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Titel
Kriterien der Förderfähigkeit. Ein- und Ausschluss der Allgemeinen Erziehungswissenschaft
Autor
OriginalveröffentlichungErziehungswissenschaft 33 (2022) 65, S. 51-60 ZDB
Dokument  (350 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0938-5363; 1862-5231; 09385363; 18625231
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Dieser Beitrag geht aus von einer Drittmittelorientierung, die eine „Relevanz der Disziplinen […] entlang wissenschaftsfremder wie bspw. ökonomischer Parameter“ (Bünger/Jergus 2021, S. 86) vermissen lässt; er nimmt sie also analytisch in den Blick. Im Hintergrund der Ausführungen steht die quasi-kapitalistische Durchdringung von Universität und Forschung durch Wertigkeitszuschreibung und Aufmerksamkeitsverlagerung aufgrund zu knapper Ressourcen. Da das deutsche Wissenschaftssystem eher wenig Orientierung für wissenschaftliche Arbeiten und Karrieren bietet, treten an diese Stelle Kriterien der Förderfähigkeit. Diese beschreiben zum einen die Kriterien der positiven Evaluation für „förderungswürdige“ Forschungsarbeiten. Zum anderen beschreibt „Förderfähigkeit“ jenes Wissen um Drittmittelförderungen, den Ablauf der Einreichung, den Erwerb und den Umgang mit den daraus entwickelten Forschungsdaten, das selbst zu einer professionellen Befähigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geworden ist. Dieser Betrag diskutiert erste Einblicke in eine Analyse von Drittmittelausschreibungen vor dem Hintergrund eines darin schwer abbildbaren Profils der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und die Herausforderungen, die sich daraus ergeben. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am02.03.2023
QuellenangabeHofbauer, Susann: Kriterien der Förderfähigkeit. Ein- und Ausschluss der Allgemeinen Erziehungswissenschaft - In: Erziehungswissenschaft 33 (2022) 65, S. 51-60 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-262429 - DOI: 10.25656/01:26242; 10.3224/ezw.v33i2.06
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