Eur J Pediatr Surg 1993; 3(5): 264-266
DOI: 10.1055/s-2008-1063556
Original article

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Aortopexy for Tracheomalacia in Oesophageal Anomalies

M. T. Corbally , L.  Spitz , E.  Kiely , R. J. Brereton , D. P. Drake
  • Hospitals for Sick Children, Great Ormond Street, London
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Publication History

Publication Date:
25 March 2008 (online)

Abstract

Forty-eight patients with repaired congenital oesophageal anomaly underwent aortopexy for significant tracheomalacia between 1980 and 1990. Indications for aortopexy included recurrent apnoea/cyanosis in 31, near fatal episodes in 16, recurrent respiratory distress and infection in 20 and worsening stridor in 15. Gastro-oesophageal reflux was noted in 30 patients, recurrent fistula in 6 and oesphageal stricture in 14. Aortopexy cured near fatal episodes in all patients and resulted in improvement of airway obstruction in 95 %. The procedure failed in 2 patients due to unrecognised bronchomalacia and phrenic nerve palsy respectively. Aortopexy is the primary procedure of choice for significant tracheomalacia when associated with near fatal episodes and significant airway obstruction.

Zusammenfassung

48 Patienten, bei denen eine angeborene Ösophagusfehlbildung korrigiert worden war, mußten einer Aortaventopexie aufgrund einer erheblichen Tracheomalazie unterzogen werden. Die Indikation der Aortaventopexie, die im Zeitraum 1980 bis 1990 durchgeführt wurde, bestand in einer wiederholten Apnoe/Zyanose bei 31, in fast tödlichen Zyanoseanfällen bei 16, in rezidivierenden Infektionen der oberen Luftwege bei 20 und in einem sich verschlechternden Stridor bei 15 Kindern. Ein gastro-ösophagealer Reflux wurde bei 30 Patienten, eine Rezidivfistel bei 6 und eine Ösophagusstenose bei 14 Kindern zusätzlich diagnostiziert. Bei allen Patienten konnten die Zyanoseanfälle durch die Aortaventopexie beseitigt werden. Eine Verbesserung der Atemwegsobstruktion wurde in 95 % der Fälle erreicht. Bei 2 Kindern führte das Verfahren nicht zum Erfolg, da eine Bronchomalazie nicht erkannt worden war und eine Phrenikuslähmung auftrat. Die Aortaventopexie kann dennoch als die Methode der Wahl bei schwerer Tracheomalazie und schweren Zyanoseanfällen bezeichnet werden.

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