Hintergrund und Fragestellung

Laut der aktuellen DEBRA(Deutsche Befragung zum Rauchverhalten)-Studie lag die Lebenszeitprävalenz für E‑Zigarettenkonsum von 2016 bis 2020 unter deutschen jungen Erwachsenen (zwischen 18 und 24 Jahren) bei durchschnittlich 19 % mit einem Anstieg zwischen 2018 und 2020 von 16 % auf 22,8 % [6]. Der Anteil aktueller E‑Zigarettennutzer:innnen in der Altersgruppe verdoppelte sich nahezu während der Pandemie (2020–2022) von 2,2 % auf 4 % [13]. Eine große Mehrheit der aktuell dampfenden jungen Erwachsenen raucht zudem auch Tabak (79,4 %) und nutzt Nikotin zum Verdampfen (56 %; [6]). Ein Anteil an der hohen Lebenszeitprävalenz ist der Vermarktung zuzuschreiben: In den sozialen Medien werden E‑Zigaretten mit eindrücklichen Bildern als trendige und harmlose Alternative zu herkömmlichen Tabakprodukten beworben [9, 18]. Die Altersgruppe junger Erwachsener ist eine Hauptzielgruppe von Marketingstrategien internationaler E‑Zigarettenhersteller [4, 11, 16].

Die gesundheitlichen Langzeitwirkungen des Konsums von E‑Zigaretten sind zwar noch unzureichend erforscht [1, 27]. Dennoch besteht Konsens darüber, dass der Konsum, insbesondere in Bezug auf die stark abhängigkeitserzeugende Wirkung des Nikotins in den Liquids, ein vermeidbares gesundheitliches Risiko darstellt [13, 17, 26]. Besonders vulnerabel scheinen zudem junge Erwachsene mit niedrigerem Bildungsabschluss zu sein: Laut Orth et al. [16] verwenden sie in ihrem Leben häufiger E‑Zigaretten als ihre Gleichaltrigen mit höherem Bildungsabschluss (36 % vs. 23 %).

Bisherige Studien zeigen, dass junge Menschen die potenziell schädlichen, suchterzeugenden Eigenschaften und die Risiken des E‑Zigarettenkonsums unterschätzen und wenig über konkrete Inhaltsstoffe und Beimischungen wissen [12, 28]. Geeignete Public-Health-Interventionen zur Prävention oder Minimierung der Folgen des Konsums sind noch unzulänglich entwickelt.

Zielsetzung und Forschungsfragen

Ziele der Studie waren, Risikowahrnehmung und Einstellungen bezüglich des E‑Zigarettenkonsums bei jungen Erwachsenen zu untersuchen sowie aus Sicht der Zielgruppe und von Akteur:innen der Suchtprävention wirksame Kommunikationskanäle und -inhalte für präventive Angebote zu identifizieren. Die folgenden Forschungsfragen wurden untersucht:

  1. 1.

    Welche Risikowahrnehmung liegt bei jungen Erwachsenen bezüglich des E‑Zigarettenkonsums vor?

  2. 2.

    Wie sind die Einstellungen bezüglich E‑Zigarettenkonsum auf Seiten junger Erwachsener und von Akteur:innen der Suchtprävention?

  3. 3.

    Welche Kommunikationskanäle und -inhalte können aus Sicht beider Gruppen in der Prävention von E‑Zigarettenkonsum mit der Zielgruppe junger Erwachsener nützlich sein?

Studiendesign und Untersuchungsmethoden

Diese Studie ist Teil einer Mixed-methods-Pilotstudie zur Untersuchung von Konsummustern, Risikowahrnehmung und wirksamen Präventionsformaten bezüglich E‑Zigarettenkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Den Fokusgruppen ging eine Analyse von Daten der DEBRA-Studie zu Konsummustern bei 18- bis 24-jährigen Erwachsenen voraus [6]. Zwischen September und November 2021 wurden in Präsenz zwei Fokusgruppen mit jungen Erwachsenen im Alter von 18–24 Jahren aus der Oberstufe eines Berufskollegs durchgeführt: eine Gruppe mit ehemaligen oder aktuellen Nutzer:innen von E‑Zigaretten, die andere mit Nicht-Nutzer:innen. Eine weitere Fokusgruppe wurde mit professionell in der Suchtprävention tätigen Personen digital über MS-Teams im Herbst 2021 durchgeführt.

Durchführung und Messinstrumente

Die 1,5- bis 2‑stündigen Interviews wurden in der Schule während des Unterrichts durchgeführt. Mit einem Screening-Fragebogen wurden soziodemografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Bildungshintergrund, subjektiver sozioökonomischer Status [1–10] nach der MacArthur-Skala [8]) vergangener und aktueller Tabak- und E‑Zigarettenkonsum sowie die Nutzung sozialer Medien bei den Schüler:innen erfasst. Bei den Akteur:innen wurden Geschlecht, Alter, berufliche Position und Dauer der beruflichen Tätigkeit vorab erhoben.

