PISA 2012 Ergebnisse: Exzellenz durch Chancengerechtigkeit (Band II)
Allen Schülerinnen und Schülern die Voraussetzungen zum Erfolg sichern
Dieser zweite Band der Berichtsreihe PISA 2012 Ergebnisse definiert und misst die Chancengerechtigkeit in der Bildung und analysiert, wie sie sich von PISA 2003 bis PISA 2012 in den verschiedenen Ländern entwickelt hat. Er untersucht den Zusammenhang zwischen den Leistungen und dem sozioökonomischen Hintergrund der Schüler und beschreibt, inwieweit andere individuelle Schülermerkmale, wie ein eventueller Migrationshintergrund oder die Familienstruktur, sowie Schulmerkmale, wie z.B. der Schulstandort, mit dem sozioökonomischen Status und der Leistung in Zusammenhang stehen. Der Band zeigt darüber hinaus, dass zwischen den einzelnen Ländern Unterschiede in Bezug darauf bestehen, wie gerecht die Ressourcen und Lernmöglichkeiten auf Schulen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Profil verteilt sind. Zudem enthält der Band Fallstudien, in denen die Politikreformen von Ländern, die ihre Ergebnisse im Verlauf ihrer Teilnahme an PISA verbessert haben, untersucht werden.
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PISA 2012 – Technische Hinweise
Die in PISA 2012 verwendeten Mathematikaufgaben wurden von einem von der OECD beauftragten internationalen Konsortium von Bildungsforschungseinrichtungen unter der Leitung einer Gruppe von Mathematikexperten aus den Teilnehmerländern entwickelt. Die Teilnehmerländer schlugen Stimulusmaterial und Aufgaben vor, die in den drei Jahren bis zur Testdurchführung im Jahr 2012 in einem iterativen Prozess geprüft, getestet und optimiert wurden. Der Entwicklungsprozess umfasste mehrere Runden, in denen die Teilnehmerländer und -volkswirtschaften Kommentare abgeben konnten, sowie einen kleineren Pilotversuch und einen formellen Feldtest mit Stichproben der Population der 15-Jährigen (ungefähr 1 000 Schülerinnen und Schüler) aus den teilnehmenden Ländern und Volkswirtschaften. Die Expertengruppe Mathematik machte eine Empfehlung für die endgültige Auswahl der Aufgaben, in der von den Teilnehmerländern und -volkswirtschaften eingereichtes Material berücksichtigt wurde.
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