetzungen der Kirchenspaltung

a. Das Verhältnis Barbarossas zur Kurie vor dem Konstanzer Vertrag

Als Rainald von Dassel im Frühjahr 1156 eintrat, trat er in einen Kreis tüchtiger Berater ein, die Barabrossa um sich geschart hatte.9 Diese hatten das Bestreben, die Ehre des Reiches zu erhöhen, ihr Ansehen wieder aufzurichten und den päpstlichen Suprematsbemühungen entgegenzutreten.10 Um die Rolle Rainald von Dassels während des Alexandrinischen Schismas gespielt hat zu verstehen, muss man erst die Beziehung zwischen der römischen Kurie und dem Staufischen Hof in der Zeit vom Regierungsantritt Barbarossas am 9. März 1152 bis zum Tode Papst Hadrians IV. am 1. September 1159 genauer betrachten.11 Schon mit seiner Wahlanzeige, die er nach seiner Krönung am 9. März 1152 in Aachen an den Papst sandte, zeigte die Richtung der Staufischen Politik an. Er schrieb an den Papst Eugen III., er gehe von der Lehre der zwei Gewalten in der Welt aus, der heiligen Autorität der Päpste und der königlichen Macht. Diese Ordnung wolle er achten und fördern.12 Das bedeutet, die beiden Gewalten auf Erden sollten gleichrangig sein. In dem er die Wahl nur anzeigte und nicht wie seine beiden Vorgänger um päpstliche Approbatio bat und darin den Titel „Romanorum rex et semper augustus“ führt, zeigte er die Richtung seiner Politik. Papst Eugen III. „approbierte“ Friedrich dennoch in einem Antwortschreiben.13 Für Friedrich schien festzustehen, dass er sich mit der Königswahl auch einen Anspruch auf die Kaiserwürde erworben hatte. Er fühlte sich als Nachfolger Karls des Großen und Otto des Großen, so wie er sich auch Rechtsnachfolger der römischen Cäsaren fühlte.14 Deswegen verhandelte die Delegation, die die Wahlanzeige überbrachte, auch gleich mit dem Papst über die Kaiserkrönung.

Friedrich I. hielt Mai 1152 in Merseburg Reichstag und entschied dort die zwiespältige Bischofswahl in Magdeburg.15 Er akzeptierte keinen der beiden vom Domkapitel vorgeschlagenen Kandidaten und erzwang sondern die Erhebung eines eigenen Kandidaten. Protestschreiben des Papstes Eugen III. blieben ohne Erfolg und sein Nachfolger Anastasius IV. erkannte diese Wahl letztendlich an.16 Weiterhin legte Barbrossa die Differenzen zwischen Erzbischof Hartwich von Bremen und Heinrich dem Löwen bei. Es ging darum, wer in den neu eroberten und missionierten Ostgebieten die Bischöfe einsetzen solle. Dabei gestand er Heinrich dem Löwen dieses Recht zu.17 1153 ließ er in Anwesenheit eines päpstlichen Legaten den Erzbischof von Mainz, einen Gegner des Staufers, sowie die Bischöfe von Minden, Eichstätt und Hildesheim absetzen und durch ihm vertraute Personen ersetzen.18

Da der Papst nicht die Macht hatte dem Kaiser entgegen zu treten, musste er tatenlos dem Treiben des Kaisers zusehen. Denn Eugen III. war in aller Heimlichkeit gewählt worden und lehnte eine Bestätigung seiner Wahl durch das römische Volk ab und deswegen war er kaum in Rom. Dazu kam, dass der Kirchenkritiker Arnold von Brescia zum geistigen Führer der römischen Opposition aufgestiegen war und den Papst für seinen Lebenswandel kritisierte.19

Weiterhin wurde das Papsttum durch das Normannenreich des Roger II. in Süditalien bedroht und der Papst wollte auch eine dem Papsttum entgegengesetzte Politik Barbarossas verhindern.20

Deshalb war er auf eine gute Beziehung mit dem deutschen König angewiesen, was schließlich auch zum Abschluss des Konstanzer Vertrages 1153 führte, der im nächsten Kapitel eingehender untersucht wird.

b. Der Konstanzer Vertrag und der Vertrag von Benevent.

