Psychiatr Prax 2023; 50(03): 166-169
DOI: 10.1055/a-2006-1552
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Erlebte Geschichte der Veränderungen in der westdeutschen Psychiatrie

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Söhner, F., Becker, T., Seidel, R.: Nachdenken hilft. Seidels Reise durch die Psychiatrie. Köln: Psychiatrie-Verlag 2022, ISBN Print: 978-3-96605-044-9, ISBN eBook (PDF) 978-3-96605-195-8
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Rave-Schwank, M.: Aufbruch in der Psychiatrie. Erinnerungen 1960 – 2020. Köln: Psychiatrie-Verlag 2022, ISBN Print: 978-3-96605-197-2, ISBN eBook (PDF) 978-3-96605-196-5
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Schädle-Deininger, H.: Der Geschichte eine Zukunft geben. Psychiatrische Pflege 1960 bis 1990. Psychiatrie-Verlag 2021, ISBN-Print: 978-3-96605-134-7, ISBN eBook (PDF): 978-3-96605-134-4

Der Psychiatrie-Verlag publiziert zunehmend Bücher, die sich mit der jüngeren Geschichte der Psychiatrie auseinandersetzen. Die Zeit ist reif. Die Psychiatrie-Enquête liegt bald 50 Jahre zurück, die Aufbruchstimmung ist in den frühen 1960er Jahren anzusetzen, wie die Bücher von Rave-Schwank und Schädle-Deininger bereits im Titel zeigen. Der „erste Aufschlag“ erfolgte 2020 durch die Monografie von Felicitas Söhner, „Psychiatrie-Enquête: mit Zeitzeugen verstehen“, herausgegeben von Thomas Becker und Heiner Fangerau in der Reihe „Zur Sache: Psychiatrie“ [1]. Das Buch war offensichtlich der Auftakt für die neue Reihe „Zur Sache: Zeitgeschichte der Psychiatrie“, die mit Seidels Reise durch die Psychiatrie als Band 1 beginnt. Thomas Becker und Felicitas Söhner haben eine Interviewserie mit Ralf Seidel durchgeführt und man wird gespannt sein dürfen, wessen orale Geschichte als nächstes publiziert wird.

Der Beginn mit Seidel ist klug gewählt, war er doch eine Person, die sich weniger mit theoretischen Beiträgen zur Sozial- und Gemeindepsychiatrie exponierte, sondern diese einfach gestaltete. Und er hat einen besonderen sozialhistorischen Hintergrund, da er als Sohn einer jüdischen Mutter aus dem katholischen Bayern kam und dort studierte, in dem protestantischen Hannover seine wissenschaftlichen Wurzeln fand und in dem multikulturell geprägten Rheinland bis zu seiner Berentung die erste gemeindeintegrierte psychiatrische Klinik in Mönchengladbach-Rheydt leitete. In dieser 1970 neu aufgebauten Klinik – dem gemeindepsychiatrischen Mekka – hatte Seidel seine erste Stelle angenommen. Er war von einem befreundeten Soziologieassistenten in Regensburg, Elmar Weingarten, auf die Reformpsychiatrie im Rheinland aufmerksam gemacht worden. Ein erster wichtiger Name für den Rezensenten: Elmar Weingarten hat das erste deutschsprachige Buch über Ethnomethodologie mitherausgegeben [2] und damit einen alternativen Ansatz der Sozialforschung in Deutschland bekannt gemacht, was im Buch nicht erwähnt wird. Die Untersuchung „Alltag in der Anstalt“ wurde auf Grundlage des ethnomethodologischen Forschungsansatz in der von Asmus Finzen geleiteten Klinik in Wunstorf erstellt [3].

Seidel erzählt, dass sie in Rheydt gelebt (sic) hätten wie auf einer Insel. Die Stadt sei nicht relevant gewesen, „wir haben in der Klinik gelebt“ (S. 35). Auch diese Bemerkung kann eingeordnet werden. Alexander Veltin, der erste Direktor der Klinik und Vorgänger von Klaus Dörner in Gütersloh, hat sein letztes, kurz vor seinem Tod erschienenes Buch, „Die Anstaltsfamilie“ genannt [4], das leider weitgehend unbekannt geblieben ist. Offensichtlich war es sein Bestreben, den positiven Aspekt der Anstalt auf ein psychiatrisches Krankenhaus zu übertragen und da konnte er engagierte Berufseinsteiger gut gebrauchen. Aus der Klinik heraus habe Veltin eine enge Verbindung zu den kommunalen Einrichtungen hergestellt und dadurch die „therapeutische Kette“ als zentrales Instrument der Psychiatrie-Enquête etabliert. Hier wurden die Wurzeln der „multiprofessionellen Teams“ gelegt. Veltin habe als Gegengewicht zu seinen insulären Assistenzärzten „immer den Bezug zur Realität hergestellt“ (S. 37).

