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Integration von Zuwanderern: Indikatoren 2015

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Die vorliegende Publikation ist die erste umfassende, auf Ebene aller EU- und OECD-Länder durchgeführte internationale Vergleichsstudie der Situation der Zuwanderer und ihrer Kinder. Sie ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Europäischen Kommission (Generaldirektion Migration und Inneres) und der OECD-Abteilung Internationale Migration mit dem Ziel eines regelmäßigen Monitoring vergleichbarer Integrationsindikatoren in den EU- und OECD-Ländern. Dieser Bericht wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union erstellt.

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Junge Menschen mit Migrationshintergrund

Wie gut es den Aufnahmeländern gelingt, Kinder von Migranten zu integrieren, kann als Maßstab für den Erfolg ihrer Integrationspolitik betrachtet werden. Kinder von Migranten, die im Aufnahmeland ihrer Eltern zur Schule gegangen sind, sollten eigentlich nicht vor den gleichen Schwierigkeiten stehen wie erwachsene Zuwanderer, die zur Arbeitsaufnahme, als Ehepartner, im Rahmen des Familiennachzugs oder der humanitären Migration in ein fremdes Land gezogen sind. Sie müssten also die gleichen Werte erzielen wie junge Menschen ohne Migrationshintergrund mit sonst vergleichbarem sozialem und demografischem Profil. In den meisten Ländern – und vor allem in Europa – ist dies jedoch nicht der Fall.

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