Im Konstanzer Vertrag von 1153 verpflichtete sich Friedrich, zur Unterstützung des Papstes gegen die Stadtrömer, Roger von Sizilien, gegen eine etwaige byzantinische Expansion in Gebieten Italiens, auf die der Papst Rechtsansprüche erhob, und außerdem zum Schutz der römischen Kirche als deren Schutzvogt.21 Diese Rolle oblag dem deutschen König aber schon lange und war eine Vorwegnahme des Krönungseides, den die Kaiser traditionell dem Papst gegenüber gaben.22 Der Schutz der Kurie betraf insbesondere die Petrusregalien, also Gebiete, auf die die Römische Kirche Rechtstitel besaß.23 Papst Eugen III. hingegen verpflichtete sich etwaige Feinde des Königs zu ermahnen und bei Nichtbeachtung zu exkommunizieren und den Kaiser zu krönen. Die Versicherung Friedrichs, den Byzantinern kein Land in Süditalien zu überlassen, fand eine Entsprechung auf päpstlicher Seite.24

Der Konstanzer Vertrag ist also als eine schriftliche Fixierung der Verhandlungen über die Kaiserkrönung zu deuten. Desweiteren werden kam ihm Bedeutung zur Rechtsabgrenzung auf dem weltlich-geistlichen Sinne zu. Da damit eine Ausrichtung gemeinsamer Interessen nichts mehr im Weg lag, war die Kaiserkrönung nur eine logische Konsequenz dieses Vertrages.

Auf seinem ersten Italienzug (1154/55) schlug Friedrich die römische Protestbewegung nieder, ließ Arnold von Brescia hinrichten25 und wurde nachdem es anfänglich Probleme wegen des Stratordienstes des Kaisers gab26, am 15. Juni 1155 vom Papst zum Kaiser gekrönt. Der Zug gegen die Normannen unterblieb wegen der zu geringen Stärke des Heeres. Der Papst war enttäuscht darüber, dass der Kaiser nicht wie versprochen gegen die Byzantiner und die Normannen vorging.27 Daraufhin schloß Papst Hadrian IV. unter aktiver Beteiligung seines Kanzlers Roland Bandinelli, des späteren Papstes Alexander III. 1156 mit den Normannen den Vertrag von Benevent, in dem er das normannische Großreich unter Zusicherung der Erbfolge anerkannte. Im Gegenzug wurde die Lehenshoheit des Papstes durch Wilhelm von Sizilien bestätigt.28

c. Der Reichstag zu Besancon

In diesem Bedeutsamen Jahr wurde Rainald von Dassel an den Hof geholt und wurde von Barbarossa zum cancellarius ernannt, der damals „nicht so sehr der Chef einer Hofbehörde, als vielmehr eine politisch erfahrener, hochgebildeter Berater des Monarchen“ sein sollte.29 Spätestens 1157 hat er eine Vertrauensstellung bekommen. Dies wird gestützt durch einen Brief Otto von Freisings, einen Onkel des Kaisers, an Rainald, wo er diesen bittet, seine Weltchronik dem Kaiser in rechter Weise zur Kenntnis zu bringen.30 Weiterhin betont das Schreiben Rainald Bildung und Qualifikation in dieser Sache. Da können wir auch ersehen, dass Rainald ein sehr gutes Verhältnis zum Kaiser hatte und sehr gebildet war.

Die Kriegsvorbereitungen gegen Mailand, den der Papst leicht als eine Gefahr für sich sehen konnte und der Vertrag von Benevent hatten das Verhältnis zwischen dem Kaiser und dem Papst noch weiter verschärft. Diese Spannung entlud sich auf dem Reichstag zu Besancon. Der Papst schicke zwei päpstliche Legaten Rolando Bandinelli, der päpstliche Kanzler und das Haupt der sizilischen Partei und Jurist, und Bernhard von S. Clemente, beides in deutschen Angelegenheiten erfahrene Diplomaten.31 Diese überbrachten ein Schreiben des Papstes, in dem die Untätigkeit des Kaisers im Fall des gefangen genommenen Erzbischofs Eskil von Lund kritisiert wurde. Jener hatte wegen einer geplanten Neuorganisation der nordischen Kirchenprovinzen das Primat über Skandinavien erhalten, was eine Verletzung der Rechte des Metropolitansitzes Hamburg-Bremen und damit auch von Reichsrechten bedeutete. Eskil wurde auf dem Rückweg durch burgundische Wegelagerer festgesetzt aber der Kaiser blieb dabei untätig. Der Papst hatte sich vergeblich an den Kaiser gewandt, als Schirmherrn der Kirche Eskil zu befreien. Er gehe davon aus, dass sich der Kaiser durch die Einflüsterung eines „ perversus homo32 zu Versäumnissen gegenüber dem Papst und der Kirche drängen ließe. Der Papst wirft dem Kaiser vor, dass er seinem Krönungseid nicht Folge geleistet hätte. Der Staufer hätte die Aufgabe gehabt, das Recht zu schützen und das Unrecht zu strafen, dem sei der Kaiser nicht nachgekommen. Auch die Begrüßung Friedrichs durch die vom Papst entsandten Kardinäle musste vom deutschen Kaiser und dem Adel als Provokation empfunden werden. Der Papst grüßte stellvertretend durch seine Gesandten den Kaiser als seinen Sohn. Die Kardinäle stellte er als des Kaisers Brüder dar.33 So schien der Papst den Kaiser und die Kardinäle auf eine zwar gemeinsame, damit aber auch dem Papst untergeordnete Ebene stellen zu wollen.

