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Abstract

Der Beitrag untersucht, wie das von der Klimatheorie geprägte Verständnis vom Einfluss des Klimas auf den Charakter - sowohl von Individuen und Gruppen als auch von Landschaften - die Theoriebildung hinsichtlich des Landschaftsgartens und seine diskursive Rezeption mitgeprägt hat. Er identifiziert Begriffs- und Bedeutungsebenen, die als Brücken zwischen Klimatheorie und Gartenkunst im 18. Jahrhundert fungieren. Sie sind damit an der Ausbildung einer normativen Ästhetik beteiligt, die Konzepte von Natur und Landschaft in die Konstruktion qualitativer Hierarchien von Kulturräumen einbeziehen, die in den Gärten manifestiert sind

© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Munich/Boston
Downloaded on 25.4.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110607772-008/html
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