Klinische Neurophysiologie 2009; 40 - A111
DOI: 10.1055/s-0029-1216108

Welche Zusatzinformation bringt die fMRT?

C Enzinger 1
  • 1Graz, AT

Konzeptuell erscheint die fMRT als non-invasives Verfahren zum Studium der Korrelate neuronaler Prozesse auf Systemebene geeignet, um dynamische funktionelle Änderungen zerebraler Aktivierung im Sinne (sub)kortikaler Reorganisation, (Mal)Adaptation und Plastizität idealtypisch im Szenario einer chronischen Erkrankung mit

rezidivierenden inflammatorischen Attacken auf die Integriät des ZNS wie bei MS zu studieren. Doch inwieweit haben uns die Erkenntnisse der fMRT Forschung bislang geholfen, die pathophysiologischen Vorgänge dieser Erkrankung besser zu verstehen und was dürfen wir von dieser Methode und zukünftigen Applikationen im Hinblick auf das klinische Management der MS überhaupt erwarten?