• Norbert Herriger

Empowerment in der Sozialen Arbeit

Eine Einführung
  • 5., aktualisierte Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2014
  • Seiten: 252
  • Sprache: Deutsch




Das Empowerment-Konzept formuliert eine deutliche Abkehr vom Defizit-Blickwinkel auf die Adressaten Sozialer Arbeit. Handlungsziel der Empowerment-Praxis ist es, die vorhandenen Fähigkeiten der Adressaten sozialer Dienstleistungen zu autonomer Alltagsregie und Lebensorganisation zu kräftigen und Ressourcen freizusetzen, mit deren Hilfe sie die eigenen Lebenswege selbstbestimmt gestalten können. Das Buch bietet eine leicht verständliche Einführung in Theorie und Praxis des Empowerment in der Sozialen Arbeit. Die vielfältigen Methoden, die in der Empowermentpraxis zum Einsatz kommen, werden ausführlich dargestellt: Unterstützungsmanagement, Biographischer Dialog, Netzwerkarbeit sowie Organisationsentwicklung. Positionsbestimmungen zur aktuellen Debatte über die veränderte professionelle Identität der Sozialen Arbeit im Zeichen des Empowerment runden das Buch ab. Prof. Dr. Norbert Herriger lehrt das Fachgebiet Soziologie der Sozialen Probleme und Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Düsseldorf.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    7
  • Vorwort
    8
    -
    11
  • Vorwort zur fünften Auflage
    12
    -
    13
  • 1 Begriffliche Annäherungen: Vier Zugänge zu einer Definition von Empowerment
    14
    -
    21
  • +
    2 Spurensuche: Eine kurze Geschichte des Empowerment-Konzeptes
    22
    -
    53

    • 2.1 Neue Soziale Bewegungen und Empowerment
      22
      -
      39
    • 2.2 Individualisierung und Empowerment
      39
      -
      53
  • +
    3 Klientenbilder im Wandel
    54
    -
    86

    • 3.1 Biographische Nullpunkt-Erfahrungen: Der Verlust von Lebensregie und erlernte Hilflosigkeit
      54
      -
      64
    • 3.2 Der Defizit-Blickwinkel: Inszenierungen der Hilfebedürftigkeit in der Sozialen Arbeit
      65
      -
      70
    • 3.3 Gegenrezepte gegen erlernte Hilflosigkeit: Die Philosophie der Menschenstärken
      70
      -
      86
  • +
    4 Reisen in die Stärke: Werkzeuge einer Praxis des Empowerment
    87
    -
    187

    • +
      4.1 Empowerment auf der Ebene der sozialen Einzelhilfe
      88
      -
      130

      • 4.1.1 Motivierende Gesprächsführung
        88
        -
        92
      • 4.1.2 Ressourcendiagnostik
        93
        -
        103
      • 4.1.3 Unterstützungsmanagement: Das Arrangieren von Ressourcen
        104
        -
        112
      • 4.1.4 Biographisches Lernen und Kompetenzdialog
        112
        -
        130
    • +
      4.2 Empowerment auf der Ebene der kollektiven Selbstorganisation
      131
      -
      157

      • 4.2.1 Zur Struktur und Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements im Prozeß der Modernisierung
        132
        -
        138
      • 4.2.2 Eigeninitiierte Prozesse der Selbstorganisation – Stationen kollektiver Reisen in die Stärke
        139
        -
        149
      • 4.2.3 Selbsthilfe-Förderung und Netzwerkarbeit im intermediären Raum
        149
        -
        157
    • +
      4.3 Empowerment auf der Ebene von Organisation und institutioneller Struktur
      158
      -
      178

      • 4.3.1 Bürgerbeteiligung und Konsumentenkontrolle
        158
        -
        170
      • 4.3.2 Organisationsentwicklung und innere Reform in der Sozialen Arbeit
        170
        -
        178
    • +
      4.4 Empowerment auf der Ebene von Stadtteil und sozialräumlichen Kontexten
      179
      -
      187

      • 4.4.1 Dynamiken sozialräumlicher Segregation
        180
        -
        181
      • 4.4.2 Kollektive Ressourcen stärken: Offene Horizonte einer Empowerment-Arbeit im Stadtteil
        181
        -
        187
  • +
    5 Zielstationen: Psychologisches und politisches Empowerment
    188
    -
    213

    • 5.1 Psychologisches Empowerment: Die Entwicklung von psychosozialen Schutzfaktoren
      190
      -
      205
    • 5.2 Politisches Empowerment: Politische Partizipation und Umweltgestaltung
      205
      -
      213
  • 6 Stolpersteine: Hindernisse und Widerstände einer Umsetzung von Empowerment-Perspektiven im Alltag der Sozialen Arbeit
    214
    -
    229
  • 7 Profile einer neuen professionellen Identität
    230
    -
    237
  • Literatur
    238
    -
    253

Prof. Dr. Norbert Herriger lehrt das Fachgebiet Soziologie der Sozialen Probleme und Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Düsseldorf.