Es wurden standardisierte, strukturierte qualitative Fokusgruppenleitfäden verwendet, welche Fragen zu Risikowahrnehmung sowie Einstellungen bezüglich des Nutzens bzw. Nicht-Nutzens von E‑Zigaretten beinhalteten. Ein weiteres Diskussionsthema war die Rolle von sozialen Medien in Bezug auf Initiation sowie als mögliche Plattform für Prävention (für vollständige Interviewleitfäden mit zusätzlichen Themen, auf die in diesem Artikel jedoch nicht eingegangen wird, siehe Online-Material 1 und 2). Die Interviews wurden auf Tonband aufgenommen und anschließend transkribiert.

Datenanalyse

Die Daten wurden mit MAXQDA-Software für qualitative Datenanalyse (1989–2023, VERBI-Software, Consult. Sozialforschung GmbH, Berlin, Deutschland) analysiert [25]. Nach der Methode der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse wurden zunächst entsprechend der Themenbereiche der Leitfäden übergeordnete Kategorien gebildet und anschließend anhand des Datenmaterials weiter in Haupt- und dann Subkategorien ausdifferenziert [14, 19]. Die für die Fragestellungen relevantesten Aussagen zu den Themenbereichen (1.) Risikowahrnehmung und Einstellungen, (2.) soziale Einflüsse, und (3.) Kommunikationskanäle und -inhalte für die Prävention werden nachfolgend erläutert (s. auch Online-Material 3 mit Ankerbeispielen für jeweilige Themenbereiche).

Ergebnisse

Die E‑Zigarettennutzer:innen (n = 5) waren 18,2 (±0,4) Jahre alt, mehrheitlich weiblich (n = 3) mit einem sozialen Status von 6,2 (±1,17). Die Nicht-Nutzer:innen (n = 7) waren 19,7 (±0,7) Jahre alt, ebenfalls mehrheitlich weiblich (n = 4) mit einem sozialen Status von 5 (±1,07). Die Akteur:innen waren im Durchschnitt seit 12,5 (±9,03) Jahren in ihrer jetzigen beruflichen Position tätig, entweder als Fachkräfte in der Suchtprävention und -beratung (n = 3) oder in der Leitung und Koordination (n = 2).

Risikowahrnehmung bezüglich E-Zigarettenkonsum

Hier fiel eine Differenz zwischen den Nutzer:innen von E‑Zigaretten auf der einen Seite und Nicht-Nutzer:innen und Akteur:innen auf der anderen Seite auf. Zwar nahmen alle Teilnehmenden E‑Zigaretten übereinstimmend als gesündere Alternative zu herkömmlichen Tabakzigaretten wahr, die verbleibenden Risiken für die Gesundheit wurden jedoch sehr unterschiedlich eingeschätzt (Zitat 1.1.1, s. Online Material 3. Tab. 1). Den Nutzer:innen selbst waren keinerlei gesundheitliche Folgen des Vapens bekannt, sie sorgten sich hauptsächlich über undeklarierte Beimischungen zu Liquids, die ihnen auf dem Schulhof angeboten wurden. Den Nicht-Nutzer:innen und Akteur:innen waren gesundheitliche Risiken bekannt, besonders betont wurde die potenziell suchterzeugende Wirkung von nikotinhaltigen Liquids. Hierin sahen die Akteur:innen die Gefahr eines Gewöhnungseffekts, wenn junge Menschen unwissentlich mit den aromatisierten Liquids auch Nikotin aufnehmen und unbewusst in eine Abhängigkeit geraten (Zitat 1.1.2, s. Online Material 3. Tab. 1). Nutzer:innen selbst sahen eine mögliche Suchtwirkung eher in Bezug auf den gewohnheitsmäßigen Gebrauch und berichteten über ihre individuellen Vaping-Routinen und Ausweichrituale in Alltag und Freizeit.

Beweggründe für Nutzung sowie Einstellungen

Alle Teilnehmenden nannten als Gründe für die Initiation von E‑Zigarettenkonsum bei jungen Erwachsen übereinstimmend die Produkteigenschaften von E‑Zigaretten: Personalisierbare Gestaltungsmöglichkeiten, wie vielfältige und bunte Modell- und Farbauswahl, trendige Geschmackssorten und angenehme, süßliche Gerüche seien besonders attraktiv für junge Menschen und kämen ihren Konsumwünschen und dem Bedürfnis nach Selbstbestimmung entgegen (Zitat 1.2.1, s. Online Material 3. Tab. 1). Die Teilnehmenden beschrieben zudem das hohe Sozialprestige und das ‚coole‘ Image von E‑Zigaretten als Konsummotiv (Zitat 2.1.1, s. Online Material 3. Tab. 1).

