Zusammenfassung
Die in den letzten Jahren stattfindende Ausweitung des internationalen Terrorismus hat die Notwendigkeit der Verstärkung der globalen Zusammenarbeit deutlich erhöht. Der am 25. Dezember 2009 gescheiterte Versuch eines Nigerianers, mit Hilfe des Sprengstoffs Pentaerythrittetranitrat (PETN) einen Airbus 330 der amerikanischen Fluggesellschaft „Delta/Northwest“ im Landeflug auf Detroit zum Absturz zu bringen, entfachte erneut die Antiterror-Debatte. Neben der Frage nach wirksamen Methoden zur Vereitelung von terroristischen Anschlägen, gewinnt auch der transnationale Datenaustausch zu diesem Zweck zunehmend an Bedeutung. Gleichwohl stellt sich gerade beim Austausch personenbezogener Daten immer das Problem des Schutzes dieser Daten.
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Justyna Starosta Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag beim rechtspolitischen Sprecher und Parlamentarischen Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion
Die Verfasserin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag beim rechtspolitischen Sprecher und Parlamentarischen Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion Christian Ahrendt, MdB. Der Beitrag gibt ausschließlich ihre persönliche Auffassung wieder.
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Starosta, J. Transnationaler Datenaustausch zur Terrorismusbekämpfung. DuD 34, 236–239 (2010). https://doi.org/10.1007/s11623-010-0074-7
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-010-0074-7