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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter Oldenbourg November 24, 2021

Die COVID-19 Pandemie als Treiber von Innovationen in der Tourismusbranche? Ein Fallbeispiel der niederösterreichischen Bergbahnen

  • Robert Steiger

    Robert Steiger ist Assoziierter Professor am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Innsbruck. Er forscht seit mehr als 15 Jahren zu den Themen der nachhaltigen Tourismus- und Regionalentwicklung und den Folgen des Klimawandels für den Tourismus. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind die Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus, Gästepräferenzen und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Tourismus. Er war an nationalen Klimawandel-Sachstandsberichten der Schweiz (CH2014) und Österreichs (AAR2014, SR19) beteiligt. Außerdem ist er in der Vernetzung der Forschung im Forschungszentrum „Tourismus & Freizeit“ sowie in der Lehre im Doktoratsprogramm „Tourism and Leisure in Mountain Regions“ der Universität Innsbruck wesentlich eingebunden.

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    , Mike Peters

    Mike Peters, Professor an der Universität Innsbruck am Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus, leitet das interdisziplinäre Forschungszentrum „Tourismus & Freizeit“. Nach seiner Ausbildung zum Restaurantfachmann und einigen Jahren in der Tourismuswirtschaft studiert und erforscht er die Herausforderungen der Unternehmensentwicklungen von Klein- und Mittelunternehmen in der Branche. Mit seinem Team analysiert er die Besonderheiten von Familienunternehmen im Tourismus, das Digitalisierungs- und Innovationsverhalten von Unternehmen und Regionen und das Verhalten von Einheimischen und Touristen im alpinen Freizeitraum.

    , Markus Redl

    Markus Redl leitet die ecoplus Alpin GmbH – vormals Niederösterreichische Bergbahnen – Beteiligungsgesellschaft m.b.H. – sowie ein Programm zur Tourismusentwicklung von neun Bergerlebniszentren im alpinen Süden Niederösterreichs. Er ist Gastgeber beim Podcast „Pistenkilometer — There’s No Business Like Snow Business“. Zuvor hatte er Tätigkeiten als Skilehrerausbilder, Organisator der Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005, Leiter der Bewerbung um die Olympischen Jugendspiele in Innsbruck 2012, Lehrbeauftragter für Sportmanagement und Sporttourismus. Er hat ein Diplomstudium in Sportwissenschaften an der Universität Wien, sowie einen Master in Public Administration (Harvard) als Fulbright-Stipendiat abgeschlossen.

    and Martin Schnitzer

    Martin Schnitzer ist seit 2020 Professor am Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck. Er ist Sportwissenschaftler und hat seinen Schwerpunkt in sozialwissenschaftlichen Fragestellungen im Sport, insbesondere der Sportökonomie und im Sporttourismus gelegt. Kürzlich publizierte Arbeiten untersuchen Innovationen im Bereich von Bergbahnen (z. B. Bergerlebniswelten), Trends wie das Pistentourengehen oder spezifische Angebote in Form von Kartenverbünden im Sport- und Freizeitbereich. Außerdem ist er in der Vernetzung der Forschung im Forschungszentrum „Tourismus & Freizeit“ sowie in der Lehre im Doktoratsprogramm „Tourism and Leisure in Mountain Regions“ der Universität Innsbruck wesentlich eingebunden.

Zusammenfassung

Krisen können Veränderungsprozesse in Unternehmen und Tourismusdestinationen stimulieren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die COVID-19 Krise als potenziellen Treiber von Innovationen im Tourismus zu untersuchen. Als Fallbeispiel werden Skigebiete in Niederösterreich verwendet, welche im Winter 2020/21 im Gegensatz zu vielen Skigebieten in anderen Alpenregionen, geöffnet hatten. Eine Dokumenten-/Internetanalyse und Interviews mit Entscheidungsträgern der Region geben Einblick in die Vorbereitung und Umsetzung spezieller Maßnahmen, sowie die Bewertung der letzten Wintersaison. Aufgrund des großen Nachfragedrucks der Metropolregion Wien waren Verantwortliche besonders gefordert. Mit einem überregionalen Konzept und Online-Tools konnte man neue Wege im Bereich der Digitalisierung, Besucherlenkung, Kundenbindung und Bepreisung beschreiten, welche auch künftig helfen können, die Branche resilienter gegenüber externen Störungen zu machen.

