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Entwicklungsstand der Zeit- und Frequenzmeßtechnik und sein Einfluß auf die Leistungsfähigkeit moderner geodätischer Meßverfahren ( gekürzte Fassung der am 19. September 1984 bei der Akademie der Wissenschaften der DDR verteidigten Dissertation B)

Authors

Stecher,  Rudolf
Zentralinstitut für Physik der Erde (ZIPE), Materialien zur Geschichte des Telegrafenbergs, External Organizations;

External Ressource
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Fulltext (public)

Veroeff-ZIPE_86.pdf
(Publisher version), 7MB

Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Stecher, R.(1986): Entwicklungsstand der Zeit- und Frequenzmeßtechnik und sein Einfluß auf die Leistungsfähigkeit moderner geodätischer Meßverfahren ( gekürzte Fassung der am 19. September 1984 bei der Akademie der Wissenschaften der DDR verteidigten Dissertation B), (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Physik der Erde ; 86), Potsdam : Zentralinstitut für Physik der Erde, 123 p.
https://doi.org/10.2312/zipe.1986.086


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5003503
Abstract
Nach einführenden Betrachtungen über die Definition der Zeiteinheit, die Bereitstellung von Zeitskalen und die dabei zu berücksichtigenden relativistischen Effekte werden im 2. Abschnitt die Anforderungen moderner geodätischer Meßverfahren an die Zeit- und Frequenzmaßtechnik abgeleitet. Das Prinzip dieser Verfahren besteht darin, Entfernungen aus der Messung von Signallaufzeiten bei bekannter Lichtgeschwindigkeit und Entfernungsänderungen z. B. über den Dopplereffekt aus Frequenzänderungen zu bestimmen. Dabei werden hohe Anforderungen an die Zeit- und Frequenzmaßtechnik gestellt. Die aus der Analyse dieser Verfahren abgeleiteten Werte sind in einer Tabelle zusammengefaßt worden. Die hohen Anforderungen und die zu erwartende Entwicklung weiterer Varianten geodätischer Meßverfahren waren Anlaß dafür, den Entwicklungsstand der Zeit- und Frequenzmeßtechnik sowie erkennbare Tendenzen der Weiterentwicklung grundlegend zu analysieren und darzustellen. Im 3. Abschnitt werden deshalb Frequenznormale und die Messung ihrer Instabilität, Verfahren zum Zeitakalenvergleich, Verfahren zur Übertragung von Normalfrequenzen sowie Verfahren zur Zeitintervallmessung untersucht. Der im 4. Abschnitt durchgeführte Vergleich mit den Anforderungen moderner geodätischer Meßverfahren zeigt, daß deren Leistungsfähigkeit durch den Stand der Zeit- und Frequenzmeßtechnik nicht beeinträchtigt wird.