美学
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『検証のパラドックス』を芸術研究の問題として考える
増成 隆士
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1976 年 26 巻 4 号 p. 25-30

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抄録

Die Hempel'schen "Paradoxien der Bestatigung", eines der wohlbekannten wissenschaftstheoretischen Problemen, diskutieren wir mit einigen Umanderungen als ein Problem der Kunstforschung. Es scheint nun plausibel, dass ein Objekt eine Hypothese von der Gestalt "Alle P sind Q" (d. h. eine universale konditionale Hypothese) bestatigen kann, wenn es sowohl ihr Antecedens als auch ihr Konsequens erfullt : z. B. die Hypothese "Alle Gemalde Fra Angelicos sind religios" (S_1) konnte durch die religiosen Gemalde Fra Angelicos bestatigt werden. Auf dieselbe Weise konnte die Hypothese "Was nicht religios ist, ist kein Gemalde Fra Angelicos" (S_2) bestatigt werden durch solch ein Objekt, das weder religios noch ein Gemalde Fra Angelicos ist, z. B. eine Landschaftsmalerei "Montagne Sainte-Victoire" Paul Cezannes. S_2 ist aber mit S_1 logisch aquivalent. Also muss solch ein Objekt, das weder religios noch ein Gemalde Fra Angelicos ist, z. B. Cezannes "Montagne Sainte-Victoire", die Hypothese "Alle Gemalde Fra Angelicos sind religios" bestatigen. Ahnlich kommen andere Paradoxien hervor. Wie sind solche Paradoxien zu behandeln? Durch diese Diskussion schlagen wir die Notwendigkeit vor, die Zusammenhange zwischen der Theorie und den empirischen Daten im Bereich der Kunstforschung einer wissenschaftstheoretischen Prufung zu unterziehen. Einen konkreten Versuch von dieser Art finden Sie in unserem anderen Aufsatz : Wie beziehen sich empirische Daten und Theorie in Hegels Asthetik aufeinander? (auf deutsch), in : Gengo-Bunka-Ronshu (=Studien zur Sprache und Kultur), Die Universitat Tsukuba/Japan 1976.

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© 1976 美学会
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