[...]


1 Grebe,Werner: Rainald von Dassel als Reichskanzler Friedrich Barbarossas (1156-1159), in: Jahrbuch des kölnischen Geschichtsvereins Nr. 49 (1978), S. 74.

2 Erste von Rainald als Kanzler rekognoszierte Urkunde. In: Friderici I. Diplomata (1152-1190): Ed. H. Appelt (MHG DDFI.) Hannover 1975-1990. Nr. 138. vom 10. Mai 1156.

3 Stelzmann, Arnold: Rainald von Dassel und seine Reichspolitik, In: Jahrbuch des kölnischen Geschichtsvereins. Nr. 25. Köln 1950, S. 66.

4 Grebe, Werner, Reichskanzler, S. 56.

5 Ficker, Julius: Rainald von Dassel. Reichskanzler und Erzbischof von Köln 1156-1167, Köln 1850, S. 85, 88-89.

6 Ottonis et Rahewini: Gesta Friderici I. imperatoris. Ed. Waitz, Georg. In: MGH SS 20. Hannover/ Leipzig 1912.

7 The Letters of John of Salisbury: Edd .W.J. Millor und C.N.L. Brooke. Vol I. The early letters (1153-1161). Edinburgh 1955. und Vol. II. The later letters (1163-1180). Oxford 1979.

8 Herkenrath, Rainer Maria: Reinald von Dassel. Reichskanzler und Erzbischof von Köln. Dissertation. (Maschinenschrift). Graz 1962.

9 Grebe, Werner, Reichkanzler, S. 54.

10 Vgl. Rassow, Peter: Honor imperii. Die neue Politik Friedrich Barbarossas 1152-1159, 2. Aufl. Darmstadt 1961, S. 28.

11 Grundlegend für die heutige Beurteilung des Verhältnisses vom Papsttum und Kaisertum in diesem Zeitraum ist nach wie vor Maccarone, Michele: Papato e imperone dalle elezione di Frederico I alla morte di Adriano IV. (1152-1159) (Lateranum, Nova Series, Annum XXV 1-4), Rom 1959; doch hat dieses Werk bereits zahlreiche Einzelkorrekturen erfahren.

12 Vgl. die Wahlanzeige. Constitutiones et Acta publica imperatorum et regnum. Tom. I. MG Legum Sect. IV. ed. Heiland, Ludwig, Hannover 1893, S. 191, Nr. 137.

13 MGH Friderici I. Diplomata Nr.5. Übersetzung: Lautemann, Geschichte in Quellen, S. 392.

14 Vgl. Friedrichs Antwort an die Römer 1155 bei Otto von Freising, Gesta Friderici Imperatoris. Rec. G. Waitz. (Script. rer. Germ. i. u. S. Bd. 44.) Hannover und Leipzig 1912, S. 137.

15 Vgl. dazu u.a. Maccarone, Papato S. 28 ff. u. 97ff.; Claude, Dietrich: Geschichte des Erzbistums Magdeburg bis in das 12. Jahrhundert 2 (Mitteldeutsche Forschungen, 67, 2), Köln/Wien 1975, S.71-82.

16 Töpfer, Bernhard: Kaiser Friedrich Barbarossa - Grundlinien seiner Politik, in: Engel, Evamaria/Töpfer Bernhard (Hrsg.), Kaiser Friedrich Barbarossa. Landesausbau - Aspekte seiner Politik - Wirkung. Weimar 1994, S.113.

17 Engels, Odilo: Die Staufer. Stuttgart-Berlin-Köln 1998, S. 53f.

18 Schimmelpfennig, Bernhard: Könige und Fürsten, Kaiser und Papst nach dem Wormser Konkordat. München 1996, S. 23.

19 Frugoni, Antonio: Arnaldo von Brescia nelle fonti del secolo XII. (Istituto Storico Italiano per il medio ovo. Studi storici 8-9), Rom 1954, S. 73f.

