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privat*öffentlich: Die Emergenz des Politischen Selbst in Social Media

Public*private: how the political self emerges in social media

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Zusammenfassung

Hannelore Bublitz hat gezeigt, dass sich „Im Beichtstuhl der Medien“ ein sich bekennendes, sprachlich und visuell darstellendes Subjekt inszeniert; sich im Spiegel des Mediums erst formt. Der mediale Beichtstuhl wird zum Ort einer echtzeitlichen Selbstoffenbarung. Dieser Artikel interessiert sich für die Darstellung von Privatheit und Öffentlichkeit in der Social-Media-Kommunikation von auch „außerhalb“ der Social Media öffentlichen politischen Personen. Anders als beim „Otto-Normal-Subjekt“ wird von Politik-Darsteller_innen immer schon erwartet, sich medial zu inszenieren. Zu überraschen vermag daher beim Blick auf die Kommunikation in Social Network Sites eher, dass Politiker_innen in sozialen Netzwerken oder in Blogs als User_innen‚ „wie alle anderen auch“ erscheinen, die ihre Lieblingszitate, Lieblingsbücher und Bilder der Haustiere einstellen. Jedes Soziale Medium lässt das Politische dabei in einer eigenen Form emergieren. Und so führen Social Media praktisch vor, dass die Einheit der politischen Persona nicht gegeben ist, was zum Problem der politischen Inszenierung werden kann, aber nicht muss.

Abstract

Hannelore Bublitz has shown that a linguistic and visual performing subject presents itself in a “Beichtstuhl der Medien”. The subject actually only comes into existence in the mirror of the media. The “medial confessional” becomes a place of real time self-revelation. This paper deals with the performance of the private and the public self in social-media-communication of politicians. Unlike the “average” user of social media one always expects political actors to use these media strategically and aware of their rules and codes. Surprisingly, however, the politicians’ self-descriptions in social media does not differ so much from other users. Politicians on Facebook talk about their favorite quotes or books or show pictures of their pets. This may show that the presentation of the political self is very much dependent on the rules and structures of every single social medium. Social media strongly demonstrate that there is no such thing as a given unity of the political self before it is set in the context of the particular medium.

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Notes

  1. Zum Begriff des Web 2.0 und der Sozialen Medien vgl. allgemein Anastasiadis und Thimm (2011, S. 10 ff.); Münker (2009).

  2. Die folgenden Interpretationen verstehen sich im Sinne qualitativer Analyseverfahren nicht als repräsentativ und verallgemeinerbar. Ich danke Miriam Melchner, Katharina Seßler und Anna Wolff für die Zusammenarbeit. Anna Wolff danke ich außerdem für die Überlassung von Datenmaterial zur Sekundärverwertung. Da die Studien zu Twitter und Facebook komplett im Internet abrufbar sind (vgl. Literaturverzeichnis) verzichte ich hier auf eine ausführlichere Schilderung der Datenbasis.

  3. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die Daten von Social Media Sites aufgrund der meist unbekannten Algorithmen der Seiten und dem ökonomischen Interesse von Seitenbetreibern nie rein sind. Aus einer qualitativ forschenden Perspektive, die dem Begriff der objektiven Wahrheit per se skeptisch gegenüber steht, schränkt dies den zu erhoffenden Erkenntnisgewinn nicht ein. Wenn aber mit den Daten multivariate Verfahren o.ä. (vgl. Siri et al. 2012) unternommen werden sollen, sollte dies reflektiert werden.

  4. Die Trennung von Öffentlichkeit und Privatheit wird jedoch nicht als Machtstruktur hinterfragt, wie u. a. aus feministischer Perspektive kritisiert wurde (vgl. für viele Hausen 1992). Habermas schreibt bspw., dass die bürgerliche Familie von „Freiwilligkeiten“ und Zwanglosigkeiten geprägt sei, „sie scheint auf der dauerhaften Liebesgemeinschaft der beiden Gatten zu beruhen“ (1990, S. 111). Diese Einschätzung kritisiert Nancy Fraser als Idealisierung der heterosexuellen Versorgerehe, da die Unterscheidung von System und Lebenswelt auf eine naturalisierende Trennung der weiblichen „symbolischen“ von der männlichen, „reproduzierend-materiellen“ Sphäre angewiesen sei (vgl. Fraser 1989, S. 175 f., 181 ff., 194 ff.; Habermas 1990, S. 107 ff.). Fraser stellt die Produktivität der Unterscheidung von Privatheit und Öffentlichkeit ganz grundsätzlich in Frage. So lassen sich aus feministischer Perspektive Beschreibungen des Verfalls der Privatsphäre (Habermas) oder einer Tyrannei der Intimität (Sennett) auch als Abwehr gegen das Eindringen der „weiblichen“ Sphäre in die Öffentlichkeit lesen und Blogs oder Talkshowbeichten (vgl. Bublitz 2010) auch als emanzipatorische Akte betrachten.

  5. Denn wie feministische und wissenssoziologische Studien gezeigt haben, ist Technik nicht neutral oder herrschaftsfrei und Wissen sozial situiert (vgl. Foucault 1978; Harding 1991; Knorr-Cetina 2000; Paulitz 2012; Carstensen 2012; Ganz 2013). „Schon heute zeigt sich, dass viele große Content-Service und Plattformanbieter bestimmte Inhalte nicht tolerieren. Jüngste Beispiele sind die feministische Medienorganisation ‚Bitch‘, die aufgrund ihres Namens von der Nutzung von Google-Diensten ausgeschlossen wird (…).“ (Ganz 2013, S. 12).

  6. Sie zeigen, dass Techniknutzung materiellen und diskursiven Konstruktionsprozessen folgt, die sozial, zum Beispiel im Hinblick auf sozialen Ausschluss jener, die nicht als Nutzer_innen angedacht werden, folgenreich sind (vgl. Carstensen und Winker 2012, S. 6 f.; vgl. auch Ganz 2013).

  7. Aktuell (Dezember 2012) finden sich auf Facebook mehrere Leitfragen des Mediums. So auch: Was passiert gerade, XY? Alles klar, XY? Wie geht es Dir, XY? Was ist los, XY?

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Siri, J. privat*öffentlich: Die Emergenz des Politischen Selbst in Social Media. Österreich Z Soziol 39 (Suppl 1), 101–120 (2014). https://doi.org/10.1007/s11614-014-0133-7

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