Des Weiteren kam der sozialen Funktion des Vapens, insbesondere im schulischen Umfeld, eine tragende Rolle für die Initiierung zu. Übereinstimmend waren die Teilnehmenden der Ansicht, dass die Peergroup im schulischen Umfeld und die Struktur des Schultags Anlässe zum Dampfen in der Gruppe böte (Zitat 2.2.1, s. Online Material 3. Tab. 1). Nichtnutzer:innen berichteten, dass auch sie ihrem Wunsch nach Zugehörigkeit folgten und sich dem von ihnen wahrgenommenen Gruppendruck anpassten, indem sie sich in den Pausen zu ihren dampfenden oder rauchenden Mitschüler:innen in die Raucherzone im öffentlichen Bereich vor dem Schulgebäude stellten. Zusätzlich berichteten die Akteur:innen von Erfahrungen an Berufskollegs, wonach Schüler:innen erst im Schulkontext zu Raucher:innen würden.

Die Nutzer:innen schrieben direkter Werbung in den sozialen Medien oder Darstellungen des Gebrauchs von E‑Zigaretten in Videos, Clips und Alltagsdarstellungen geringe bis keine Auswirkungen auf ihr eigenes Verhalten oder das anderer junger Erwachsener zu. Im Gegensatz dazu thematisierten Nicht-Nutzer:innen und Akteur:innen die Vorbildfunktion insbesondere bekannter ‚Social Media‘-Persönlichkeiten und sahen einen sehr starken Einfluss. Dadurch würde der E‑Zigarette ein ‚cooles‘ Image verliehen, welches zum Nachahmen einlüde (Zitat 3.1.1, s. Online Material 3. Tab. 1). Die Akteur:innen problematisierten zudem die verharmlosende Vermarktung von E‑Zigaretten als gesündere Alternative zum Zigarettenrauchen, welche die dennoch vorhandenen gesundheitlichen Risiken verschweige.

Einschätzungen bezüglich geeigneter Kommunikationskanäle und -inhalte für die Prävention

Die E‑Zigarettennutzer:innen äußerten eine kritisch-skeptische Haltung gegenüber Präventionsmaßnahmen i. Allg. sowie konkret in sozialen Medien. Sie nannten die Selbstbestimmung der konsumierenden Person und ihre durch Gesundheitsappelle nicht zu beeinflussende persönliche Einstellung als Gründe für ihre Ablehnung. Dennoch schrieben alle Teilnehmenden den sozialen Medien trotz der oben erwähnten Skepsis der Nutzer:innen ein Präventionspotenzial zu. Insbesondere die Akteur:innen hielten Präventionsmaßnahmen auf sozialen Plattformen wegen ihres großen lebensweltprägenden Einflusses auf junge Erwachsene für notwendig und sprachen sich für einen multimodalen Ansatz aus, der sich analog zur Tabakprävention auf die Verhaltens- und Verhältnisprävention sowie auf Angebote zur Dampfentwöhnung erstreckt. Für eine in diesem Sinne effektive Präventionsarbeit benötigten sie jedoch zusätzliche zeitliche, materielle und personelle Ressourcen und Kompetenzen. Parallel sollten Jugendliche zu einer kritisch reflektierenden Haltung gegenüber Werbung generell geschult werden, um subtil vermittelte Botschaften und Appelle bewusst wahrnehmen und hinterfragen zu können (Zitat 3.2.1, s. Online Material 3. Tab. 1). Vor dem Hintergrund, dass Werbebotschaften häufig die typischen Bedürfnisse junger Menschen nach Selbstbestimmung und Gruppenzugehörigkeit ansprechen, sei dies von großer Bedeutung. So könne auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem von der Werbung vermitteltem positiven Image und dem Sozialprestige der E‑Zigarette stattfinden.

Grundsätzlich waren alle Teilnehmenden der Meinung, dass Präventionsmaßnahmen eine glaubwürdige Aufklärung über die mit dem Konsum von E‑Zigaretten verbundenen Gesundheitsrisiken beinhalten müssten. Dies solle jedoch nicht durch Abschreckung und drastische Warnhinweise geschehen, da diese aus fachlicher Sicht kaum wirksam seien und wenig Eindruck bei Nutzer:innen hinterließen. Gruppenübergreifend wurden folgende Merkmale für eine effektive Präventionsbotschaft genannt: Klar und verständlich, persönliche Ansprache, sachliche Aufklärung über gesundheitliche Folgen, attraktive Gestaltung im Hinblick auf die Zielgruppe, keine Abschreckung und kein Hinweis auf herkömmliche Zigaretten sowie Integration von Kontakten zur Unterstützung bei der Entwöhnung.