20 Siehe dazu: Laudage Laudage, Johannes: Alexander III. und Friedrich Barbarossa (Forschungen zur Kaiserund Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, 16), Köln - Weimar - Wien 1997, S. 42f. Laudage untersucht die Interessenlage des Papstes, die dazu geführt haben, daß er den Konstanzer Vertrag wohlgesonnen war.

21 Uebach, Christian: Die Ratgeber des Friedrich Barbarossas, Marburg 2008, S. 30f.

22 Engels, Staufer, S. 58.

23 Für die sogenannten Petrusregalien hatte die päpstliche Kurie seit dem späten 11. Jahrhundert begonnen, den Status eines freien Eigens der Römischen Kirche zu beanspruchen, wobei diese Städte, Klöster oder Adelsherrschaften als vom deutschen König unabhängige, allodiale Besitzungen und Rechtstitel begriffen wurden. Dieser Anspruch wurde mit der Konstantinischen Schenkung begründet. Der genaue Umfang dieser Petrusregalien und die über sie vom Papsttum ausgeübte Herrschaftspraxis sind jedoch nur schemenhaft bekannt. Zur Zeit Hadrians IV. scheint das Papsttum neben der Territorialherrschaft über Mittelitalien und Stützpunkten im Süden auch die mathildischen Hausgüter sowie die Inseln Korsika und Sardinien beansprucht zu haben (siehe hierzu Laudage, Alexander III., S. 10 f., 67-71 und vgl. auch Kapitel 2.1.8, 2.3.1 und 2.3.9)

24 Zum Vertragsinhalt siehe DFI. 52. Grundlegend zum Konstanzer Vertrag ist zu berücksichtigen vor allem Laudage, Alexander III., S. 33-62.

25 Zimmermann, Harald :Das Papsttum im Mittelalter. Eine Papstgeschichte im Spiegel der Historiographie. Mit einem Verzeichnis der Päpste vom 4. bis zum 15. Jahrhundert. Stuttgart 1981, S. 131f.

26 Centius camerarius, Liber Censuum, hg. v.Duchesne, Louis und Fabre, Paul, Paris 1910.Bd. 2, S. 414: Cum dominus Fredericus Romanorum rex Romam in imperatorem coronandus accedens in territorium Sutrinum cum exercitu advenisset, ivit ad eum de civitate Nepesina domnus Papa. Et cum A(rnoldus) tunc Coloniensis archiepiscopus et multi de principibus illius exercitus ei obviam exivissent, ad tentorium regis eum cum iocunditate nimia et competenti honorificentia conduxerunt.

27 Kluger, Helmuth: Friedrich Barbarossa und sein Ratgeber Rainald von Dassel, in: Stefan Weinfurter (Hg.): Stauferreich im Wandel. Ordnungsvorstellungen und Politik in der Zeit Friedrich Barbarossas (MF, 9), Stuttgart 2002, S. 28.

28 Opll, Ferdinand: Friedrich Barbarossa. Darmstadt 1994, S. 256f.

29 Kluger, Ratgeber, S. 28.

30 Otto von Freising, Chronika sive Historia de duabus civitatibus. Ed. A. Hofmeister. Script. rer. Herm. i. u. S. Bd. 45. 2. Aufl. Hannover und Leipzig 1912, S. 3f.

31 Schimmelpfennig, Könige und Kaiser, S. 34.

32 Rahewini Gesta Frederici, III, 11, hg. v. Schmale, S. 412 ff. Dieser Brief auch in Hödl, Classen (Hg.), Admonter Briefsammlung, Nr. 7, S. 40 ff. Zur Quellenlage siehe Laudage, Alexander III., S. 88 f. mit Anm. 342.

33 Görich, Knut: Die Ehre Friedrich Barbarossas. Kommunikation, Konflikt und politisches Handeln im 12. Jahrhundert (Symbolische Kommunikation in der Vormoderne. Studien zur Geschichte, Literatur und Kunst), Darmstadt 2001, S. 106f.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Rainald von Dassel und seine Rolle im Alexandrinischen Schisma
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Könige und Fürsten im Hochmittelalter
Note
1.3
Autor
Jahr
2009
Seiten
23
Katalognummer
V198731
ISBN (eBook)
9783656250760
ISBN (Buch)
9783656252962
Dateigröße
527 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rainald, dassel, rolle, alexandrinischen, schisma
Arbeit zitieren
LA Ulas Incedal (Autor:in), 2009, Rainald von Dassel und seine Rolle im Alexandrinischen Schisma, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198731

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