1984 übernahm Seidel dann die Leitung von Veltin. Wie er sagt, wollte er „auch Chef sein“ (S. 133), die wichtigste Aufgabe habe der Stadtdirektor jedoch als die Funktion des 1. Vorsitzenden des Reha-Vereins bezeichnet. Seinen Führungsstil beschreibt er in den Worten seiner Sekretärin: „bei Ihnen ist alles irgendwie rund“, seine Beziehung zu Klaus Dörner als am Anfang richtungsgebend, aber „er war mir immer ein Stück zu streng“ (S. 138). Das wiederum ist wenig erstaunlich, wenn man das Kapitel über die Herkunft liest, das mit „Das Jüdische, Karl Valentin, Bert Brecht und Bayern“ überschrieben ist. Während Dörner stark von der protestantischen Ethik geprägt war, sieht Seidel seine Heimat bei aller politischen Ambivalenz im katholischen Bayern, insbesondere in der Sprache. Er erzählt, dass seine Mutter sich in der Nazizeit als sie nach München gekommen ist, sicher gefühlt hatte, nachdem sie mit „Grüß Gott“ begrüßt worden war (S. 126). Während der Bezug zu Brecht von Thomas Becker eingebracht wurde, sieht Seidel seine Bezüge mehr bei Karl Valentin. Mit Valentin verbindet er die „Frage nach Sinn und Sinnlosigkeit“ (S. 118) und die „Randstadien des Menschseins“ (S. 121). Besonders bemerkenswert sei seine Sprache, die sein Denken zu einer Aussage quäle, so dass „das Denken sich selbst anschaut“ (S. 122). Es ist nicht erstaunlich, dass Seidel in seiner Nachbetrachtung ein Zitat des Philosophen Ludwig Wittgenstein voranstellt.

Maria Rave-Schwank, die in dem ausgezeichneten und hilfreichen Namensverzeichnis des Seidel-Buches nicht erwähnt wird, hat ihre Psychiatriekarriere knapp 10 Jahre vor Seidel begonnen. Ihr Buch ist unter dem Label „Psychiatrie persönlich“ erschienen und gibt keine mündliche Erzählung wieder, sondern firmiert unter dem Untertitel „Erinnerungen“. Es enthält keine Namensliste, sondern eine Literaturliste und eine Zeittafel, die auf der einen Seite „Meilensteine der Psychiatriereform“ auf der anderen Seite „Arbeitsorte und Tätigkeiten Maria Rave-Schwank“ aufführt. Ihre Herkunft und Lebensgeschichte vor der Psychiatrie bleibt weitgehend im Dunkeln, die Zeittafel beginnt mit dem Eintritt in die Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg. Wikipedia kann entnommen werden, dass sie 1935 in Karlsruhe geboren wurde. Ihre Erinnerungen beginnen mit einem Gedicht, das sie „nach einem ersten harten Jahr als Direktorin des Philippshospitals in Goddelau/Riedstadt bei Darmstadt“ verfasst hatte (S. 10). Sie war das erste weibliche DGSP-Mitglied, das die Leitung einer psychiatrischen Anstalt übertragen bekam.

Aber Maria Rave-Schwank war kampferprobt, wobei sie das nicht ausführt. Sie war in der Zeit der Entstehung des Sozialistischen Patientenkollektivs leitende Ärztin der Tagesklinik und hatte ihr Büro neben dessen Gründer Wolfgang Huber [5]. Mit den spektakulären Themen der Psychiatrie hat sie indes wenig im Sinn. Sie betreute Patient:innen aus dem SPK in der Tagesklinik und machte es sich zur Aufgabe, die kustodiale Psychiatrie zu überwinden. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, betrachtete sie die psychiatrische Schulung des Pflegepersonals als zentrales Thema. Sie wurde Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP), die für alle Berufsgruppen in der Psychiatrie offen war, und in der AG Ausbildung und Personal der Psychiatrie-Enquête. Noch vor der Verabschiedung der Psychiatrie-Enquête veröffentlichte sie zusammen mit der Fachkrankenschwester Christa von Winter-Lerssner ein Lehrbuch zur psychiatrischen Krankenpflege, um sich ab 1974 vollzeitig der Weiterbildung Fachkrankenpflege beim Landschaftsverband Rheinland zu widmen. Ihre Erinnerungen lassen das Bild entstehen einer Frau, die sich vor keiner Herausforderung scheute und in enger und geduldiger Zusammenarbeit mit den anderen Berufsgruppen die psychiatrische Anstalt in Richtung patientenorientierte Klinik bewegte.

