Soziale Ungleichheit in der Sportlehrer*innenbildung

Eine Konzeption zur Sensibilisierung angehender Sportlehrkräfe an der Universität Bielefeld

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-4701

Schlagworte:

soziale Ungleichheit, Heterogenität, Schulsport, Reflexivität, Inklusion, Lehrerbildung

Abstract

Soziale Ungleichheit prägt die deutsche Gesellschaft nach wie vor. Ihre Effekte durchziehen das Bildungssystem und werden auch im Schulsport deutlich sichtbar. Deshalb müssen sich (Sport-)Lehrkräfte der Herausforderung stellen, die Auswirkungen sozialer Ungleichheit im Schulsport fachgerecht zu bearbeiten und sie bestenfalls zu kompensieren. Das Seminar „Umgang mit Heterogenität: Sportunterricht im Kontext sozialer Ungleichheit“ hat sich daher zum Ziel gesetzt, Sportlehramtsstudierende dazu zu befähigen, Wirkungsmechanismen sozialer Ungleichheit im Schulsport zu identifizieren, Schüler*innen individuell sensibel zu begegnen und damit die Reproduktion sozialer Ungleichheit zu verhindern. Im vorliegenden Beitrag werden drei dieser Sitzungen, die auf Basis des Konzepts der „reflexiven Inklusion“ von Budde und Hummrich (2013) konzipiert wurden, im Detail vorgestellt und hinsichtlich ihrer Zielerreichung evaluiert.

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Veröffentlicht

2022-09-26

Zitationsvorschlag

Fast, N., Kraus, C.-I., Schreiner, L., & Kastrup, V. (2022). Soziale Ungleichheit in der Sportlehrer*innenbildung: Eine Konzeption zur Sensibilisierung angehender Sportlehrkräfe an der Universität Bielefeld. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 5(1). https://doi.org/10.11576/hlz-4701

Ausgabe

Rubrik

Level 2 Beiträge zu Konzeption und Gestaltung (nur bis 2022)