Erschienen in:
03.10.2017 | Lungenkarzinome | journal club
Management des oligometastasierten NSCLC ohne Progress nach Erstlinienchemotherapie
Der Nutzen einer konsolidierenden Lokaltherapie beim Lungenkarzinom
verfasst von:
Dr. Daniel Buergy, Prof. Dr. Frederik Wenz
Erschienen in:
InFo Hämatologie + Onkologie
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Ausgabe 6/2017
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Auszug
Hintergrund und Fragestellung: Retrospektive Analysen deuten darauf hin, dass die Krankheitsprogression nach Erstlinienchemotherapie beim metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) meist am Ort der ursprünglichen Metastasierung stattfindet [
1]. In der vorliegenden Studie [
2] sollte der Einfluss einer aggressiven lokalen Konsolidierungstherapie (Radiotherapie [RT], Radiochemotherapie [RCT] oder Operation) auf das progressionsfreie Überleben (PFS) bei Patienten mit oligometastasiertem NSCLC und gutem Ansprechen auf die Erstlinienchemotherapie untersucht werden. Gutes Therapieansprechen wurde als teilweise Remission (PR) oder als stabiler Befund (SD) nach Abschluss der Chemotherapie definiert. Bezüglich dieser Fragestellung waren bislang trotz zahlreicher retrospektiver Analysen [
3,
4,
5,
6] keine prospektiv kontrollierten Studien verfügbar. …