Auch Hilde Schädle-Deininger bewegte viel in 50 Jahren sozialpsychiatrischen Engagements. „Der Geschichte eine Erinnerung geben“ ist keine persönliche Erzählung. Sie ist die Veröffentlichung ihrer Dissertation, die sie auf ihre jung gebliebenen alten Tage verfasst hat. Frau Doktor wäre aber nicht Hilde, wenn die Arbeit sich nicht an den persönlichen Erfahrungen orientieren würde. Mit dem ersten Satz der Einführung wird das deutlich: „Geschichte und Geschichten gehören zusammen“. Es wird somit die Entwicklung eines eigenartigen Berufstandes entlang der eigenen emanzipatorischen Entwicklung beschrieben. Die psychiatrische Pflege ist nicht aus der allgemeinen Krankenpflege heraus entstanden, sondern aus der Tätigkeit des „Wärters“. Das Berufsbild des Wärters wurde, wie die Autorin schreibt, von den Irrenärzten bestimmt (S. 143). Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts hatten sie Leitfäden für Irrenpfleger publiziert, der populärste von Ludwig Scholz erlebte 1950 seine 27. Auflage (ebd.). Das Pflegepersonal in den Landeskrankenhäusern wurde auch nach dem zweiten Weltkrieg noch über eine hausinterne Ausbildung examiniert, die die Leitfäden als Grundlage hatte.

Erst zu Beginn der 1960er Jahre wurde die allgemeine Krankenpflegeausbildung mit staatlichem Examen auch für die psychiatrischen Kliniken obligatorisch. Das Interesse an der Identitätsbildung und Professionalisierung blieb sehr verhalten, nur wenige Pflegepersonen griffen die Impulse aus den angelsächsischen Ländern auf. Hilde Schädle-Deininger gehört zu ihnen. 1968 hatte sie ihr Examen an der Universitätsklinik Tübingen gemacht und arbeitete dort in einem multiprofessionellen Team und in der von Asmus Finzen geleiteten Tagesklinik. Sie gibt mit Finzen die Werkstattschriften der Sozialpsychiatrie heraus und wird Gründungsmitglied sowohl der DGSP als auch des Psychiatrie-Verlags. Als Finzen die Leitung der Klinik in Wunstorf übernimmt, ist sie mit dabei. Ihr Fokus verlagert sich nun auf die Landeskrankenhäuser, in denen die „eigentliche Psychiatrie“ stattfinde (S. 101). Wie in der oben zitierten Untersuchung „Alltag in der Anstalt“ festgestellt wurde, gab es viel zu tun, um die Pflegenden von der Orientierung auf Sicherheit und Ordnung zu einer patientenorientierten Haltung zu bewegen. In diesem Zuge entstand die erste Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung der DGSP. In Wunstorf entstanden auch die ersten Aktivitäten einer ambulanten psychiatrischen Pflege.

Ausgehend von diesen eigenen Erfahrungen systematisiert die Autorin in Kapitel 5 zentrale Aspekte der Entwicklung psychiatrischer Pflege in Deutschland. Professionelle psychiatrische Pflege hatte sie zuvor wie folgt definiert: sie „ebnet dem Betroffenen mit anderen Helfern gemeinsam den Weg zur Bewältigung seiner Erkrankung und vermittelt ihm, das Rüstzeug, sein Leben so weit wie irgend möglich selbständig in die Hand zu nehmen“ (S. 65). Dafür analysiert sie eine Fülle an Materialien aus den Jahren 1960 bis 1990 nach Themen und Inhalten der beruflichen Identität und dem psychiatrisch-pflegerischen Selbstverständnis. Sie orientiert sich dabei an den „vier wesentlichen Konzeptionen Wissen, Vertrauen, Verantwortung und Handeln“ (S. 133). In Kapitel 6 werden die Materialien betrachtet und in Kapitel 7 anhand der Konzeptionen ausgewertet. Dabei wird der „erste `deutsche Klassiker`“, bei dem Maria Rave-Schwank Mitautorin war, positiv hervorgehoben, wohl wegen der Aufnahme der „Grundsätze gemeindenaher psychiatrischer Versorgung“ (S. 148). In dem abschließenden 8. Kapitel kommt die Autorin zu der Schlussfolgerung, dass die psychiatrische Pflege eine klare Differenzierung auf unterschiedlichen Ebenen der Pflegepraxis sowie eine klare Entscheidung zur Pflegeausbildung in Zukunft benötigt, um eine professionelle Eigenständigkeit zu entwickeln (S. 215).