Diskussion

Unabhängig von Alter, Nutzerstatus und sozialer Stellung nannten Schüler:innen den Einfluss von Peers im Schulumfeld, das Sozialprestige und Produkteigenschaften wie süßliche Aromen und ansprechendes Design als Motive für den Konsum von E‑Zigaretten. Zudem wurden sie als weniger schädliche Alternative zu Tabakzigaretten wahrgenommen. Diese Ergebnisse knüpfen an ähnliche Studien mit jungen Erwachsenen und Jugendlichen an: Auch bei Huerkamp [10] und Cooper et al. [3] wurden als Konsummotive v. a. Vorteile zur Tabakzigarette und attraktive Produkteigenschaften genannt, Jugendliche bei Graf et al. [7] thematisierten v. a. den Peer-Einfluss und Empfehlungen anderer Personen.

Studien in der Altersgruppe der jungen Erwachsenen zum E‑Zigarettenkonsum an weiterführenden Schulen liegen kaum vor, bezüglich Tabakzigaretten wird bei Rakete [20] jedoch die hohe Relevanz der Raucherecke als sozialer Treffpunkt an Schulen thematisiert. Weitere Forschung in Bezug auf E‑Zigarettenkonsum im Schulkontext ist notwendig, insbesondere vor dem Hintergrund der möglichen Renormalisierung von Tabak durch innovative Produkte wie E‑Zigaretten [20]. Im Gegensatz zu den Schüler:innen, die E‑Zigaretten v. a. als harmlosere Alternative zu Tabakzigaretten ansahen, betonten die Akteur:innen im Einklang mit dem derzeitigen Forschungsstand das dennoch vorhandene gesundheitliche Schädigungs- und Suchtpotenzial [1, 21, 22]. Vor diesem Hintergrund sehen Stöver et al. für zukünftige Präventionsstrategien eine Aufklärung über E‑Produkte als einen notwendigen Schwerpunkt [23].

Nutzer:innen bewerteten soziale Medien als irrelevant für ihren Konsum, während die Akteur:innen in ihnen eine Schlüsselrolle für die Initiation sahen. Kontakt mit direkter Werbung scheint (auch aus gesetzlichen Gründen) tatsächlich eher selten in den sozialen Medien vorzukommen, jugendliche Teilnehmende einer repräsentativen Umfrage aus der Schweiz gaben ebenfalls an, selten damit in Berührung zu kommen [2, 5]. Die Wirkung indirekter Darstellungen über Influencer:innen hingegen ist noch relativ unerforscht. Alle Teilnehmenden der vorliegenden Studie betrachteten soziale Medien als einen wichtigen Kanal für Präventionsmaßnahmen. Dies entspricht aktuellen Einschätzungen zur Bedeutung von digitalen Kommunikationskanälen, um junge Zielgruppen zu erreichen [15]. Grundsätzlich sind Präventionsmaßnahmen vielversprechend, da junge Erwachsene sehr offen für gesundheitsbezogene Informationen und Themen wie Selbstbestimmung sind [23, 24].

Limitationen

Durch die Schutzmaßnahmen während der COVID-19(„coronavirus disease 2019“)-Pandemie war die Rekrutierung der Fokusgruppen stark erschwert. Die geringe Fallzahl im Rahmen dieser qualitativen Studie sowie die Rekrutierung ausschließlich an einem einzigen Berufskolleg stellen eine zentrale Limitation dar. Die Ergebnisse können nicht ohne Weiteres auf junge Erwachsene übertragen werden, die andere Schulabschlüsse verfolgen, in einer anderen geografischen Gegend wohnen oder studieren. Risikowahrnehmungen und Einstellungen der Teilnehmenden beziehen sich ausschließlich auf E‑Zigarettenkonsum, nicht auf andere elektronische Nikotinabgabesysteme.

Schlussfolgerung

Trotz der Einschränkungen der Studie leisten diese Ergebnisse einen wichtigen Beitrag zur Exploration der Risikowahrnehmung und Einstellungen bezüglich von E‑Zigarettenkonsum bei jungen Erwachsenen. Darüber hinaus werden erste Hinweise zu geeigneten Kommunikationskanälen und -formaten für die Prävention gegeben.

Fazit für die Praxis

  • Junge Erwachsene sind offen für eine sachliche Aufklärung über Gesundheitsrisiken von E‑Zigaretten, deren Formate sollten jedoch ihren Wahrnehmungsbedürfnissen und Mediennutzungspräferenzen entsprechen.

  • Zukünftige Studien sollten unterschiedliche Settings und Hintergründe junger Erwachsener in Bezug auf E‑Zigaretten weiter untersuchen.

  • Darauf aufbauend sollten zielgruppenspezifische Formate für präventive Interventionen entwickelt und evaluiert werden.