Abstract

Crises have the potential to stimulate change processes in companies and tourism destinations alike. The aim of this paper is to investigate the COVID-19 crisis as a potential driver of innovations in tourism. As case study ski areas in Lower Austria are used, which in contrast to many other alpine regions were open in the winter season 2020/21. A document and internet analysis as well as interviews with decision makers were conducted to get insights into the preparation, implementation and evaluation of specific measures in the winter season 2020/21. The high demand pressure from the metropolitan area of Vienna posed a particular challenge to decision makers. With online tools and a supra-regional concept, new forms of digitization, visitor management, customer loyalty and pricing could be tested. The experiences made with these new measures during the 2020/21 season could help to make the tourism industry more resilient towards external stressors.

About the authors

Robert Steiger

Robert Steiger ist Assoziierter Professor am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Innsbruck. Er forscht seit mehr als 15 Jahren zu den Themen der nachhaltigen Tourismus- und Regionalentwicklung und den Folgen des Klimawandels für den Tourismus. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind die Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus, Gästepräferenzen und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Tourismus. Er war an nationalen Klimawandel-Sachstandsberichten der Schweiz (CH2014) und Österreichs (AAR2014, SR19) beteiligt. Außerdem ist er in der Vernetzung der Forschung im Forschungszentrum „Tourismus & Freizeit“ sowie in der Lehre im Doktoratsprogramm „Tourism and Leisure in Mountain Regions“ der Universität Innsbruck wesentlich eingebunden.

Mike Peters

Mike Peters, Professor an der Universität Innsbruck am Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus, leitet das interdisziplinäre Forschungszentrum „Tourismus & Freizeit“. Nach seiner Ausbildung zum Restaurantfachmann und einigen Jahren in der Tourismuswirtschaft studiert und erforscht er die Herausforderungen der Unternehmensentwicklungen von Klein- und Mittelunternehmen in der Branche. Mit seinem Team analysiert er die Besonderheiten von Familienunternehmen im Tourismus, das Digitalisierungs- und Innovationsverhalten von Unternehmen und Regionen und das Verhalten von Einheimischen und Touristen im alpinen Freizeitraum.

Markus Redl

Markus Redl leitet die ecoplus Alpin GmbH – vormals Niederösterreichische Bergbahnen – Beteiligungsgesellschaft m.b.H. – sowie ein Programm zur Tourismusentwicklung von neun Bergerlebniszentren im alpinen Süden Niederösterreichs. Er ist Gastgeber beim Podcast „Pistenkilometer — There’s No Business Like Snow Business“. Zuvor hatte er Tätigkeiten als Skilehrerausbilder, Organisator der Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005, Leiter der Bewerbung um die Olympischen Jugendspiele in Innsbruck 2012, Lehrbeauftragter für Sportmanagement und Sporttourismus. Er hat ein Diplomstudium in Sportwissenschaften an der Universität Wien, sowie einen Master in Public Administration (Harvard) als Fulbright-Stipendiat abgeschlossen.

Martin Schnitzer

Martin Schnitzer ist seit 2020 Professor am Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck. Er ist Sportwissenschaftler und hat seinen Schwerpunkt in sozialwissenschaftlichen Fragestellungen im Sport, insbesondere der Sportökonomie und im Sporttourismus gelegt. Kürzlich publizierte Arbeiten untersuchen Innovationen im Bereich von Bergbahnen (z. B. Bergerlebniswelten), Trends wie das Pistentourengehen oder spezifische Angebote in Form von Kartenverbünden im Sport- und Freizeitbereich. Außerdem ist er in der Vernetzung der Forschung im Forschungszentrum „Tourismus & Freizeit“ sowie in der Lehre im Doktoratsprogramm „Tourism and Leisure in Mountain Regions“ der Universität Innsbruck wesentlich eingebunden.

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Published Online: 2021-11-24
Published in Print: 2021-11-25

© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 20.4.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/tw-2021-0030/html
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