Die ausführliche Analyse einer Zeit, an deren Ende ich die Leitung des Wohn- und Pflegeheims der Psychiatrie in Weissenau übernommen habe, lässt die Frage aufkommen, warum die professionelle Eigenständigkeit der psychiatrischen Pflege nicht bereits zu diesem Zeitpunkt erreicht war. Die organisatorischen Voraussetzungen waren gegeben, die Pflege war in dem Dreigestirn der Klinikleitungen verankert. Aber es wurde zum Teil eher gegen die ärztliche Hierarchie gearbeitet als mit ihr und das eigene Profil wurde vor allem auf Grundlage der allgemeinen Krankenpflege eingebracht. Dadurch entstand im Hinblick auf die gemeindepsychiatrische Versorgung eine zusätzliche Konkurrenz, nämlich die Sozialarbeit. Wie Hilde Schädle-Deininger bemerkt, war in den 1960er Jahren die Chance verpasst worden, Studiengänge für die Pflege einzurichten, während die Ausbildung der Fürsorger:innen in die Studiengänge der Sozialarbeit übergingen. Möglicherweise wäre es studierten Pflegekräften nicht passiert, die Etablierung eines ambulanten psychiatrischen Pflegedienstes einem Psychologen zu überlassen. Und die Psychiatrische Häusliche Krankenpflege, für die es bereits vor fünfzig Jahren Konzepte gab, wäre flächendeckend auch außerhalb Niedersachsens verbreitet.

Die Bücher von Rave-Schwank und Schädle-Deninger zeigen sehr deutlich, wie schwierig es war, den Koloss Psychiatrische Anstalt in Bewegung zu bringen und insbesondere die Haltung der größten Berufsgruppe zu verändern. In einer eigenen Untersuchung habe ich gezeigt, dass nach dem zweiten Weltkrieg bis zur Psychiatrie-Enquête drei Generationen Pflege zusammenarbeiten mussten, die vollkommen unterschiedlich geprägt waren [6]. Insbesondere bei dem männlichen Pflegepersonal bedurfte es eines langen Atems, großes Einfühlungsvermögen und gleichzeitig eines hohen Maßes an Durchsetzungsfähigkeit. Im Gegensatz zu Ralf Seidel konnten sie nicht ausschließlich auf einem demokratischen Führungsstil aufbauen, sondern waren auch darauf angewiesen, Widerstände zu brechen. Insbesondere musste der Spagat zwischen den Bedürfnissen der Patient:innen, deren Angehörigen und dem Pflegepersonal bewältigt werden.

Im Gegensatz zu Basaglia, der zusammen mit Patient:innen und Mitarbeiter:innen die Anstalt auflöste und die Versorgung in die Gemeinde verlegte, mussten die deutschen Reformpsychiater:innen in den Landeskrankenhäusern die Identifikation des Pflegepersonals mit der Anstalt berücksichtigen. Die Unterstützung der Forderung nach der Auflösung psychiatrischer Anstalten, die in den 1990er Jahren durch die Auflösung der Langzeitbereiche de facto erfolgte, war nach den Aussagen von Maria Rave-Schwank kein einfaches Unterfangen. Die Schaffung einer integrierten gemeindepsychiatrischen Versorgung, für die die gesetzlichen Voraussetzungen weitgehend erreicht sind, wird nicht leichter werden. Die schleppende Bildung Gemeindepsychiatrischer Verbünde, in denen Sektoren- und Leistungsgrenzen überwunden werden sollen, gibt einen Hinweis darauf, wie schwierig eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen ist. Aus den Erfahrungen der „ersten“ sozialpsychiatrischen Generation kann gelernt werden. Man darf gespannt sein, wann die ersten gemeindepsychiatrischen Anbieter zu Wort kommen.

Michael Konrad, Ravensburg

E-Mail: konrad-counseling@outlook.de



Publication History

Article published online:
12 April 2023

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  • Literatur

  • 1 Söhner F. Psychiatrie-Enquête mit Zeitzeugen verstehen. Eine Oral History der Psychiatriereform in der BRD. Köln: Psychiatrie-Verlag; 2020
  • 2 Weingarten E, Sack F, Schenkein F. Ethnomethodologie. Beiträge zu einer Soziologie des Alltagshandelns. Frankfurt: Suhrkamp; 1976
  • 3 Fengler C, Fengler T. Alltag in der Anstalt – Wenn Sozialpsychiatrie praktisch wird. Eine ethnomethodologische Untersuchung. Rehburg-Loccum: Psychiatrie-Verlag; 1980
  • 4 Veltin A. Die Anstaltsfamilie. Köln: Psychiatrie-Verlag; 2013
  • 5 Pross C. Wir wollten ins Verderben rennen. Die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs Heidelberg. Köln: Psychiatrie-Verlag; 2016
  • 6 Konrad M. Bändigen, pflegen, therapieren. Die psychiatrische Krankenpflege seit 1945 anhand berufsbiographischer Interviews. Frankfurt: Campus; 1985