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81st Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

12.05. - 16.05.2010, Wiesbaden

Lateralisation der Nasenflügelbasis zur Korrektur der Nasenklappe

Meeting Abstract

  • corresponding author Uwe Müller-Vogt - HNO-Uniklinik Regensburg, Deutschland
  • Holger Gassner - HNO-Uniklinik Regensburg, Deutschland
  • Thomas Kühnel - HNO-Uniklinik Regensburg, Deutschland
  • Jürgen Strutz - HNO-Uniklinik Regensburg, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Wiesbaden, 12.-16.05.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10hnod520

doi: 10.3205/10hnod520, urn:nbn:de:0183-10hnod5205

Published: April 22, 2010

© 2010 Müller-Vogt et al.
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Text

Die vorbeschriebene Methode der transvestibulär plazierten „Alar strut grafts“ erscheint zur Korrektur der Mehrzahl von Nasenklappenstenosen geeignet. Klinisch lässt sich eine Untergruppe von Patienten identifizieren, bei denen eine zusätzliche Erweiterung sinnvoll erscheint. Durch eine Lateralisation der Nasenflügelbasis über der Wange kann diese Erweiterung der Nasenklappe erreicht werden.

Wir demonstrieren die Kombination des oben erwähnten Alar strut grafts mit einer Suspensionstechnik bei bisher 12 Patienten. Bei diesen Patienten wurden die Insertionen der Mittelgesichtsweichteile zwischen Apertura piriformis und Fossa canina abgelöst und durch eine Suspensionsnaht refixiert.

In einem bisherigen Nachbeobachtungszeitraum von 3 bis 10 Monaten zeigen alle Patienten eine deutliche und zufriedenstellende Verbesserung der Nasenatmung. Alle Patienten sind mit dem kosmetischen Ergebnis zufrieden.

Diese Mobilisierung und Refixierung der Weichteile der Nasenflügelbasis stellt eine alternative Methode zur Korrektur der Nasenklappe dar.