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Die Imaginative Videokonferenztechnik

Analoge Imagination als Weiterentwicklung der aus der Psychodrama Traumatherapie bekannten Bildschirmtechnik

The imaginative videoconference technique

Analogical imagination technique as further development of the screen technique well known from psychodrama-trauma therapy

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Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie Aims and scope

Zusammenfassung

Mit dieser in der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie vorgestellten Technik wird die Imaginationsfähigkeit der Menschen genützt, um auf der inneren Bühne (Kopfbühne) Dialoge zu üben und mit Freude Erfahrungen von Selbstwirksamkeit machen zu können. Die jugendlichen oder erwachsenen Patient*innen werden zum Host einer imaginierten Videokonferenzsitzung und damit werden sie bemächtigt, bestimmte Gesprächspartner*innen einzuladen und die zu besprechenden Themen zu gestalten. Es stehen ihnen in der Imagination alle bekannten und bei Bedarf dazu ausgedachte Tools einer Videokonferenz zur Verfügung. Der*die Therapeut*in führt neben dem*der Patient*in sitzend mit Fragen und Interviewtechnik durch den Prozess.

Abstract

This technique, presented in the journal Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie, uses the ability of imagination of human beings to train dialogues on the inner stage and joyful experiences of self-efficacy. The juveniles become hosts of an imaginary videoconference. Hence, they are empowered to invite special collocutors and to raise their special themes. During imagination all the well-known and if necessary, newly created tools of a videoconference are provided. The therapist, sitting next to the patient, guides them through the process with questions and interview techniques.

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Abb. 1

Notes

  1. Die „private Chatfunktion“ von Videokonferenzen erlaubt eine schriftliche Kommunikation von zwei oder mehreren Teilnehmer*innen untereinander und schließt andere Teilnehmer*innen der Videokonferenz von dieser Kommunikation aus.

  2. Bei der Bildschirmfreigabe wird der Inhalt eines Bildschirms an einen anderen Computer oder mehrere Geräte übertragen. Bildschirmteilen bedeutet, dass die auf dem Bildschirm des Gerätes angezeigten Informationen in eigens kodierte Informationspakete aufgegliedert und über das Internet an ein anderes Gerät gesendet werden. Das Empfängergerät baut dann das vom anderen Computerbildschirm empfangene Bild wieder auf.

Literatur

  • Altendorfer-Kling, U. (2021). Digitale Medien als Therapiebühne und Intermediärobjekte in der Therapie von traumatisierten Kindern und Jugendlichen, Einsatz von Smartphone und Co. als Therapietools mit Kindern und Jugendlichen, Fallvignetten aus der psychotherapeutischen Praxis. Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie, 13, 157–171. https://doi.org/10.1007/s11620-021-00617-w.

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Altendorfer-Kling, U. Die Imaginative Videokonferenztechnik. Z Psychodrama Soziom 23, 233–239 (2024). https://doi.org/10.1007/s11620-024-00776-6

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